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Sächsische Zeitung vom 28. 04. 2022 / Lokales Stella wartet schon ganz ungeduldig vor der Tür im Erdgeschoss. In diesem Zimmer in der 1. Grundschule Großenhain lernen gerade acht ukrainische Schüler. Stella wartet auf Marina und Dascha. Als die Mädchen endlich mit dem Klingelzeichen aus dem Zimmer treten, werden sie von Stella herzlich umarmt - bevor die beiden Ukrainerinnen für heute nach Hause gehen. Seit 17. März sind die ersten Neuankömmlinge in der Schule, sie sind schrittweise immer mehr geworden. Doch die Grundschule in der Schubertallee ist bisher die einzige Bildungseinrichtung der Stadt, die ukrainische Kinder beschulen kann - bis auf eine Schülerin an der Grundschule Bobersberg. Denn... Lesen Sie den kompletten Artikel! "Guten Tag" ist ganz einfach erschienen in Sächsische Zeitung am 28. 2022, Länge 537 Wörter Den Artikel erhalten Sie als PDF oder HTML-Dokument. Preis (brutto): 2, 14 € Alle Rechte vorbehalten. Sächsisch-Gut – Vermaktungsgenossenschaft Sächsischer Direktvermakter. © Dresdner Druck- und Verlagshaus GmbH & Co. KG
Auch ihre Kontraeinstellung gegenüber dem Nazi Regime fand ich mehr als beeindruckend. Ein Satz ist mir in Bezug auf Oma Netto im Sinn geblieben, den ich nicht vorenthalten möchte: "Auf unsere politisch-korrekt verspießerte Gegenwart mag Omis Kombination aus... befremdlich wirken. " Ich lass den jetzt mal so stehen! Omi Netto würde zu heutiger Zeit vermutlich sehr misstrauisch beäugt:) Dieser Buchteil des Krieges war überaus lehrreich für mich. Es war sehr interessant die Geschehnisse einer derart traurigen Epoche aus erster Hand erzählt zu bekommen, zumal diese so weit weg und doch gleichzeitig wieder so präsent für uns ist. Uwe war damals noch ein Kind und trotz Kummer und Elend konnte man sie teilweise zwischen den Zeilen spüren, die Unbeschwertheit und Leichtigkeit einer Kindheit. Guten tag sächsisch live. Das passte so überhaupt nicht in meine Vorstellung von Kriegskindern. Was mich als Außenstehende oft überraschte, war die Unbekümmertheit der Erzählung an manchen Stellen. Meint man doch, solch eine Kindheit kann nur schrecklich sein.
Veröffentlicht am 02. 10. 2012 Der Werbespruch im Schaufenster ist in bestem Sächsisch verfasst und bedeutet so viel wie "Nun mal reinschauen". Laut einer Studie ist Sächsisch ist der unbeliebteste Dialekt Quelle: dpa/hr hg fpt So ganz geeint präsentieren sich die Deutschen zum Tag der Einheit nicht – zumindest, was die Dialekte angeht: Die einen mögen Bayerisch, Berlinerisch die anderen. Sachsen Welt. Sächsisch ist denkbar unbeliebt. S ächsisch ist laut einer Studie der unbeliebteste Dialekt in Deutschland. Nur 8 Prozent aller Deutschen bezeichnen die ostdeutsche Mundart als ihren Lieblings-Dialekt, wie das Meinungsforschungsinstituts YouGov in einer Umfrage zum Tag der Deutschen Einheit ermittelte. Vorletzter und vorvorletzter auf der Hitliste der "sympathischsten Dialekte" wurden Berlinerisch (elf Prozent) und Kölsch (13 Prozent). Mit den Dialekten im hohen Norden und im tiefen Süden können sich die Deutschen dagegen am meisten anfreunden: Bayerisch mögen 27 Prozent der Befragten am liebsten, gefolgt von Spitzenreiter Norddeutsch.