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Im Frühjahr 1943 wurde er bei Charkow schwer verwundet und im Mai 1943 durch den Prinzenerlass aus der Wehrmacht ausgeschlossen. Nach dem Attentat vom 20. Juli 1944 wurde er für einige Wochen von der Gestapo im Berliner Hauptquartier in der Prinz-Albrecht-Straße inhaftiert. [1] Nach Ende des Krieges flüchtete er mit der gesamten Familie vor der Roten Armee von Schloss Blankenburg am Harz nach Schloss Marienburg bei Hannover (heute Pattensen). Mit dem Tod seines Vaters wurde er 1953 Familienoberhaupt der Welfen und Chef des Hauses Hannover. Unter der Regie seiner Frau Ortrud wurde das Schloss Marienburg zu einem Schlossmuseum umgebaut. Ernst August starb 1987 auf dem Hausgut Calenberg in Schulenburg, sein Sohn Ernst August folgte ihm als Oberhaupt des Hauses Hannover und des welfischen Gesamthauses Braunschweig-Lüneburg. Familie [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Ernst August war der Sohn des letzten regierenden Herzogs von Braunschweig, Urenkel König Georgs V. von Hannover und über seine Mutter Herzogin Viktoria Luise ein Enkel Kaiser Wilhelms II.
Auflage, C., München 2014, ISBN 978-3-406-66177-8. Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Monarch ohne Amt Ernst August (1914–1987) Prinz von Hannover, Herzog zu Braunschweig-Lüneburg Der Spiegel 38/1956 Der Spiegel 36/1955 Ernst August Prinz von Hannover - Munzinger Biographie Literatur über Ernst August von Hannover in der Niedersächsischen Bibliographie Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Thomas Vogtherr: Die Welfen: Vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Verlag: C. ; Auflage: 1 (11. März 2014), S. 104. ↑ Kurzbiographie von Ludwig Rudolph ↑, abgerufen am 9. Juni 2015 Vorgänger Amt Nachfolger Ernst August III. Chef des Hauses Hannover 1953–1987 Ernst August V. Personendaten NAME ALTERNATIVNAMEN Ernst August IV. ; Ernst August Prinz von Hannover Herzog zu Braunschweig und Lüneburg; Ernst August IV. Prinz von Hannover Herzog zu Braunschweig und Lüneburg KURZBESCHREIBUNG deutscher Adeliger, Familienoberhaupt der Welfen und Chef des Hauses Hannover GEBURTSDATUM 18. März 1914 GEBURTSORT Braunschweig STERBEDATUM 9. Dezember 1987 STERBEORT Schulenburg
3 Ergebnisse Direkt zu den wichtigsten Suchergebnissen Leinen. Zustand: Gut. numeriert. numeriert 2180 von 5001, signiert von der Kaisertochter Viktoria Luise Prinzessin von Preußen, Herzogin zu Braunschweig-Lüneburg, Prinzessin von Hannover (1892-1980). Sie war das siebtes Kind und die einzige Tochter von Kaiserin Auguste Viktoria und Kaiser Wilhelms II. Zu Viktoria Luises Enkeln zählen die Königin Sophia von Spanien, der Ex-König Konstantin II. von Griechenland und Ernst August Prinz von Hannover. reich bebildert, leichte Gebrauchsspuren, Seite mit Signatur kleiner Fleck. signed by author. Size: gr. 8 °. Vom Autor signiert. Buch. fester Einband. [21. -35. Tausend], 369 Seiten, mit Fototafeln, mit, Gr. -8° (Schnitt gebräunt und etw. fleckg / Stempel auf Vorsatz / etw. unfrisch) Auf dem Titelblatt von der Verfasserin mit "Viktorialuise" signiert. 140: 90 mm. Portrait in ganzer Figur mit Ihrem Ehemann Prinz Ernst August. Alle vier Ecken beschnitten.
Die Ehe war eine Liebesheirat und dennoch diente sie auch der Versöhnung zwischen den Welfen und den Preußen, die das Königreich Hannover 1866 annektierten und den blinden hannoverschen König Georg V., den Großvater des Bräutigams, ins Exil vertrieben hatten. Das junge Ehepaar bekam zwar nicht das Königreich Hannover, aber nach dem Verzicht von Prinz Ernst August (1845–1923), Kronprinz von Hannover und 3. Herzog von Cumberland, Vater des jungen Ehemanns, konnten die Jungvermählten 1913 als regierende Monarchen ins Herzogtum Braunschweig einziehen. Dort wurde am 18. März 1914 der Thronfolger, Prinz Ernst August, geboren. Herzog und Herzogin zu Braunschweig und ihre Kinder Ernst-August, Georg, Christian, Welf-Heinrich und Friederike. Die schweren Jahre des Ersten Weltkriegs ließen keine großen Möglich-keiten, Regenten-tugenden zu entfalten, doch setzten sich Herzog und Herzogin bis zu den bitteren Novembertagen 1918 voll für das Land ein. Nach 1918 lebte das Herzogspaar mit seinen Kindern Ernst August (*1914), Georg Wilhelm (*1915), Friederike (*1917), Christian (*1919) und Welf Heinrich (*1923) teils in Blankenburg im Ostharz, teils in Gmunden, wo die hannoversche Königsfamilie nach der Vertreibung von 1866 heimisch geworden war.