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Im Roman trifft Edwin Philipp zufällig im Hof des Hotels. Beide Autoren sind auf der Flucht vor Messalina. Edwin hält Philipp für seinen Doppelgänger. Obwohl er ihn nicht kennt, erkennt er in ihm einen Schriftsteller und eine gewisse Verwandtschaft. Philipp kennt Edwins Bücher. Er bewundert ihn und hatte früher ein Bild von ihm an der Wand über seinem Schreibtisch hängen. Philipp hat den Wunsch, mit Edwin zu sprechen, aber er ist zu scheu. Die ungewöhnliche Situation im Hotelhof verwirrt ihn. "... der eigene Zweifel, die eigene Trauer, die eigene Sorge stand dem anderen ins Gesicht geschrieben... " (S. 117). Es gelingt kein positiver Kontakt, es kommt keine Kommunikation zustande. Beide Schriftsteller bewahren Distanz und gehen jeder für sich an dem Portier vorbei aus dem Hof hinaus. Philipp und der ungefähr zwanzig Jahre ältere Edwin scheinen unterschiedlichen Welten anzugehören: Philipp ist erfolglos, Edwin dagegen berühmt. Tauben im gras beziehungen de. Philipp hat nach Beginn des Dritten Reiches ein Buch geschrieben, das von den Nazis verboten wurde und das nach dem Krieg in Vergessenheit geraten ist.
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Man könnte vermuten, dass sie, aufgrund des Anschweigens, gar nicht weiß, was in Carla vor sich geht. Jedoch kann sie, wie schon gesagt, Carlas Gedanken erraten und unterstützt sie dennoch nicht, obwohl Carla die Unterstützung ihrer Mutter gerade bei so einer großen Überwindung wie der Abtreibung ihres Kindes, gut gebrauchen könnte. Die verweigerte Unterstützung jedoch lässt sich darauf zurückführen, abgesehen von der Tatsache, dass Carla mit einem Dunkelhäutigen zusammen ist, dass sich Frau Behrend von Carla im Stich gelassen fühlt. Carla hat sich gewissermaßen für ihren Vater entschieden, als dieser seine Mutter betrogen hat und ausgezogen ist (S. 120 unten). Zusammenfassend kann man also sagen, dass die Beziehung zwischen Carla und ihrer Mutter sehr distanziert ist und dass sich die aufgestellte Hypothese nur teilweise bestätigt hat. Die beiden sind zwar kommunikationsunfähig, jedoch nur auf verbale Weise. Tauben im Gras: Die Kommunikation der Frauenfiguren Carla und Mutter Behrend - Analyse - Hausübung. Es ist eine gedankliche Kommunikation vorhanden. Dennoch kann man von keinem guten Mutter-Tochter-Verhältnis sprechen, da sie sehr kalt und abweisend miteinander umgehen.