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500 Tonnen jährlich Die Aufzucht der Setzlinge soll hauptsächlich von Maschinen übernommen werden. Die Zeit von der Pflanzung bis zur Ernte soll für normales Grüngemüse wie Salat rund 35 Tage in Anspruch nehmen. Im Laufe der Zeit werden die Pflanzenbehälter von den oberen Stockwerken nach unten transferiert. Dort werden sie geleert, anfallender organischer Müll wird zur Biogaserzeugung genutzt, wobei die prognostizierten Abfallmengen laut Arbman als gering eingeschätzt werden. Der Personalbedarf für den Betrieb des Projektes hängt jeweils von der Größe eines solchen Pflanzenhauses und der Verwertung der Erzeugnisse ab, die sowohl lokal als Nahrungsmittel verkauft oder auch für industrielle Zwecke verwendet werden können. In Linköping rechnet man mit zwei bis fünf notwendigen Arbeitskräften. Plantagon prognostitziert eine Produktion von 500 Tonnen an Nahrungsmitteln im Jahr. Lebensmittel aktuell: News zur Nahrungsmittelbranche. Wegen des hohen Interesses aus Asien und aus Gründen der Nahrhaftigkeit wird man im Rahmen des schwedischen Pilotprojekts auf fernöstliche Pflanzenarten setzen.
Dabei könnte es sogar ohne zusätzlicher Energieversorgung auskommen. Individuelle Standortlösungen Der vor wenigen Tagen erfolgte Spatenstich gab den Startschuss zum Greenhouse-Projekt in der siebtgrößten Stadt des Landes. Wie die PR-Managerin des Unternehmens, Carin Balf Arbman, gegenüber pressetext mitteilt, laufen die Vorbereitungen für den Bau auf Hochtouren. In spätestens anderthalb Jahren könnte die Errichtung starten, man hofft jedoch, dass die Baustelle noch in diesem Jahr eröffnet wird. Mit der Fertigstellung wird in zwei bis drei Jahren gerechent, 2014 ist damit ein realistischer Termin. Das Pflanzenhaus ist eine auf den Standort individuell abgestimmte Lösung. Prozess-Start um Plastik-Luftröhren gegen Ex-Chirurgen. Linköping ist als Industriestandort in beträchtlichem Maße auf das örtliche Gaskraftwerk angewiesen. Dessen Abwärme und Kohlendioxid-Ausstoß soll sich das Gewächshaus zunutze machen. Auch die Form der Plantagon-Bauwerke variiert, um je nach Klimazone eine optimale Sonneneinstrahlung zu gewährleisten. Neben symbiotischen Anlagen wie dieser will man in Zukunft auch alleinstehende Glashäuser errichten.
Eine weitere Möglichkeit, Lebensmittelabfällen vorzubeugen, ist eine sogenannte "Eat me first"-Box. Schnappe dir beispielsweise die VARIERA Box und beschrifte sie, sodass allen Familienmitgliedern klar ist: diese Lebensmittel sollten wir als erstes aufbrauchen!