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Seine wohlhabenden Eltern starben, als er zwanzig Jahre alt war. Von Frömmigkeit geprägt, hielt sich Antonius an das Bibelwort: "Wenn du vollkommen sein willst, geh, verkauf deinen Besitz und gib das Geld den Armen; so wirst du einen bleibenden Schatz im Himmel haben; dann komm und folge mir nach! " (Matthäus 19, 21) und verschenkte all seinen Besitz. Anschließend zog er sich in die Einsamkeit zurück und hielt sich an die vermeintlich masochistisch anmutende Regel: Töte dich täglich selbst ab! Dieser mit der Abkehr von weltlichen und leiblichen Begierden verbundene Imperativ ist eine der bekanntesten Antoniusregeln. Überlieferungen zufolge soll der Mönch Antonius die Geistesgabe der Unterscheidung im Dienste von Tugend und Keuschheit besessen und jegliche Versuchungen überwunden haben. Während sich der Heilige Antonius dem Eremitendasein und der Askese widmete, sollen ihm mannigfache Dämonen sowie der Teufel in Gestalt einer Jungfrau erschienen sein. Dieses in bildender Kunst (Hieronymus Bosch, Matthias Grünewald, Salvador Dalí), Film (Albert Lewin, Georges Méliès), Musik (Werner Egk, Paul Hindemith, Rober Wilson) und Literatur (E. T. A. Hoffmann, Gustave Flaubert) oftmals behandelte Thema geht auf Fresken des 10. Jahrhunderts sowie den Buchdruck des Spätmittelalters zurück und wurde von Max Ernst in vor ihm nie dagewesener Form umgesetzt.
Versuchung des Heiligen Antonius Michelangelo, 1487 oder 1488 [1] Öl und Tempera auf Holz 47 × 35 cm Kimbell Art Museum, Fort Worth, Texas Die Versuchung des Heiligen Antonius ist das früheste bekannte Bildwerk von Michelangelo. Er malte dieses Tafelbild 1487 oder 1488 nach dem Vorbild einer Radierung von Martin Schongauer im Alter von 12 oder 13 Jahren. Das Werk befindet sich im Kimbell Art Museum in Fort Worth, Texas. Es ist eines von nur vier bekannten Tafelbildern des Künstlers. Bildbeschreibung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Das Bild zeigt eine im Mittelalter sehr verbreitete Heiligenlegende, wie sie in der Legenda Aurea beschrieben wird. Eine Gruppe fratzenhafter Ungeheuer hat den Hl. Antonius in ihren Fängen und schwebt mit ihm durch die Luft. Die Dämonen peinigen den Heiligen, der diese Tortur jedoch duldsam erträgt. Im Vergleich zum Originalstich Schongauers fügte Michelangelo der Darstellung eine Flusslandschaft mit Gebirge hinzu; bei Schongauer ist die Erde nur durch einen Felsen angedeutet.
Die Komposition erinnert im Ganzen an die flämische Malerei wie die eines Hieronymus Bosch. Zuschreibung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Martin Schongauer: Die Versuchung des Hl. Antonius; 1470–75 Die Urheberschaft des Gemäldes ist seit viereinhalb Jahrhunderten Gegenstand von Debatten unter Gelehrten gewesen. Lange wurde das Bild der Werkstatt von Domenico Ghirlandaio zugeschrieben [2] bei dem Michelangelo ab seinem 14. Lebensjahr als Lehrjunge arbeitete [3]. Unter dieser Zuschreibung wurde es im Juli 2008 bei Sotheby's für 2. 000. 000 $ von einem amerikanischen Kunsthändler erworben [4]. Im Zuge einer Reinigung und Restaurierung des Gemäldes im Metropolitan Museum of Art in New York City wurden nachträgliche Übermalungen, alter Firnis und Schmutz entfernt [2]. Es folgte eine gemäldetechnologische Untersuchung und Begutachtung mit dem Ergebnis, dass die Maltechnik der Michelangelos entspricht. Des Weiteren belegt das Bild die von Condivi und Vasari kolportierte Anekdote, dass Buonarotti eine Kopie des Schongauer-Stichs anfertigte.
Qualvolle Erfahrungen pflastern seinen Weg Denn die Teufel und Dämonen ließen sich einiges einfallen, um den Einsiedler vom Glauben abzubringen. Antonius, fast immer als älterer Mann mit Bart dargestellt, bekam es nicht nur mit tollen Weibern zu tun, die seine Keuschheit auf die Probe stellten. Um seine Standfestigkeit im Glauben zu erschüttern, stürmten wilde Tiere und grausame Monster auf ihn ein, bereiteten ihm körperlichen Schmerz und weideten sich an seinem Leid. Gestaltgewordene Reize und qualvolle Erfahrungen also pflastern Antonius' Pfad zur Erleuchtung. Das Böse tritt in zahllosen Gestalten auf: als Goldklumpen, als entblößte Jungfrau, als personifizierte Sünde, als Kupplerin oder als kurioses Maschinenwesen. Philipp wählte den facettenreichen Stoff aufgrund seines "hohen Identifikationspotenzials". Jeder, nicht nur der religiöse Mensch, werde die Allgemeingültigkeit und Alltäglichkeit der Versuchung erkennen, sagt der Kurator. Auch die Künstler sahen sich gern in der Rolle des bedauernswerten Eremiten.
[3] Datierung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Der österreichische Kunstkritiker Ludwig von Bardaß datierte das Triptychon auf die Jahre 1505/06 und zählte es somit zu den reifen Spätwerken des 1516 gestorbenen Bosch. Der ungarisch-amerikanische Kunstexperte Charles de Tolnay ermittelte aufgrund seiner Stil-Analyse eine frühere Entstehungszeit um 1490, jedenfalls eine Schaffensphase vor dem Triptychon Garten der Lüste und dem Heuwagen. [4] Provenienz [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Möglicherweise erwarb der portugiesische Gesandte und Humanist Damião de Góis das Bild während seines Aufenthalts in Flandern (1523–1544), wo er für König Johann III. tätig war. [5] Nach seiner Rückkehr soll Góis das Triptychon dem päpstlichen Nuntius Giovanni Ricci da Montepulciano geschenkt haben. Ob es in die Hände der Inquisition geriet, ist umstritten. Nach 1550 soll das Werk in der Obhut des spanischen Königs Philipp II. gewesen sein, der es allerdings auch auf anderen Wegen erworben haben könnte.
Das fahle Licht des Abendsterns trifft auf Jesus. Alttestmentarische Szenen finden sich auf Reliefs an der brüchigen Fassade der Burgruine, etwa der Tanz um das Goldene Kalb und Moses, wie er die Zehn Gebote vom Berg Sinai herab trägt. Christliche Bildmotive werden dämonisch umgedeutet: Die Heiligen Drei Könige sind hier als berauschte Dämonen auf Krügen reitend zu sehen, Maria und Josef, ebenfalls gespenstisch verfremdet, sitzen statt auf einem Esel auf einer monströsen Ratte. Die tiefgreifende Verunsicherung und die beklemmenden Ängste der Alten Welt im Zeitalter der Entdeckungen werden deutlich, wenn der begnadete Satiriker Bosch sein Triptychon mit Heuchlern, Scheinheiligen, Brutalen, Unmäßigen und Koketten bevölkert. Wesen in der Luft werden als Sinnbilder der Vergänglichkeit gedeutet, sollen auf Quecksilber hinweisen. Alle vier Elemente der antiken Lehre (Feuer, Wasser, Erde und Luft) werden von Bosch meisterhaft inszeniert. Auch Sinnsprüche sind effektvoll in Bilder umgesetzt, etwa "Große Fische fressen kleine Fische".
Der letzte Elefant fllt etwas aus dem Rahm im Gegensatz zu den anderen. Er befindet sich nicht in der Reihe, sondern hinter dem Horizont, weil keine Aufsatzpunkte der Beine zu sehen sind. Auf dem Elefanten steht anscheinend der hchste Bau. Den der Turm ragt bis ber die Wolken hinaus. Im Turm ist nur ein Fenster und eine Tr zu erkennen. Auf der Hhe des Fensters sind in den Wolken einige Gebude. Sie sind schwer durch die Wolken und Nebel zu erkennen. Die Personen, die sich neben Antonius noch auf dem Bild befinden sollen wahrscheinlich die Gre der Tiere verdeutlichen. Neben den Personen schwebt eine engelartige Figur auf dem Bild, die hinter der Person mit dem Kreuz ist. Der Himmel und der Boden wirken im Vergleich zur Mitte des Bildes sehr leer. In den vier Ecken des Bildes ist eine dunkle Farbe, die eine Art Rahmen darstellen soll. Er hat ansonsten sehr viele helle und Dunkle Farbtne benutzt und sie wirken nie kalt. Dali benutzte sehr klare Farben. Die einzelnen Farbfelder sind klar abgegrenzt und sehr gut abgestuft, um die Plastizitt hervorzuheben.
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