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Diese einzigartige Kulisse lässt sich am besten im Rahmen einer Dreiflüssestadtrundfahrt mit dem Schiff beobachten – kombiniert mit Informationen zur Stadtgeschichte an Bord. Im Stephansdom in Passau befindet sich die größte Domorgel der Welt. Foto: Pixabay Auf Grund der Lage direkt an der österreichischen Grenze ist der europäische Gedanke in Passau über Jahrhunderte ganz natürlich gewachsen. Dieser weltoffene Geist zeigt sich alljährlich im Sommer im Rahmen der Festspiele Europäische Wochen, die ganz im Zeichen der Musik stehen. Darüber hinaus gibt es natürlich auch grenzüberschreitende Schiffs-Ausflugsfahrten von Passau bis Engelhartszell oder Linz durch das beeindruckend grüne Donautal. Je nach Saison werden zudem spezielle Abendfahrten oder Ausflüge mit dem Kristallschiff angeboten, das mit Millionen von Swarovski-Kristallen geschmückt ist und schon allein dadurch eine besondere Attraktion darstellt. Natürlich gibt es in Passau aber auch viel an Land zu entdecken, beispielsweise den Stephansdom mit der größten Domorgel der Welt, die Veste Oberhaus, die zu den größten und mächtigsten Burganlagen Europas gehört, das Römermuseum Kastell Boiotro oder das Museum am Dom in der neuen Bischöflichen Residenz, das die Schätze der Zeit zeigt, als Passau noch das größte Bistum des Heiligen Römischen Reiches war.
Ins Innere der Alb blicken: Es gibt viele Gründe für einen Höhlenbesuch auf der Schwäbischen Alb – im Hochsommer sind die Karsthöhlen der Schwäbischen Alb auch super für eine Abkühlung. Es herrschen dort unten ja im Allgemeinen konstant 8 Grad Celsius. Die Nebelhöhle lockt noch dazu mit Tropfsteinen und geheimnisvollen Lichtspielen. Über 2000 Höhlen sind in der Region bekannt, und die schönsten, einfach zugänglichen sind für Besucher geöffnet. Neben der Nebelhöhle lohnen zum Beispiel die Bärenhöhle, die Charlottenhöhle und die Sontheimer Höhle. Tipp: Die Wimsener Höhle ist die einzige mit dem Boot befahrbare Wasserhöhle Deutschlands. Alles auf Bier: Ehingen an der Donau nennt sich "Bierkulturstadt". Dort gibt es vier Brauereien, die über vierzig Biere brauen. Der Ort hat daher – gemessen an der Einwohnerzahl – die meisten Brauereien in Baden-Württemberg. Beim Besuch der Stadt kann man unter anderem bei den Braumeistern vorbeischauen, Bier probieren und Kulturevents zum Thema erleben. Außerdem gibt es eine Ehingen-App, mit der man auf eigene Faust einen Bierkulturspaziergang unternehmen kann.
Die Mischung der Flüsse mit verschiedenen Wasserfarben ist noch lange zu sehen. Der Hafen ist geprägt von den großen Kreuzfahrtschiffen welche ihre Gäste bis ans Schwarze Meer bringen. Die Altstadt wird vom Stephansdom mit seinen überreichen Skulpturen dominiert. Leider konnten wir die größte Domorgel der Welt nicht hören. Konzerte gibt es erst Ende Mai. In der Fußgängerzone sind die gleichen Läden wie überall aber in die alten Häuser verpackt. Dadurch sind die meisten Läden schmal aber lang nach innen. Nach dem Mittagessen schlenderten wir zurück Richtung Womo und dann in einem Anfall von Wahnsinn den Berg hoch zur Burg Veste Oberhaus. Die Aussicht hat aber die Mühe gelohnt. Total geschafft haben wir unser Womo erreicht kurzes Abendessen und Gute Nacht. Morgens wurden wir von Arbeitern geweckt die noch Restarbeiten erledigen mussten. Wir sind dann aufgebrochen obwohl noch ein paar Tage Passau geplant waren. Über Vilshofen, Hofkirchen, Hengersberg war unser nächstes Ziel Deggendorf. Da kein Stellplatz vorhanden war haben wir in der Nähe der Ortsmitte einen Parkplatz gefunden.
1. 000 Baudenkmäler. Wer sich für Architektur und Kultur interessiert, wird hier mehr als nur ein paar Tage bleiben wollen. Einen ersten Überblick kann man sich beispielsweise im Besucherzentrum Welterbe verschaffen, das sich an der Steinernen Brücke aus dem 12. Jahrhundert direkt an der Donau befindet. Zum Parken mit dem Reisemobil oder dem Camper Van bieten sich die kostenfreien Parkplätze Am Dultplatz an. Von hier aus ist die Altstadt sehr gut zu Fuß erreichbar. Wer mit dem Wohnwagen unterwegs ist oder in Regensburg übernachten möchte, kann sein mobiles Zuhause bequem auf dem Campingplatz AZUR Camping Regensburg abstellen. Zum Campingplatz gehört außerdem ein separater Wohnmobilstellplatz. Im Alten Rathaus von Regensburg befindet sich heute die Touristeninformation. Foto: Agentur Fouad Vollmer Wer seine Tour durch Regensburg im Besucherzentrum Welterbe startet, hat auch direkt eine der Top Sehenswürdigkeiten der Stadt vor der Nase: die Steinerne Brücke. Sie gilt mit ihrem auf 1135 datierten Baubeginn als die älteste erhaltene Brücke in Deutschland und als ein Meisterwerk mittelalterlicher Baukunst.
Naturnah übernachten an der Donau Viele Reisenden möchten der Donau so nah wie möglich sein. Die Reise mit dem Wohnmobil oder ein Camping -Urlaub stellen eine gute Möglichkeit dar, der Donau hautnah zu begegnen.
Zu den Stationen der Deutschen Limes-Straße zählen malerische Städtchen und Gemeinden, namhafte Kur- und Erholungszentren sowie bekannte und beliebte Tourismusorte. Der "Verein Deutsche Limes-Straße" ist bestrebt, das Bewusstsein in der Bevölkerung für die römische Geschichte und für das UNESCO-Welterbe wachzuhalten. Das kostbare Kulturgut der Menschheit, das Zeugnis gibt für die kulturelle Entwicklung in unserem Raum, soll erhalten bleiben. Deshalb wurde der Obergermanisch-Raetische Limes im Juli 2005 zum UNESCO-Welterbe ernannt. Die Deutsche Limes-Straße führt durch bekannte und abwechslungsreiche Landschaftsabschnitte und eröffnet den Touristen neben den römischen Sehenswürdigkeiten auch eine weitere Fülle von attraktiven Zielen rechts und links der Strecke. An der Strecke finden sich zahlreiche Stationen der römischen Geschichte, wie rekonstruierte Türme und Kastelle, konservierte Grundmauern der Kastell- und Badeanlagen, Abschnitte des Grenzwalls selbst und nicht zuletzt auch die Funde, die in den Museen zu sehen sind.
Neben uns sausen auf dem berühmten Donauradweg ab und zu Radler vorbei. Wir paddeln von Hausen im Tal, einem Ortsteil von Beuron, flussabwärts durch das Durchbruchstal der Donau, das sie hier auch den schwäbischen Canyon nennen. Es ist von hellen Kalkfelsen gerahmt. Über uns wolkenloses Himmelblau. Christiane Würtenberger, Sonnencamping Albstadt, Wikipedia/Drombalan Die ersten Paddler waren schon früh unterwegs, wir konnten sie von unserem Frühstücks-Logenplatz auf dem Camping Wagenburg in Hausen im Tal beobachten. Das Reisemobil stand direkt an der Donau, auf einer Art Mini-Landzunge, die vom Fluss und von einem Bach gerahmt wurde, der reizvollste Platz seit langem. In den Naturpark Obere Donau, der zur Schwäbischen Alb gehört, haben wir uns auf der Stelle verliebt. Eine enge, aber reizvolle Landstraße führt ab Sigmaringen durchs Durchbruchstal. Neben dem Camping Wagenburg gibt es auch den empfehlenswerten Stellplatz am Talhof, nur 3, 5 Kilometer weiter Richtung Beuron – der liegt auch direkt an der Donau und bietet sehr gute Sanitäranlagen.