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Die Lehrer des Gymnasiums Anton-Krieger-Gasse spendeten Applaus, als sie erfuhren, dass an ihrer Schule heuer Flüchtlinge unterrichtet werden sollen. Ein Lokalaugenschein. Wien. Es sieht aus, als würde im Unterricht "Memory" gespielt. Dutzende kleine, quadratische Kärtchen liegen verstreut auf dem Schultisch. "Wo ist das E? ", fragt Lehrerin Stefanie Schermann. Die 17-jährige Syrerin Ola streckt die Hand zögerlich in Richtung eines Kärtchens aus. Es ist tatsächlich jenes mit aufgedrucktem E – und einem Wort. "Isel", liest Ola. "Esel", korrigiert die Lehrerin, wendet das Kärtchen und zeigt das Bild des Esels in die Schülerrunde. Ein kleines Grüppchen. Neben der Syrerin Ola und ihrem 15-jährigen Landsmann Yousef sitzt hier im Deutschkurs für Anfänger nur noch der 17-jährige Afghane Ezatullah. Die drei haben, wie auch zwölf andere Flüchtlinge, einen Platz in der Schule in der Anton-Krieger-Gasse im 23. Anton-Krieger-Gasse: Social Media macht Schule - Liesing. Wiener Gemeindebezirk bekommen. Einem Gymnasium. Das ist nicht selbstverständlich. Anders als Pflichtschulen dürfen Gymnasien nämlich selbst entscheiden, ob sie Flüchtlinge aufnehmen oder ablehnen.
Schüler des Informatikzweigs der Anton-Krieger-Gasse haben ein aufregendes Social-Media-Projekt gestartet. WIEN/LIESING. Eines ist beim Betreten des Klassenraums sofort klar: Norbert Netsch und seine Schüler verstehen sich ausgezeichnet miteinander. Der Klassenvorstand hat sich am Anfang des Schuljahres ein ausgefallenes Projekt für seine Schützlinge einfallen lassen. Ein eigenes Projekt zu haben motiviert die Schüler. Foto: Miriam Al Kafur Die Schüler und Schülerinnen des Informatikzweigs haben sich jeweils ein Thema ausgesucht, zu dem sie eine Social-Media-Präsenz aufbauen sollen – der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt, erklärt Netsch. Anton krieger gasse lehrer. "Es war mir wichtiger, dass die Schüler sich ein Projekt aussuchen, das ihnen wirklich gefällt. Sie sollen lernen, langfristig an etwas zu arbeiten, sich Etappenziele zu setzen und einander zu helfen. " Learning by doing Die liebste Plattform der Schüler? "Instagram nutzen wir alle am meisten", verrät eine Schülerin, "Twitter und Facebook weniger.
Nächstes Jahr fangen wir vielleicht mit YouTube und TikTok an – da würden wir auch lernen, wie Videos geschnitten werden. " Instagram ist die beliebteste Plattform derzeit. Foto: Norbert Netsch Der Klassenvorstand weiß, dass Social Media ein wichtiger Teil des Alltags seiner Schüler ist und auch, dass sie beim Betreuen eines eigenen Projekts wichtige Soft-Skills wie Selbstdisziplin lernen. Dabei möchte er seine Schüler nicht einschränken, sondern hat Vertrauen in ihre Kreativität: "Ich war positiv überrascht, wie breit gefächert die Interessen waren. Es gibt Accounts, die behandeln Sport, Musik oder Ernährung. " Ein Schüler hat die Kartoffel zum Star seines Accounts gemacht und postet "verschiedene Fotos von Kartoffeln. Manchmal sind auch Fotos von Erdäpfelgerichten dabei, etwa ein Gulasch", so der Schüler selbst. Eine weitere Schülerin setzt sich mit Religion auseinander und erklärt, dass es "spannend ist zu sehen, wo die Gemeinsamkeiten und Differenzen der Glaubensrichtungen sind – alleine beim Verfassen meiner Postings konnte ich schon viel mitnehmen. "
Märklin Analog Vorschau Video zum Thema Signale - YouTube
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"zweibegriffiges Hauptsignal", es kann nur die Stellungen Hp0 (Zughalt) oder Hp1 (Fahrt) zeigen. So etwas steht entweder als Blocksignal an freier Strecke oder in einfachen Bahnhöfen/Haltepunkten (jeweils wenn keine Abzweigung folgt). Anschluss: (analog) Gelbes Kabel an Trafo (Ausgang etwa 16 V~, meist gelb markiert). Die Buchse an der Vorderseite mit dem braunen Trafo-Pol (Masse) verbinden. Jetzt müsste die Laterne am Signal bereits leuchten, sofern die Birne nicht kaputt ist. Nun hältst Du abwechselnd die blanken Enden der beiden blauen Kabel an den braunen Pol (immer nur KURZ!!! ) Das Signal müsst hin- und herschalten. Eine Leitung bewirkt also Fahrt (grün), die andere Halt (rot). Märklin signal 7039 anleitung 1. Diese können mit Steckern versehen und in ein Stellpult eingesteckt werden. Die roten Kabel sind zur Zugbeeinflussung. Wenn gewünscht, wird eines der beiden in einem isolierten Abschnitt vor dem Signal an den Mittelleiter angeschlossen, das andere an die entsprechende Fahrspannung. Bei Hp1 wird dann Fahrspannung in den Halteabschnitt eingespeist.