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Frankfurt am Main () - Viele Menschen sind derzeit depressiv, so Frank Fischer, CEO & CIO der Shareholder Value Management AG. "Zurecht! " könne man da nur sagen. Lockdown folge Lockdown. Oster - "Ruhetage" würden angeordnet - und dann wieder zurückgezogen. Das Impfen stocke, genauso wie die Schnelltests. Da könne man schon verzweifeln. Frank fischer frankfurter aktienfonds für stiftungen invesco. Aber nicht vergessen: Bald gebe es wieder Geld, viel Geld! Man könnte sogar sagen einen wahren Geldregen! Denn in wenigen Wochen beginne sie wieder: Die Dividendensaison!... Den vollständigen Artikel lesen...
Der Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen hat sich in den vergangenen Jahren zum Anlegerliebling entwickelt. Seine Outperformance-Stärke bewies Fondsmanager Frank Fischer zuletzt beim Brexit-Crash. Um neue Kunden aufnehmen zu können, ist die deutsche Vertriebszulassung eines neuen Fonds geplant. Die erste Woche nachdem der Brexit-Schock die Kapitalmärkte in den Keller schickte, schließt der Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen mit einem Minus von rund 4 Prozent ab. Während seine Benchmark für europäische Nebenwerte am Mittwoch auf bis zu knapp 7 Prozent gegenüber seinem Stand vor dem Brexit-Referendum eingebrochen war, verzeichnete das Fondsportfolio einen maximalen Verlust von etwa 4, 5 Prozent. Diese Outperformance erklärt sich Fondsmanager Frank Fischer in einem Gastbeitrag für Wallstreet Online mit seiner vergleichsweise geringen Gewichtung englischer Aktien von etwa 5 Prozent gegenüber 30 Prozent bei der Benchmark. Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen: Warum Value-Verfechter Frank Fischer Ausschüttungen kritisch sieht. Doch das sei nicht in Erwartung des Abstimmungsergebnisses für den EU-Austritt Großbritanniens geschehen, gibt Fischer zu: "Wir haben nicht mit einem Brexit gerechnet. "
Was bleibt? Unserer Meinung nach sind "gute" Aktien ein gutes Investment. Frank fischer frankfurter aktienfonds für stiftungen for works published. "Beautiful businesses" wie wir sie nennen, also Unternehmen mit starken Marken und Preissetzungsmacht, die von der aktuellen Situation profitieren. Auf den österreichischen Nationalökonomen Joseph Schumpeter gehen diese sogenannten "Schumpeter-Monopolisten" zurück, die in ihrer Branche eine führende Marktposition inne haben und deshalb erfahrungsgemäß gerade in schwierigen Phasen langfristig besser performen als der Gesamtmarkt. "Schumpeter-Monopolisten" performen langfristig besser als der Gesamtmarkt Beispiele für solche Schumpeter-Monopolisten – die eigentlich keine Monopolisten im klassischen Sinne sind – sind etwa Nestlé, oder auch der britische Gebrauchsgüterkonzern Unilever oder die belgische Brauereigruppe ABInBev. Diese vertreiben nicht-zyklische Basiskonsumgüter wie Nahrungsmittel und Gebrauchsgegenstände wie Toilettenpapier oder Waschmittel, die man nun mal täglich braucht. Und Bier, wie das von ABInBev, wird in Krisenzeiten eher mehr als weniger getrunken.
Hinzu kommt, dass die Brauereien bei den Konsumenten in diesem Jahr besonders abkassieren wollen: Preissteigerung von bis zu 30 Prozent wurden bereits angekündigt. Der Biergarten wird in diesem Jahr richtig teuer! Konsumgüter und Haushaltswaren sind halt häufig Produkte, deren Nachfrage auch bei steigenden Preisen stabil bleibt, weil Verbraucher sie benötigen und den Kauf nicht aufschieben können. Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen - Shareholder Value. Zudem können sie Preissteigerungen recht schnell an die Verbraucher weitergeben und so den "Inflationsimpact" abmildern. Und viele von ihnen haben mit ihren starken Marken quasi einen wirtschaftlichen "Burggraben" um ihr Geschäft gebaut, der von der Konkurrenz nur selten durchbrochen wird. Die meisten Verbraucher bleiben ihren Marken treu. Nachhaltigkeit wichtiger als Öl- und Rüstungsprofite Doch es gibt noch andere Gewinner. So die Ölkonzerne, wie BP oder Shell, die aufgrund des Ukraine-Kriegs und des von der EU verhängten Importstopps für russisches Öl gigantische Profite einfahren. Der britische Ökonom John Maynard Keynes nannte dies Q-Profite und Karl Marx sprach von Windfall-Gewinnen.
Und wenn sich das erst verstetigt – denn eine einmal ausgesprochene Lohnerhöhung nimmt man normalerweise nicht mehr zurück, dann ist ein solcher inflationärer Impuls nachhaltig. Und das ist zunächst einmal vor allem für die Anleiheinhaber ziemlich hässlich.