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Prinz Georgs Familie zählte 1918 zu Deutschlands regierenden Fürstenhäusern, ein Zweig hatte sich im 18. Jahrhundert in Sachsen angesiedelt. Dessen Mitglieder unterhielten Betriebe im Weinbau, in Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau und Steinindustrie sowie Sägewerke. 1945 entschädigungslos enteignet, wurden sie - nach Gefängnis und Konzentrationslager - gen Westen ausgewiesen. Alexandra prinzessin zur lippe young. Nach dem Ende der DDR zog es Georg zur Lippe dann in die Heimat seiner Vorfahren - und er verliebte sich in die Landschaft. "Ich wollte schon immer mit Landwirtschaft und Boden zu tun haben, in der Natur wirtschaften. " An der Elbe machte er das Hobby Weinbau dann zum Beruf. Sein Prinzip Qualität statt Quantität zahlte sich aus, die Rot- und Weißweine mit dem Familienwappen - der Lippischen Rose - gehörten schnell zu den Spitzentropfen, die auch bei Staatsempfängen gereicht werden. "Grenzen zu überwinden, etwas aufzubauen liegt im lippischen Blut", erklärt er seine Motivation. Inzwischen werden in seiner Regie Weinberge in Sachsen und Thüringen bewirtschaftet.
Am besten machen Sie sich selbst ein Bild. Rundflug über Schloss Proschwitz Prof. Alexandra prinzessin zur lippe children. Dr. oec. Georg Prinz zur Lippe "Unser Wein ist für mich ein genussvolles Erlebnis aus dem authentischen Zusammenspiel von Weinberg, Klima und den Menschen unseres Weingutes. Grundlage all dessen ist unser Bestreben, die Weinberge so naturnah wie möglich in Balance zu halten, um auch für zukünftige Generationen eine nachhaltige Fortführung des Weingutes zu ermöglichen. "
Schloss Proschwitz hat eine neue Vinothek – vis-á-vis vom Schloss im ehemaligen Pferdestall