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Siebenfache Summe der Vorabschätzung Versteigerung persönlicher Gegenstände von Karl Lagerfeld bringt über 4 Millionen Euro Bildunterschrift anzeigen Bildunterschrift anzeigen Caroline Lang, Auktionatorin, agiert bei der Versteigerung des dritten Teils des Nachlasses des Modeschöpfers Karl Lagerfeld im Auktionshaus Sotheby's im Palais Oppenheim in Köln. © Quelle: Rolf Vennenbernd/dpa Siebenmal so viel wie geschätzt: Der dritte Teil des Nachlasses von Karl Lagerfeld ist vergangene Woche in Köln versteigert worden. Den höchsten Einzelverkaufswert erzielte ein ganz bestimmtes Poster. Share-Optionen öffnen Share-Optionen schließen Mehr Share-Optionen zeigen Mehr Share-Optionen zeigen Köln. Die Nachlassversteigerung von Karl Lagerfeld war für das Auktionshaus Sotheby's in Köln ein voller Erfolg. Insgesamt wurden die Objekte für insgesamt knapp 4, 2 Millionen Euro verkauft. Das ist die siebenfache Summe der Vorabschätzung, wie Sotheby's am Montag mitteilt. 233 Lose wurden in zwei Liveauktionen angeboten, aufgeteilt in eine Abendauktion am 4. Zeichnungen liebe bleistift op. Mai und eine Tagesauktion am 5. Mai.
Geschichte Die Seiten sind vergilbt, doch die Bleistiftskizzen gut erhalten. Sie zeigen die Stadt Oebisfelde im Jahr 1946. Eher zufällig wurden sie beim Aufräumen entdeckt. Doch wer hat die Dokumente aus der damaligen Zeit angefertigt? Von Ines Jachmann Aktualisiert: 09. 05. 2022, 18:04 • 09. 2022, 17:48 Oebisfelde - Wie hat Oebisfelde nach Ende des Zweiten Weltkrieges ausgesehen? Wie einzelne Straßenzüge und Gebäude? Karl Lagerfeld: Versteigerung persönlicher Gegenstände in Köln bringt über 4 Millionen Euro. Sicherlich – es gibt Fotos aus jener Zeit. Aber jetzt sind Zeichnungen aufgetaucht, die, detailgetreu mit Bleistift zu Papier gebracht, die Stadt in der Nachkriegszeit zeigen. Angefertigt von einem Mann, der zufällig als Vertriebener in der Stadt gestrandet war. Weiterlesen mit Volksstimme+ Unser digitales Abonnement bietet Ihnen Zugang zu allen exklusiven Inhalten auf Sie sind bereits E-Paper oder Volksstimme+ Abonnent? Flexabo Volksstimme+ für nur 1 € kennenlernen. Sparabo Volksstimme+ 6 Monate für nur 5, 99 € lesen. Wenn Sie bereits Zeitungs-Abonnent sind, können Sie Volksstimme+ >> HIER << dazubuchen.
Weitere 250 Lose kamen vom 29. April bis 6. Mai online zur Versteigerung. Weiterlesen nach der Anzeige Weiterlesen nach der Anzeige Besonders beliebt waren Lagerfelds Zeichnungen. 40 Handzeichnungen des Modeschöpfers kamen unter den Hammer. Die Schätzung für alle Werke lag bei 23. 000 bis 43. 000 Euro. Insgesamt brachten sie aber rund 1, 4 Millionen Euro ein. Zeichnungen liebe bleistift es. Poster eines Stummfilms erzielt höchsten Einzelpreis Das Los mit dem höchsten Verkaufswert stammte aber nicht von Lagerfeld selbst: Es war das von Fritz Rotstadt entworfene Poster zu Lagerfelds Lieblingsfilm "Das Cabinet des Dr. Caligari", einem Werk der deutschen expressionistischen Stummfilmära, das als Meilenstein der Stummfilmgeschichte gilt. Das Poster wurde für 163. 800 Euro verkauft – der Schätzpreis lag zwischen 80. 000 und 120. Weiterlesen nach der Anzeige Weiterlesen nach der Anzeige Versteigert wurden zudem noch Möbel des Architekten und Designers Bruno Paul. Dazu kamen unter anderem dunkle Sonnenbrillen, Anzugjacken, Schuhe und ein Ensemble des Zubehörs seiner Katze Choupette, die ihm in seinen letzten acht Lebensjahren Gesellschaft leistete.
Aufgrund der Corona-Lage wurde das Voting wie bereits im Vorjahr online durchgeführt. Die siegreichen Werke können für Interessierte weiterhin auf der Schulhomepage bestaunt werden. Warum Bilder der Stadt Oebisfelde von 1946 Rätsel aufgeben. "Besonders bei den Zeichnungen und den Filmen kamen sehr gute und kreative Werke heraus", resümiert Brigitte Sandmann, eine der Koordinatoren des IT-Creativ-Awards. Die Siegerehrung wird in der letzten Schulwoche beim Sporttag stattfinden.
Weiterlesen nach der Anzeige Weiterlesen nach der Anzeige Sie kam als eine der größten Schenkungen des 18. Jahrhunderts an die Universität, im Laufe der Zeit wurde die Sammlung allerdings auf Fächer und Institutionen zerstreut. Im vergangenen Jahr führten Experten sie erstmals wieder in ihre ursprünglichen Zusammenhänge zurück, mithilfe der Verzeichnisse des Sammlers Uffenbach. In gedruckten Büchern, Handschriften, Zeichnungen, Druckgrafiken, Modellen und Instrumenten zeigen sich dessen Interessen: Reisen, Kunst und angewandte Mathematik. Die Ausstellung erarbeiteten die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen und die Kunstsammlung der Universität gemeinsam, dazu kamen zahlreiche Leihgaben. Sammler von Büchern, Instrumenten, Gemälden Johann Friedrich von Uffenbach war Frankfurter Patrizier und der Bruder eines der größten Büchersammler seiner Zeit, Zacharias Conrad Uffenbach. Zeichnung, Bleistift, Menschen, Liebe | Zeichnung, Zeichnung bleistift, Bleistift. Er studierte an den Universitäten in Halle und Straßburg. Als Europareisender führte er umfangreiche Reisetagebücher.
Lagerfeld-Nachlass für insgesamt 22, 5 Millionen Euro versteigert Zwei Tranchen des Lagerfeld-Nachlasses waren bereits im vergangenen Jahr in Monaco und Paris versteigert worden. Sie hatten zusammen 18, 2 Millionen Euro erbracht, das Vierfache der Vorabschätzung. Mit der Auktion in Köln sind es nun insgesamt fast 22, 5 Millionen Euro. "Hommage an Karl Lagerfelds deutsche Wurzeln" "Die Auktion des dritten Teils aus dem Nachlass von Karl Lagerfeld zog wie die ersten beiden Ausgaben in Monaco und Paris das Interesse von Sammlerinnen und Sammlern auf der ganzen Welt, insbesondere aus Deutschland und den USA, nach sich", sagte Pierre Mothes, Vizepräsident von Sotheby's in Frankreich, laut Mitteilung. "Die Wahl auf Köln war bereits zu Beginn des Projekts als eine Hommage an Karl Lagerfelds deutsche Wurzeln gefallen. Diese Sammlung offenbarte seine Vorlieben als Dekorateur, Ästhet und Designer, der in vielen Kategorien sammelte, aber auch, was seltener vorkommt, den Menschen, der er war", resümierte er.