Kleine Sektflaschen Hochzeit
Primär mit dem Ziel, die Region als lohnenswerte Urlaubs-Destination "schmackhaft zu machen". Im Gepäck waren Köstlichkeiten wie die Original Kronacher Bierwürmer und Kronacher Rost-Bratwürste sowie die süßen, traditionsreichen Gebäckstücke "Schwatzela" und "Blöchla". Am Samstag begrüßte die Genussbotschafterin und Kochbuch-Autorin Kerstin Rentsch vom Genussort Kleintettau die Gourmetfreunde mit frisch gebackenen "Blöchla". Das delikate Schmalzgebäck wird nur an besonderen Festtagen gebacken und erinnert in seiner Form an XXL-Rigatoni. Den Abschluss am Sonntag gestaltete der Genussort Hof. Kredenzt wurde die "Original Hofer Rindfleischwurst", die 2009 ins europäische Register regionaltypischer Spezialitäten aufgenommen wurde. Damit darf nur die in Stadt oder Landkreis Hof hergestellte Rohwurst aus magerem Rindfleisch so bezeichnet werden. red
Quelle: Mit freundlicher Genehmigung entnommen dem Buch "Mit Leib und Seele - Genussregion Oberfranken von Kerstin Rentsch. [/caption]. [caption id="attachment_17384" align="alignleft" width="214"] Kerstin Rentsch: Genuss-Wege – Kochen und Backen in der Rennsteig-Region erschien 2015 im Eigenverlag; Hardcover, Folienüberzug, Fadenbindung, 296 Seiten, Einmerker, ca. 400 Rezepte mit vielen Bildern. [/caption] [caption id="attachment_17383" align="alignright" width="207"] Kerstin Rentsch: Mit Leib und Seele – Kochen und Backen im Oberen Frankenwald erschien im Dezember 2010 im Eigenverlag und erreichte mittlerweile die 4. Auflage 308 Seiten, 140 Bilder, hardcover, Fadenbindung, mit praktischem Lesezeichen. Euro 29, 95[/caption] Die emsige Kerstin Rentsch bietet über Koch- und Backkurse im Hofladen auf ihrer Finkenburg in Kleintettau auch Kräuterwanderungen und Wanderungen zu den schönsten Plätzen des Rennsteigs an. Auf alten Wegen durch den Thüringer und Frankenwald erklärt sie Naturschönheiten, spricht über wissenswerte Begebenheiten und führt zu faszinierenden Aussichten.
Genussbotschafterin Kerstin Rentsch aus Kleintettau verwöhnte die Festivalbesucher mit "Blöchla" aus dem Frankenwald. Foto: PR Am vergangenen Wochenende präsentierten sich Frankenwälder Genussorte mit erlesenen Köstlichkeiten auf dem 7. Bayerischen Genussfestival in München. Der Odeonsplatz war Treffpunkt für alle Genussbegeisterten. Mit dabei waren abwechselnd die drei erst kürzlich prämierten Genussorte Kronach, Kleintettau und Hof. Bei herrlichstem Sommerwetter und in einem wundervollen Ambiente vertraten sie den Frankenwald und verwöhnten Tausende Besucher in leuchtend weißen Pagodenzelten mit Köstlichkeiten aus der nördlichen Genussregion Oberfranken. Davon konnten sich auch die Ehrengäste wie die Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Michaela Kaniber oder der Präsident des Fränkischen Weinbauverbandes Arthur Steinmann überzeugen. Sie waren begeistert von den kulinarischen Spezialitäten des Genussortes Kronach, die am Auftakttag den Frankenwald sowie die Genussregion Oberfranken in hervorragender Weise vertraten.
Foto: ©Brigitte Karch[/caption] Da lag es für die gelernte Fleischverkäuferin, die aus gesundheitlichen Gründen nach 25 Jahren ihren Beruf aufgeben musste, nahe, sich dem Schreiben von Kochbüchern zu widmen. Für die Köchin und Bäckerin aus Leidenschaft galt es dabei nicht nur, eine reine Rezeptsammlung zu veröffentlichen. Vielmehr recherchierte sie sehr zeitaufwendig, um Traditionen und Brauchtum aus der Rennsteigregion und dem oberen Frankenwald neu zu beleben. Die Älteren bedauern, dass die fränkische Küche nicht mehr gekocht wird, und die Jungen fragen mich oft: 'Wie macht man das eigentlich'? Genussbotschafterin Kerstin Rentsch [caption id="attachment_17382" align="alignleft" width="300"] Bildtext: Die herzhafte fränkische Biersuppe wird mit fränkischem Pils aromatisiert. Quelle: Mit freundlicher Genehmigung entnommen dem Buch "Genusswege" von Kerstin Rentsch. Foto: ©Martin Bursch[/caption] [caption id="attachment_17381" align="alignright" width="200"] Hier wird der Schweinebraten in würziger Dunkelbiersoße zubereitet.
Während das Formen der Küchla für die Kursbesucherinnen und -besucher eine ziemliche Probe von Geduld und Geschick darstellt, geht Kerstin Rentsch alles leicht von der Hand. Während sie hier und da Hilfestellungen leistet, Teig kostet oder die richtige Temperatur des Butterschmalzes prüft, kommen wir ins Gespräch über Land und Leute und originelle Geschäftsideen. Beim Ausziehen der Küchla sind flinke Finger gefragt. Foto: Christoph Scholz In Kleintettau zum Beispiel kann man in einem Ferienhaus auf Rädern übernachten, eine ausgediente Rummelschießbude, die "Benno der Wagen" genannt wird. Auf Anfrage mit Genießerfrühstück aus dem Hause Rentsch zu mieten. Alte Osterbräuche werden wieder lebendig Am 24. März lässt Kerstin Rentsch im MUPÄZ alte Osterbräuche lebendig werden, dann wird gebacken, gekocht und gebastelt. Am 1. April gibt's einen Kloß-Kochkurs. Das gesamte Veranstaltungsprogramm finden Sie auf der Website. Am 14. Juni lädt der Mönchshof in Kulmbach zum Oldtimertreffen. Dann fahre ich mit der Alten Lady, unserem Mercedes-Oldtimer, den meine Stammleserinnen- und Leser schon kennen, gerne wieder nach Kulmbach, von wo auch die nächste Folge von "Gessn werd dahaam" am 26. März kommt.
Natürlich macht sie an den herrlichsten Plätzen Rast mit traditioneller Brotzeit. Darüber hinaus trifft man sie auf zahlreichen regionalen Märkten. Dort, ebenso wie in ihrem häuslichen Speisekammer, kann man ihre selbstgemachten Rennsteigspezialitäten – vom Kochkäse, Fruchtessigen und Steinpilzöl bis hin zu Hiffenmark und Salzgemüse – ebenfalls erwerben. Kerstin Rentsch: 24 Kochkarten "Mit Leib und Seele", Format 11, 5 x 16, 5 cm, beidseitig laminiert, 8, 50 Euro. Die Karten nimmt man einfach zum Einkauf mit – nichts wird vergessen. Bestelladresse für die Kochbücher und Kochkarten: Kochen und Kultur, Kerstin Rentsch, Kuhwald 1, 96355 Kleintettau, Tel. 09269 943249, E-Mail: oder online. Weitere Informationen: Titelbild: Kerstin Rentsch präsentierte in München auf dem 7. Bayerischen Genussfestival typische Gebäcken des Oberen Frankenwaldes wie "Ausgezogene" und "Blöchle" © Brigitte Karch
Der Stocksee: Über 25 Jahre angeln die "Plieten" auf dem Stocksee, der ca. 207 ha groß und westlich vom Großen Plöner See im Kreis Segeberg gelegen ist. Durch Halbinseln im Osten gliedert sich der See in zwei ähnlich große Teile mit vielen Untiefen bis 26, 5m Tiefe. Sowohl nördlich als auch südlich dieser Halbinseln befindet sich jeweils ein Schutzgebiet, in der Tiefenkarte rot bzw. schraffiert dargestellt. In beiden Schutzgebieten ist das Angeln ganzjährig verboten. Das nördliche Schutzgebiet darf durchfahren werden. Selbst im Sommer zeichnet sich der See durch hohe Sichttiefen aus. Die durchschnittliche Sichttiefe beträgt ca. 5-7 Meter. Da der See an vielen Stellen stark abfällt und eine ausgesprochene Steilscharigkeit aufweist, ist der Kraut- und Schilfgürtel wenig ausgeprägt. Der See weist viele Unterwasserberge auf, die den See für viele Räuber wie Hecht und Barsch interessant macht. Es werden hier regelmäßig Hechte mit einer Länge von einem Meter und mehr gefangen. Der Stocksee ist eines unserer Top-Gewässer in Sachen Hecht und Barsch.
Der Plöner See ist mit 28 km² Seefläche und einer Tiefe von bis zu 56 m der größte und tiefste See in Schleswig-Holstein. Aufgrund seiner Größe sind die Sichtweiten gerade in den Wintermonaten sehr gut, sodass sich hier auf jeden Fall der ein oder andere Tauchgang lohnt. Zudem gibt es einiges zu sehen - wer hier zum Beispiel noch nie einen Flusskrebs gefunden hat, sieht nicht richtig hin. Einer der bekanntesten Einstiege liegt direkt in Plön an der Fischerei Reese. Hier sind Parkplätze und Tische zum Anrödeln vorhanden und man hat keine langen Laufwege. Von diesem Einstieg kommt man gut auf über 30 Meter, sodass auch Tieftauchgäng möglich sind. Anfahrt Von Kiel aus kommend nimmt man die B76 in Richtung Plön. In Plön folgt man der Beschilderung in Richtung Fischrei und verlässt die B76 über Ihlpol auf die Eutiner Straße. Auf dem Gelände der Fischerei (Eutiner Str. 8) kann nach Absprache mit dem Fischer Reese geparkt werden. Außerdem kann man sich nach dem Tauchgang direkt ein leckeres Fischbrötchen gönnen.
Der große Plöner See... Seit 1969 angeln die Mitglieder des SAV Pliete Lübeck am Grossen Plöner See. Die Vereinsboote liegen im Bootshafen des Segel Sport Club Bosau und sind in ca. 5 Minuten vom Parkplatz zu erreichen. Derzeit liegen am Plöner See 4 Vereinsboote. Und nun noch ein paar Tipps: Angler, die zum ersten Mal am Großen Plöner See stehen, werden angesichts der Wasserfläche leichte Bedenken haben, hier auf Anhieb erfolgreich zu sein. Aber der Blick auf die Tiefenkarte lässt Hoffnung keimen. Die vielen Untiefen sind das Revier der Barsche und Hechte. Hat man eine solche Stelle mit Hilfe der Tiefenkarte oder dem Echolot gefunden, ist ein guter Fang meist sicher. Wer es im Frühjahr und Frühsommer in den Krautbereichen der Unterwasserberge, an den Scharkanten und in Ufernähe mit Twister, Blinker, Bleikopfspinner oder Wobbler versucht, wird bald schöne Barsche und Hechte auf die Schuppen legen können. Ab Ende Juli bis in den September zeigen eventuell Möwenschwärme die nun zur Wasseroberfläche strebenden Stint-Schwärme an.
Findet ein solches Spektakel in Bootsnähe statt, hat man gute Aussichten, einige der raubenden Großbarsche fangen zu können. Die Hauptzeit für den Aalfang beginnt im September in etwa 30 Metern Tiefe. Hier sammeln sich die Aale zur Winterruhe und liegen oft in größeren Ansammlungen auf dem Gewässergrund. Diese Stellen zu finden ist nicht ganz leicht. Hilfreich ist ein guter Tip von Angelkollegen. Neben Hecht und Barsch gelingt es einigen Spezialisten, eine der vorhandenen Seeforellen zu fangen. Leichter ist es einen großen Karpfen in den Flachbereichen, z. B. : vor dem Bischoff See zu fangen. Jedenfalls denen, die sich daraufspezialisiert haben. So schön das Fischen auf dem Großen Plöner See auch ist, Bootsangler müssen immer ein Auge für Segler und das Wetter haben. Das Gewässer kann relativ schnell das soeben noch "freundliche Gesicht" verziehen und "stürmisch aufbrausen". Der Rückweg kann dann durchaus mit größerem Zeitaufwand verbunden sein. Auch sollten auf diesem See die üblichen Verkehrs- und Sicherheitsregeln für den Wassersport beachtet werden.
Die Gastkarte muss neben dem Jahresfischereiausweis immer mit sich geführt werden und auf Bitte der Fischereiaufsicht wie auch von Vereinsmitgliedern vorgezeigt werden. Für Gastangler, die nicht aus Schleswig-Holstein kommen, muss zudem die für Schleswig-Holstein geltende erweiterte Fischereischeinabgabe entrichtet werden. Dies schreibt das Land zwingend vor! Wir wünschen von dieser Seite aus viel Spaß und viel Petri Heil auf dem Stocksee...