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Kodierempfehlung Nr. 544 Schlagwort: Ovarialcarcinom, Metastasen, Bauchfell, Peritonealkarzinose Erstellt: 2015-05-04 Aktualisiert: 2021-01-01 DRG: ICD: C56 C78. 6 OPS: 5-543. 41 Problem/Erläuterung: Bei einer Patientin mit bekanntem Ovarialcarcinom wird im Rahmen der Primäroperation das metastatisch durchsetzte Bauchfell subtotal entfernt und mit dem OPS 5-543. 41 Exzision und Destruktion von peritonealem Gewebe, Parietale Peritonektomie, (Sub-) total verschlüsselt. Hauptdiagnose ist unstrittig C56 Bösartige Neubildung des Ovars. ICD-10-Code: C78 Sekundäre bösartige Neubildung der Atmungs- und Verdauungsorgane. Ist C78. 6 Sekundäre bösartige Neubildung des Retroperitoneums und des Peritoneums als Nebendiagnose zu kodieren? Kodierempfehlung: C78. 6 Sekundäre bösartige Neubildung des Retroperitoneums und des Peritoneums wird als Nebendiagnose kodiert, da die Peritonealkarzinose therapeutische (operative) Maßnahmen erforderte. Siehe auch Kodierempfehlungen 409 und 557.
80 Prozent und ohne komplette Entfernung mit ca. 20 Prozent an. [8] Andere Autoren beschreiben unter dem Blickwinkel der Malignität 5-Jahres-Überlebensraten zwischen ca. 30 Prozent für den hoch aggressiven ("high grade") Tumor und nahezu 100 Prozent für den wenig aggressiven ("low grade") Tumor. [9] Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Das Krankheitsbild wurde 1842 zuerst vom Pathologen Carl von Rokitansky beschrieben. Der Begriff Pseudomyxoma peritonei geht jedoch auf den deutschen Gynäkologen Richard Werth zurück, der diesen 1884 erstmals publizierte. [10] [11] Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Wim P. Ceelen (Hrsg. ): Peritoneal Carcinomatosis: A Multidisciplinary Approach. 1. Auflage. Springer, Berlin 2007, ISBN 978-0-387-48991-9. Carlos Thomas (Hrsg. ): Spezielle Pathologie. Schattauer, 1996, ISBN 3-7945-2110-2 ( eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). Stefan Feuerbach: Handbuch diagnostische Radiologie: Gastrointestinales System. Springer, 2007, ISBN 3-540-68472-7 ( eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
Gruss TL #4 Hallo, TL und KSMC was nun? Ich weiß, dass Pleuraerguss und Aszites impliziert sind - und weiss auch, dass sie Mehraufwand machen. Aber wie sollen wir dann kodieren, um halbwegs \"abbildbar\" zu sein? Was sagen die LORD\'s? Fragt sich Susanne:roll: #5 Zitat Original von Susanne: Was sagen die LORD\'s? Hallo Susanne, sie müssen leider mit der Meinung nur eines \"Lords\" auskommen, mehr gibt es nicht... :d_zwinker: Inkludiert bedeutet für mich: \"Keine Extra-Kodierung\". #6 Hallo zusammen, darf man dann einen Pleuraerguß bei Mamma-Ca nicht mehr wie 2004 mit J91* verschlüsseln wenn die Patientin explizit wegen des Pleuraergusses aufgenommen wird? Oder muß man da unterscheiden ob primär der Pleuraerguß oder die sekundäre Neubildung behandelt wird? Also Punktion oder Chemo? #7 vgl. auch hier nichts für ungut! #8 Hallo Susanne, ich gehe davon aus, dass Sie zu der Pleura- bzw. Peritonealkarzinose nähere Angaben machen können. Damit trifft das Inklusivum bei C78. 2 bzw. C78. 6 nicht zu und Pleuraerguss bzw. Aszites dürfen zusätzlich kodiert werden, wenn sie als Symptom von eigenständiger Bedeutung sind.