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"Das ist aber nur eine kleine Auswahl der hier brütenden und vor allem hier durchziehenden Arten", bestätigt der erfahrene Ornithologe. Das Buch, das bei Arwed Brömmer bestellt werden kann, ist zugleich auch ein Nachschlagewerk über den Naturraum Oberrhein und die Entstehung des Oberrheingrabens. Das in 27 Kapiteln unterteilte Buch dient auch als geschichtliches Nachschlagewerk. Birds-online.ch - Birdwatching - Beobachtungsgebiete - Wagbachniederung. Brömmer beschreibt die von 1817 bis 1862 erfolgte Rheinbegradigung als Beispiel genialer Ingenieurskunst. Ein Kapitel widmet er in Wort und Bild der Energiegewinnung am Oberrhein von der Erdölförderung, über die auslaufenden Atomkraftwerke bis hin zur Solarenergie. Ein lebendiger Exkursionsführer Thematisiert wurde auch die Geschichte von Waghäusel mit seinen Stadtteilen, die 1837 auf dem nach der Säkularisation ungenutzten Gelände der Eremitage erfolgte Gründung der "Badischen Gesellschaft für Zuckerfabrikation" sowie natürlich die Entstehung des Naturschutzgebietes Wagbachniederung. Hier wird das Buch dank vieler Fotografien zu einem lebendigen Exkursionsführer.
Diese stellen ein einzigartiges Feuchtbiotop dar. Viele Zugvögel nutzen die Wagbachniederung als Rastplatz auf ihrem Weg nach Afrika, es brüten jedoch auch viele besondere Arten in diesem Gebiet. Schutzstatus Nach der Verordnung des Regierungspräsidiums Karlsruhe ist der wesentliche Schutzzweck des Naturschutzgebietes Wagbachniederung, die Erhaltung des vielfältig strukturierten Feuchtgebietes in der Randniederung der Rheinaue aus ökologischen sowie aus wissenschaftlichen Gründen. Die hohe Schutzwürdigkeit verortet das Amt aufgrund folgender Merkmale: Der internationalen Bedeutung des Gebietes als Brutstätte mehrerer vom Aussterben bedrohter Vogelarten, Der international bzw. interkontinental bedeutenden Funktionen des Gebietes als Rast- und Nahrungsplatz nordeurasischer Zugvögel. Der großen vielfältig gegliederten Schilfbestände, die von ihrer Fläche her einzigartig im nördlichen Baden-Württemberg sind. Der besonders großen Biotopvielfalt, die neben sonst kaum vorkommenden, ausgedehnten Schlammflächen Reste ökologisch besonders bedeutender Niedermoorflächen des früher berühmtesten Moores in der Rheinaue enthalten. Wagbachniederung Magazine. "
Heuweg 1, 76707 Hambrücken Parkplatz vor Vereinsheim des Hundesportvereins/Kleintierzuchtvereins (106 m) Koordinaten: DD 49. 178902, 8. 541830 GMS 49°10'44. 0"N 8°32'30. 6"E UTM 32U 466608 5447444 w3w /// s. Start Start und Ziel der Tour ist der Parkplatz vor den Vereinsheimen des Hundesport- bzw. Kleintierzuchtvereins. Von dort folgt man dem asphaltierten Heuweg in Richtung Wiesen/Wald. Nach wenigen Metern überquert man den Wagbach, der in der Saalbachniederung aus dem Saalbach ausgeleitet wird und hier das FFH- und Landschaftsschutzgebiet Hambrücker Wiesen durchfließt. Dabei handelt es sich um einen langgezogenen Wiesengürtel, der das Ortsgebiet von Hambrücken umgibt. Über die Brücke der Schnellbahntrasse Mannheim-Stuttgart gelangt man in den Lußhardt, ein großes von Buchen und Kiefern dominiertes Waldgebiet, das an die Saalbachniederung grenzt. Nach ca. 400 m hat man das offene Wiesengebiet der Saalbachniederung erreicht. Gehen Sie weitere 200m entlang des Heuwegs in das Wiesengelände hinaus.
Zwei Reiherenten fliegen über einen See. Die Reiherente ist nur eine von vielen Entenarten, die in der Wagbachniederung ein Zuhause gefunden haben. Bild: Pixabay Zwischen Heidelberg und Karlsruhe liegt die Wagbachniederung. Mit weiten Röhrichtflächen und noch intakten Resten des früheren Moores ist das rund 224 Hektar große Gebiet ein Paradies für seltene Vögel. Insgesamt etwa 250 Vogelarten nutzen dieses einzigartige Feuchtbiotop zur Rast und als Brutstätte. Die besondere Tierwelt lockt jedes Jahr auch unzählige Naturfotografen an und so ist die Wagbachniederung bei Vogelfreunden bis weit über die Landesgrenzen hinaus ein Begriff. Wer einen tiefer gehenden Eindruck von der Wagbachniederung gewinnen will, findet in der ARD-Mediathek sogar einen kleinen Film mit weiteren Informationen. Geschichte der Wagbachniederung Die Wagbachniederung. Bild: Fetzer Ursprünglich war die Wagbachniederung eine Rheinschleife, sie wurde jedoch schon vor etwa 8000 Jahren vom Hauptfluss getrennt. Heute beinhaltete das Naturschutzgebiet, neben Resten von alten Ried und Streuwiesen, die stillgelegten Klär- und Schlammteiche einer alten Zuckerfabrik.