Kleine Sektflaschen Hochzeit
Stand: 28. 12. 2021 14:51 Uhr Eine klingende Liebesschule für Wörternarren: Das Programm von NDR Kultur wird täglich mit einem Gedicht bereichert - alle Gedichte im Dezember in der Übersicht. Dezember Datum Autor Gedichttitel Sprecher 01. 2021 Alfred Lichtenstein Die Dämmerung Sophie Rois 02. 2021 Hertha Kräftner Die Frau des Henkers Herta Müller 03. 2021 Mascha Kaléko Für Einen Rosa Thormeyer 04. 2021 Walter Höllerer Der lag besonders mühelos am Rand Jürgen Holtz 05. 2021 Gottfried Keller Unter Sternen Heinz Holland 06. 2021 Erich Kästner Der Gesang vom Singen Werner Schneyder 07. 2021 Ruth Schaumann Leerer Abend Sandra Hüller 08. Dezember gedichte erich kästner der. 2021 Nikolaus Lenau Herbstlied I Ludwig Harig 09. 2021 Monika Rinck Tierbaby-Bingo Monika Rinck 10. 2021 Nelly Sachs Der Narr Liselotte Kuschnitzki 11. 2021 Friedrich Schiller Punschlied Siegmar Schneider 12. 2021 Theodor Storm Weihnachtslied Rosel Zech 13. 2021 Heinrich Heine Sie saßen und tranken am Teetisch Ulrich Matthes 14. 2021 Elisabeth Borchers eia wasser regnet schlaf Jurek Becker 15.
Aufnahme 2012 Das Jahr ward alt. Hat dünne Haar. Ist gar nicht sehr gesund. Kennt seinen letzten Tag, das Jahr. Kennt gar die letzte Stund. Ist viel geschehn. Ward viel versäumt. Ruht beides unterm Schnee. Weiß liegt die Welt, wie hingeträumt. Und Wehmut tut halt weh. Noch wächst der Mond. Noch schmilzt er hin. Nichts bleibt. Und nichts vergeht. Ist alles Wahn. Hat alles Sinn. Nützt nichts, daß man's versteht. Und wieder stapft der Nikolaus durch jeden Kindertraum. Und wieder blüht in jedem Haus der goldengrüne Baum. Pin auf gute Gedanken. Warst auch ein Kind. Hast selbst gefühlt, wie hold Christbäume blühn. Hast nun den Weihnachtsmann gespielt und glaubst nicht mehr an ihn. Bald trifft das Jahr der zwölfte Schlag. Dann dröhnt das Erz und spricht: "Das Jahr kennt seinen letzten Tag, und du kennst deinen nicht. "
[Noch ein Gedicht…] Erich Kästner – SPRUCH FÜR DIE SILVESTERNACHT Man soll das Jahr nicht mit Programmen beladen wie ein krankes Pferd. Wenn man es allzu sehr beschwert, bricht es zu guter Letzt zusammen. Je üppiger die Pläne blühen, um so verzwickter wird die Tat. Man nimmt sich vor, sich zu bemühen, und schließlich hat man den Salat! Es nützt nicht viel, sich rotzuschämen. Es nützt nichts, und es schadet bloß, sich tausend Dinge vorzunehmen. Lasst das Programm! Die 13 Monate, Gedichtzyklus von Erich Kästner - Sammlung. Und bessert euch drauflos! Erich Kästner
Adventszeit. "Das Jahr ward alt. Hat dünnes Haar. Ist gar nicht sehr gesund. Kennt seinen letzten Tag, das Jahr. Kennt gar die letzte Stund. Ist viel geschehn. Ward viel versäumt. Ruht beides unterm Schnee. Weiß liegt die Welt, wie hingeträumt. Und Wehmut tut halt weh. Noch wächst der Mond. Noch schmilzt er hin. Nichts bleibt. Und nichts vergeht. Ist alles Wahn. Hat alles Sinn. Nützt nichts, dass man's versteht. Und wieder stapft der Nikolaus durch jeden Kindertraum. Dezember gedichte erich kästner in 1. Und wieder blüht in jedem Haus der goldengrüne Baum. Warst auch ein Kind. Hast selbst gefühlt, wie hold Christbäume blühn. Hast nun den Weihnachtsmann gespielt und glaubst nicht mehr an ihn. Bald trifft das Jahr der zwölfte Schlag. Dann dröhnt das Erz und spricht: "Das Jahr kennt seinen letzten Tag, und du kennst deinen nicht. "" Autor: Erich Kästner Anzeige
[Besinnlich] "Dezember" von Erich Kästner - Gedicht - YouTube
Der Dezember Das Jahr ward alt. Hat dünnes Haar. Ist gar nicht sehr gesund. Kennt seinen letzten Tag, das Jahr. Kennt gar die letzte Stund. Ist viel geschehn. Ward viel versäumt. Ruht beides unterm Schnee. Weiß liegt die Welt, wie hingeträumt. Und Wehmut tut halt weh. Noch wächst der Mond. [Besinnlich] "Dezember" von Erich Kästner - Gedicht - YouTube. Noch schmilzt er hin. Nichts bleibt. Und nichts vergeht. Ist alles Wahn. Hat alles Sinn. Nützt nichts, dass man's versteht. Und wieder stapft der Nikolaus durch jeden Kindertraum. Und wieder blüht in jedem Haus der goldengrüne Baum. Warst auch ein Kind. Hast selbst gefühlt, wie hold Christbäume blühn. Hast nun den Weihnachtsmann gespielt und glaubst nicht mehr an ihn. Bald trifft das Jahr der zwölfte Schlag. Dann dröhnt das Erz und spricht: "Das Jahr kennt seinen letzten Tag, und du kennst deinen nicht. " (Erich Kästner) ————————————————————— "Der Dezember" ist dem Gedichtzyklus "Die 13 Monate" von Erich Kästner entnommen, der 1955 erschien Image: ©CaliforniaGermans ———————————————————————————————— Reader Interactions
Das Jahr ward alt. Hat dnne Haar. Ist gar nicht sehr gesund. Kennt seinen letzten Tag, das Jahr. Kennt gar die letzte Stund. Ist viel geschehn. Ward viel versumt. Ruht beides unterm Schnee. Wei liegt die Welt, wie hingetrumt. Und Wehmut tut halt weh. Noch wchst der Mond. Noch schmilzt er hin. Nichts bleibt. Und nichts vergeht. Ist alles Wahn. Hat alles Sinn. Ntzt nichts, da man's versteht. Dezember gedichte erich kästner und. Und wieder stapft der Nikolaus durch jeden Kindertraum. Und wieder blht in jedem Haus der goldengrne Baum. Warst auch ein Kind. Hast selbst gefhlt, wie hold Christbume blhn. Hast nun den Weihnachtsmann gespielt und glaubst nicht mehr an ihn. Bald trifft das Jahr der zwlfte Schlag. Dann drhnt das Erz und spricht: "Das Jahr kennt seinen letzten Tag, und du kennst deinen nicht. "