Kleine Sektflaschen Hochzeit
Home Politik Geschichte Erster Weltkrieg Zeitung vom 1. August 1915: Der Kaiser versichert: "Ich habe den Krieg nicht gewollt" 1. Ansichtskarte / Postkarte Zitat Kaiser Wilhelm II., Vor | akpool.de. August 2015, 10:44 Uhr Lesezeit: 4 min Auch am Mythos, dem Deutschen Reich sei der Krieg von äußeren Feinden aufgezwungen worden, wird eifrig weiter gesponnen, ja dies wird als der Grund für die besondere deutsche Schlagkraft im Krieg gesehen. So sei klar, dass "eine Genossenschaft zur Verteilung einer erst noch zu erlegenden Beute" (die Feinde, also vor allem Frankreich, Russland und Großbritannien) bei dem heißesten Willen nicht das "gleiche Maß sittlicher Kraft und Pflichterfüllung aufbringen (könne), wie ein Bund der Verteidigung von Hof und Herd" (ergo: Deutschland und Österreich-Ungarn). Auch dem alten Kriegstreiber Kaiser Wilhelm II., der als Einflüsterer der Donaumonarchie nicht ganz unwesentlichen Anteil am Kriegsausbruch hatte, geht zum Jahrestag die Behauptung von den Lippen: "Vor Gott und der Geschichte ist Mein Gewissen rein: Ich habe den Krieg nicht gewollt. "
"Tragedy and Hope" Carroll Quigley (9. Nov. 1910* in Bosten gest. 3. Jan. 1977) war ein US-amerikanischer Historiker und Zivilisationstheoretiker. Nach dem Schulbesuch in Boston plante er zunächst eine Karriere als Biochemiker, bevor er sich der Geschichtswissenschaft zuwandte. An der Universität Harvard erwarb er Bachelor, Master und Ph. D. und lehrte zunächst in Harvard und Princeton. Er lehrte ab 1941 an der 'Edmund. Vor Gott und der Geschichte ist mein Gewissen rein - Deutsche Digitale Bibliothek. A Walsh School of Foreign Service' der berühmten Georgetown University in Washington D. C. Sein bekanntester Schüler war der spätere amerikanische Präsident Bill Clinton, der ihn als einen der wichtigsten Professoren seiner Studienzeit bezeichnet. Quigley beschäftigte sich mit den Zusammenhängen von Finanzwelt und Politik. Dabei richtete er sein Augenmerk auch auf Eliten wie zum Beispiel Teilnehmer der Bilderberg-Konferenzen oder den Council on Foreign Relations. Sein Hauptwerk ist das Buch Tragedy and Hope, welches in Amerika ein Standardwerk zu dem Thema ist und wegen seines offenen Umgangs mit diesen Themen oft auch umstritten ist.
Drei Jahre später ging der Krieg für Deutschland verloren - trotz all dieser Tugenden und angeblichen Schwächen der Gegner. Viele Konservative und deutschnationale mieden eine ehrliche Analyse und steigerten sich in eine paranoide Vorstellung: Innere Feinde in der Heimat hätten die unbesiegte Armee von hinten "erdolcht" (hier mehr dazu) - Feinde wie Juden und Linken, Feinde wie Clara Zetkin mit ihrer Anti-Kriegs-Agitation. Seite 2 / 2 Zurück Auf einer Seite anzeigen
Er war halt weiss Gott nicht der Hellste und eine absolute Fehlbesetzung in der Funktion als Staatsoberhaupt. Anders sieht es mit den anderen deutschen Eliten (z. B. Militärs, Politiker, Industrielle) dieser Zeit aus. Viel von diesen haben Deutschland wirklich gezielt in den Krieg hineingesteuert. Der Kaiser Wilhelm II wollte keinen Krieg und das brachte er mit diesem Spruch zum Ausdruck. Großbritannien war von Anfang an der Angreifer und nicht Deutschland. Jahre später, als Wilhelm II. 1916 über das unbeschreibliche Abschlachten an der Front grübelte, jammerte er in einem Brief, den er der Mutter eines gefallenen Offiziers schickte, dass er diesen Krieg niemals gewollt habe. Damit meinte er das Gemetzel globalen Ausmaßes. "Das ist genau richtig", pflichtete ihm der britische Premierminister, Lloyd George, in einer öffentlichen Antwort auf die Klage des Kaisers bei, "Der Kaiser Wilhelm II. Vor gott und der geschichte ist mein gewissen rein kuhn. hat diesen Krieg nicht gewollt. Er wollte einen anderen Krieg, einen, der es ihm erlaubt hätte, Frankreich und Russland in zwei Monaten zu erledigen.
ID os_ub_0010860 Sammlung Sammlung Prof. Dr. Sabine Giesbrecht Alte Signatur 13_1-015 Permalink URN: urn:nbn:de:gbv:700-2-0010860-2 Permalink: Copyright CC0 1. 0 (Metadaten) Förderer Digitalisierung gefördert durch die Sievert Stiftung für Wissenschaft und Kultur, Erschließung gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur
An das Deutsche Volk. Vier Jahre schweren Kampfes sind dahingegangen, ewig denkwürdiger Taten voll. Für alle Zeiten ist ein Beispiel gegeben, was ein Volk vermag, das für die gerechteste Sache, für die Behauptung seines Daseins, im Felde steht. Dankbar die göttliche Hand verehrend, die gnädig über Deutschland waltete, dürfen wir stolz bekennen, daß wir nicht unwert der gewaltigen Aufgabe befunden wurden, vor die uns die Vorsehung gestellt hat. Wenn unserem Volke in seinem Kampfe Führer, zum höchsten Vollbringen befähigt, gegeben waren, so hat es täglich in Treue bewährt, daß es verdiente, solche Führer zu haben. Vor gott und der geschichte ist mein gewissen rein hofman. Wie hätte die Wehrmacht draußen ihre gewaltigen Taten verrichten können, wenn nicht daheim die gesamte Arbeit auf das Höchstmaß persönlicher Leistung eingestellt worden wäre? Dank gebüßt allen, die unter schwierigsten Verhältnissen an den Aufgaben mitwirkten, die dem Staat und der Gemeinde gestellt sind, insbesondere unserer treuen, unermüdlichen Beamtenschaft, Dank dem Landmann wie dem Städter, Dank auch den Frauen, auf denen so viel in dieser Kriegszeit lastet.
Der Mediziner und Sozialdemokrat Alfred Grotjahn hielt seinen Spott nicht zurück: "Man wird sich ein Verzeichnis bisher geschätzter Personen anlegen müssen, die durch den Krieg eine akute Geistesverwirrung erlitten haben", notierte er wenige Monate nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs. Hätte er wirklich eine solche Liste angelegt, Grothjahn hätte gut zu tun gehabt. Die Entzauberung der "Kriegsbegeisterten" endet spätestens dann, wenn sie von einer Kugel getroffen fallen. Der letzte Krieg lag schon länger zurück und die hatten damals noch keine Idee von moderner Kriegsführung. Viel arme Leute aus den Mietskasernen waren auch noch nicht weit gekommen und suchten jetzt das Abenteuer, so z. B. der Adolf Hitler. Vor gott und der geschichte ist mein gewissen rein de. Aber auch Thomas Mann kaufte sich Kriegsanleihen und schrieb ein merkwürdiges Buch, was er später wohl lieber eingestampft hätte. Einfach in die aktuellen Nachrichten schauen - da wird aktuell ordentlich gegen Russland und China gehetzt. Dauert nicht mehr lange und es ziehen wieder alle begeistert in den Krieg.
Seitens der Stadt Bernau heisst es hierzu: Damit die Berufspendler weiterhin bequem am S-Bahnhof Friedenstal parken können, werden 300 der 600 neuen Stellplätze des Parkhauses freigegeben. Weitere Arbeiten werden am und im Gebäude durchgeführt, so am Dach, an der Fassade und an den Außenanlagen. Das Parkhaus kann von Fahrzeugen befahren werden, die nicht höher als 2, 10 Meter sind und nicht mehr als 3 Tonnen wiegen. Erneuerung Kreisverkehr Wandlitz – Umleitungen und Vollsperrung der B273 Wie der Landesbetrieb Straßenwesen informiert, wird der Kreisverkehr an der B 273 / L 100 (Prenzlauer Chaussee) in Wandlitz erneuert. Guten Morgen Schönen Dienstag - GBPicsBilder.com. Für die nötigen Bauarbeiten sind bis zum 04. Dezember 2021, sechs Wochen veranschlagt. Die Bauarbeiten sollen in zwei Bauabschnitten durchgeführt werden wofür der Kreisverkehr jeweils halbseitig gesperrt werden muss. Zudem bleibt die B273 für die Zeit der gesamten Baumaßnahme im Bereich des Kreisverkehrs voll gesperrt. Ein Befahren der B273 aus Bernau, von der Wandlitzer Chaussee kommend, ist möglich – so zum Beispiel bis zur Brandenburgklinik.
Im Gespräch ist zum Beispiel die Maskenpflicht an Grundschulen oder die Ausweitung der 2-G Regel. Betrachtet man den Landkreis Barnim, so haben sich die Inzidenz-Werte hier innerhalb der letzten 2 Wochen nahezu verdoppelt und beinahe täglich gibt es regional und überregional neue Höchstwerte. Neuer Bußgeldkatalog Ab dem heutigen Dienstag gilt ein neuer Bußgeldkatalog, welcher vorrangig Verkehrsteilnehmer*innen mit dem Fahrrad oder Fußgänger schützen soll. Insbesondere höhere Bußgelder warten hier bei überhöhter Geschwindigkeit oder das Parken in zweiter Reihe. Guten abend dienstag bilder. Verkehr / Bauarbeiten 07:20 Uhr – Auf der A10 Nördlicher Ring gab es einen Unfall in Richtung AD Barnim. Zwischen Kreuz Oranienburg und Birkenwerder ist der linke Fahrstreifen blockiert. (Quelle: VIZ) Dichter Verkehr auf der A114 in Richtung Berlin Voll ist es am Morgen auf der B158 in Ahrensfelde A10 (Östlicher Ring): Am Vormittag wird die Auf- und Ausfahrt der Anschlussstelle (AS) Berlin-Marzahn in beiden Richtungen für Sanierungsarbeiten gesperrt.
Aber wäre das nicht ein bißchen zu penibel? Aus: Spektrum der Wissenschaft 1 / 2000, Seite 98 © Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft mbH
1 Minuten Lesezeit (74 Worte) Dienstag, 13. Oktober 2020 982 Aufrufe Auch heute am Dienstag habe ich wieder ein paar Bilder zum Thema "guten Morgen" auf diesem Blog bereit gestellt. Das Beitrags Coverbild finde ich persönlich am schönsten und kann eigentlich für jeden Wochentag verwendet werden. Zum Download der Bilder einfach drauf klicken und danach im gewünschten Format gerunterladen.