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Schönen Abend allerseits, Ich hatte vor einiger Zeit bereits eine neue Leitung bei "innogy" beantragt. Dafür wurde uns aus verschiedenen Gründen, eine Glasfaserleitung direkt in's Haus verlegt. Diese liegt bis zu einem OMT und von dort aus ist sie mit unserer FritzBox 7490 verbunden. Die Fritzbox wurde uns von Innogy zugesendet. Heute sollte also endlich die Schaltung erfolgen. (Zwischen 8:00 und 12:00 Uhr) Als ich dann gegen 13 Uhr testen wollte ob alles funktioniert, habe ich festgestellt das immer noch an der Fritzbox die DSL-Lampe blinkt. Ich habe also über die Seite eine DSL-Diagnose mit nachfolgendem Verbindungstest gemacht. Bei diesem stand folgendes: "Keine Auffälligkeiten in den ersten 200 Metern der Leitung, bitte melden sie sich bei ihrem betroffenen Anbieter. Durchschießen unter der Straße | Forum auf energiesparhaus.at. " Also habe ich bei Innogy angerufen, dort wurde mir versichert, dass die Leitung geschaltet wurde und mit einer Bestätigungsnachricht im System verifiziert wurde. Dort wurde mir das offensichtliche empfohlen, à la starten sie ihre Fritzbox neu, starten sie ihren OMT neu, nehmen sie die Geräte vom Netz etc.
@dieter. Ich habe mal so was von durchschiessen gehört - ist das real existierend und wenn ja unter welchem Begriff? Wenn das in Hamburg geht sollte das in der Schweiz auch gehen. besten Dank & Gruss delta97 Verfasser: A. Wilkens Zeit: 17. 2006 19:09:48 0 403261 N'abend delta, gebuddelt werden muß auf jeden Fall, und zwar ein Kopfloch an der Hauptwasserleitung auf der Straße und eins an deiner Hauswand. Durchschießen von leitungen. Von dort aus kann man dann mit einer "Erdrakete" (das ist so ein Druckluftbetriebenes Teil, welches sich durch die Erde hämmert) die Leitung durchschiessen. Soll heissen, die Leitung wird an der Rakete befestigt und dann mitgezogen. Frag mal die Vorgehensweise bei Deinem Versorger an. Hier in Deutschland darf man auf öffentlichem Grund nämlich nicht einfach drauf losbuddeln, nur mit Aufgrabeschein. Die können dir dann vielleicht auch Firmen nennen, die sich damit auskennen. In Hamburg hätte ich einen für Dich, aber ob der wegen 8 Meter in die Schweiz runterkommt wage ich zu bezweifeln, grins... Gruß aus Hamburg, Andreas Verfasser: dieter.
Bevor der Bohrkopf ein letztes Mal zur Bohrmaschine zurückgezogen wird, befestigen Fachleute daran die Kabel. Auf diese Weise wandert das Kabel unter der Erde durch den Bohrkanal zurück zur Startgrube – fertig! Allerdings kann es vorkommen, dass der Bohrer nicht weiterkommt, etwa dann, wenn schwierige Böden mit Gestein oder Bauschutt zu durchqueren sind. In solchen Fällen muss ein Hammer her, genauer gesagt, eine Spülbohranlage mit eingebautem Schlagwerk. Damit lassen sich auch in Böden der Klasse 5 Bohrungen durchführen. Zur Klasse 5 gehören schwer lösbare Bodenarten, die zu 30 Prozent aus gröberen Steinen mit mehr als 63 Millimeter Durchmesser bestehen – also "harter Stoff". Nach der Aufweitbohrung werden die Kabel an den Bohrkopf angehängt und durch den Kanal zurück zum Startpunkt gezogen. Gut für die Umwelt und die Bewohner Mit Spülbohranlagen lassen sich Kabelkanäle von 500 bis 700 Meter Länge erstellen. Spezielle Hochleistungsmaschinen schaffen sogar rund zwei Kilometer. Im Vergleich zu anderen Verfahren, bei denen Straßen, Gehwege und Freiflächen aufgegraben werden, hat das Spülbohren etliche Vorteile: Es schont die Oberflächen, das heißt, es werden keine Straßen, Gärten oder Biotope in Mitleidenschaft gezogen.