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Für Kona Kaffee aus Hawaii bezahlen Genießer wesentlich mehr als für normale Arabica-Bohnen. Denn die Spezialität zählt zusammen mit Kopi Luwak aus Indonesien und Blue Mountain Kaffee aus Jamaika zu den teuersten Kaffeesorten der Welt. Doch woran liegt das? Wie wird Kona Kaffee angebaut und wie schmeckt er? Wir gehen dem Geheimnis auf die Spur. Kaffeeanbau in Hawaii: Vulkanböden, mildes Wetter und Aloha In den USA wird nur in einem Bundesstaat Kaffee angebaut, und zwar im tropischen Hawaii. Denn fast alle hawaiianischen Inseln sind vulkanischen Ursprungs und bieten ein feucht-mildes Klima, das nicht nur Surfer, sondern auch Kaffeebohnen mögen. Heute wird sowohl Kaffee von den Inseln Oahu, Big Island und Maui verkauft – aber eine von ihnen hat sich inzwischen besonders hervorgetan. Historisches: Wie der Kaffee nach Hawaii kam Erstmals wurden Kaffeebohnen im 18. Jahrhundert nach Hawaii gebracht, und zwar von einem Gärtner der mit dem britischen Offizier Lord Byron per Schiff auf Oahu ankam.
Die Bohnen vom Typ 2 sind sogenannte Perlbohnen, die als einzelne Bohnen heranreifen und deshalb eine runde Form haben. Der Kaffee vom Typ 2 wird als "Peaberry Prime" bezeichnet. Zwischen den beiden Typen besteht kein Qualitätsunterschied: Kona Bohnen vom Typ 1 haben aber einen spezielleren Geschmack und sind recht selten. Das deutsche Gesetz schreibt vor, dass nur reiner Kona Kaffee mit der Bezeichnung "100% Kona Coffee" versehen werden darf. Dieser Zusatz ist bei Mischungen nicht erlaubt, weshalb Kaffeemischungen an Namen wie "Kona Roast" oder "Kona Style" erkennbar sind. Diese enthalten zumeist nur zehn Prozent Kona Kaffee – die restlichen Kaffeebohnen stammen aus Anbauländern wie Kolumbien oder Brasilien. Die Preisbildung beim Kona Kaffee Ein Kilogramm des Kona-Kaffees kostet mitunter stolze 100 Euro, was auf die Produktionsumstände zurückzuführen ist. Die hawaiianischen Kaffeebauern sehen den Preis als gerechtfertigt an. Insbesondere sei der Kona-Kaffee auf dem restlichen Globus ganz einfach unterbezahlt.
Die Arabica-Bohnen sind sehr groß und bestechen durch eine einzigartige Qualität. Es gilt die Faustregel, dass die Qualität von Kaffeebohnen mit ihrer Größe steigt. Als Maß fungiert die Siebgröße, die auf einer Skala von bis zu 20 Siebgrößen gemessen wird – pralle Kona Kaffeebohnen erzielen eine Siebgröße von bis zu 19. Die Zubereitung des Kaffees gelingt am besten mit einer French Press oder als Cold Drip. Fazit: Kona Kaffee Kona Kaffeebohnen aus Hawaii gehören zu den exklusivsten Kaffeesorten der Welt. Sie zeichnen sich durch einen exzellenten Geschmack und höchster Qualität aus und haben nicht nur das Weiße Haus für sich erobert – Gourmets aus aller Welt sind von Kona Kaffee überzeugt!
Zu den angeborenen Eigenschaften des vulkanischen Bodens müssen wir die milden Temperaturen mit sehr wenig Kälte, Sonne und Regen das ganze Jahr über hinzufügen. Darüber hinaus fungieren die Wände dieses sehr hohen Berges als natürliche Barriere, die die Pflanzen vor starkem Wind schützt. Ideale Bedingungen für das Pflanzen von Kaffeebäumen. Bei diesen Prämissen kann man nur ein hervorragendes Ergebnis erwarten, wie es beim Hawaii-Kaffee der Fall ist. Es überrascht nicht, dass viele der Jahrgänge auch verwendet werden, um mit Mischungen zu experimentieren und einzigartige Kaffeespezialitäten zu erhalten. Was ist Kona-Kaffee aus Hawaii? Es gibt mehrere Klarstellungen, wenn es um Hawaii Kona-Kaffee geht. Und ist, dass Kona-Kaffee eine Herkunftsbezeichnung ist, wie es bei Weinen, Käse oder anderen Lebensmitteln der Fall ist. Auf verschiedenen Hawaii-Inseln wird Kaffee angebaut, aber nicht jeder auf Hawaii produzierte Kaffee ist Kona. Der echte Kona-Kaffee ist nur der, der an den Westhängen zweier Vulkane (Hualalai und Mauna Loa) auf der Insel Hawaii, der größten Insel, angebaut wird und seinen Namen mit dem gesamten Archipel teilt.
Kona-Kaffee gehört zu den edelsten und teuersten Kaffeesorten der Welt. Er wird vor allem von Feinschmeckern wegen seines vollmundigen Geschmacks geschätzt, der nur leicht bitter ist. Das besondere Aroma verdankt dieser Spezialitätenkaffee der einzigartigen Landschaft von Hawaii. Kona ist ein Distrikt der amerikanischen Insel, die vom Vulkanismus geprägt ist. Der fruchtbare Boden bietet Arabica-Bohnen zusammen mit dem feucht-warmen Klima die besonderen Bedingungen, die sich im Geschmack des Kona-Kaffees widerspiegeln. Ursprünglich waren Kaffeebohnen auf Hawaii nicht einheimisch. Erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts brachte Samuel Ruggles die ersten Kaffeepflanzen nach Hawaii. Dort gediehen die Sträucher mit den tiefroten Kaffeekirschen von der Sorte Arabica sehr gut. Der Standort Kona eignete sich aus zwei Gründen besonders für den Kaffeeanbau: Der Boden ist dort fruchtbar und das Klima schafft ideale Wachstumsbedingungen. Fast täglich nieselt oder regnet es – gleichzeitig scheint die Sonne fast das ganze Jahr über sehr kräftig.