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Vielmehr hat der Bassbereich Kontur und präsentiert sich untadelig impulstreu. Kann die R-610F auch seriösere Musik ansprechend darstellen? Wir starten mit Diana Kralls Adaption von "Desperado" und sind verblüfft: Eine so gut fokussierte, feine Stimmwiedergabe bei einer Klipsch-Box? Geht das? Ja, es geht, der Cowboy kann auch sensibel, und zwar so gut, dass sich mancher Konkurrent, der für eine differenzierte Wiedergabe bekannt ist, strecken muss, um der R-610F das Wasser reichen zu können. Lebendig, klar, fundiert und detailreich: Die Klipsch R-610F dominiert bei "Desperado" genauso wie bei den Club-Tracks davor. Und auch "A Thousand Kisses Deep" von Till Brönner wird tadellos wiedergegeben. Zwar mag sensibleren Naturen die Bassgewalt hier etwas zu nachdrücklich ausfallen, aber die Trompete wird definitiv überzeugend präsentiert. Die räumliche Wirkung ist sehr gut, trotzdem ist das die schwächste Vorstellung der R-610F im Test. Phil Collins "I Wish It Would Rain Down" (2015 Remaster) ist genau das Gegenteil: Eine der besten Vorstellungen der Klipsch R-610F.
Lautsprecher Lautsprecherart: Standlautsprecher Lautsprecher-Prinzip 2-Wege Nennbelastbarkeit von 100 W Musikbelastbarkeit von 400. 340 W Wirkungsgrad (Empfindlichkeit) von 96 dB bei 1 Watt/1 Meter Übertragungsbereich: 38 Hz - 21 kHz mehr Details Klipsch R-620F 4 Angebote: 269, 00 € * - 549, 00 € * Alle Angaben ohne Gewähr
Labor Die Klipsch R- 610F zeigen sich im Mittel ausgewogen und überzeugen mit einem sehr guten Abstrahlverhalten auch abseits der Hauptachse. Mit etwa 90 dB/1 W/1 m verfügt der Bassreflex-Zweiwegelautsprecher über einen recht hohen Wirkungsgrad. Das Ausschwingverhalten ist unkritisch und oberhalb von 1. 000 Hertz sogar vorzüglich. Oberhalb von 200 Hertz sind die Verzerrungswerte sehr niedrig, bei 1. 000 Hz guckt die K3-Kurve kurz über die 1-Prozent- Grenze. Klang Zum Hörtest stellen wir die Lautsprecher von Klipsch in unserem Hörraum an die übliche Position für Standboxen, das heißt mit viel Platz im Rücken und zu den seitlichen Begrenzungsflächen. Die R-610F drehen wir einen Hauch zum Hörplatz ein, so klingt's bei uns ideal. Wie kaum anders zu erwarten, legen die amerikanischen Lautsprecher im Hörtest ordentlich los und überzeugen mit ihrem kraftvollen Klang, der sehr lebendig und farbenfroh wirkt. Mit handgemachter Rockmusik liefern die Lautsprecher kernige Gitarrensounds, druckvoll federnde Bässe und deftig kickende Drums im Hörraum ab.
(20. 05. 2020 Ich habe den Artikel nach 2 Monaten Nutzung aktualisiert) Das amerikanische Unternehmen wurde 1946 von Paul W. Klipsch in Usa, Arkansas, gegründet. Das Außendesign des Standlautsprechers Klipsch R-620F wurde im Vergleich zu früheren Modellen aktualisiert und ansprechend gestaltet. Es eignet sich auch hervorragend für Heimkinosysteme und Stereoanlagen. Design Der Reflexlautsprecher mit zweieinhalb Bässen hat ein elegantes, leicht industrielles Aussehen, das sehr gut zu ihm passt. Die schwarze, folierte MDF-Lautsprecherbox hat eine leicht dunkelgraue Farbe, und bei Bedarf kann eine Magnetabdeckungsseide auf der Vorderseite angebracht werden. Die billigen Kunststoffsockel sind nicht verstellbar, sehen aber gut aus und kippen den Lautsprecher leicht nach hinten, sodass der Streuwinkel genau an die Hörposition angepasst wird. Es gibt auch eine dunkelgraue Folie auf der Rückseite. Der quadratische Tractrix-Reflextrichter regelt den Luftstrom, unter dem eine Kabelverbindung besteht, nur eine einzige Verkabelung ist möglich.
Beschreibung Die Standbox Reference R-620F ist vollgepackt mit erstklassiger Audiotechnologie für ein unglaubliches Hörerlebnis, welche auf über 70 Jahren Klipsch-Akustik basiert. Die exklusive 90×90º Tractrix® Horn-Technologie von Klipsch sorgt dafür, dass die Hochfrequenzenergie des R-620F auf den Hörer ausgerichtet ist und reduziert künstlichen Hall oder Filterung durch indirekten Schall, der von Wänden abprallt. Die Verwendung dieser proprietären, fokussierten Technologie bietet Ihnen die beste Klarheit, Dynamik und Detailtreue Ihrer Filme und Musik. Die Tieftonkegel aus spritzgegossenem Graphit (IMG) sind außergewöhnlich leicht und extrem steif – und bieten einen bemerkenswerten Tieftonbereich mit minimalem Konusbruch und Verzerrung. In Kombination mit der Tractrix horngeladenen LTS Hochtöner liefert er klassenbeste Lautsprechereffizienz. Die hintere Tractrix-Bassreflexöffnung ist perfekt auf das Gehäuse und die Tieftöner abgestimmt und erzeugt auch bei tiefsten Frequenzen einen idealen Luftstrom mit minimaler Verzerrung oder Turbulenz.
Somit können wir einen etwas besseren Klang melden, obwohl die härtere Rockmusik auch in diesem Fall durch zu scharfe Höhen gekennzeichnet war. Sowohl die Schärfe als auch das Stereobild blieben hinter unseren Erwartungen zurück, und Detail und Auflösung könnten besser sein. Kunststoffsohlen beider Modelle dämpfen Vibrationen effektiv. Auf der anderen Seite wiegt der R-820F viel mehr als der R-620F (24, 5 kg), was die Bewegung erschwert. Es hat eine Empfindlichkeit von 97 Dezibel, eine Nennleistung von 15 Watt, was 50 Watt mehr als die des R-620F ist, und eine maximale Musikleistung von 600 Watt, was 200 Watt mehr ist als sein kleineres Geschwister. Da wir weder beim Design noch beim Sound eine signifikante Verbesserung der Qualität oder Leistung feststellen konnten (obwohl das Design unseren Vorstellungen entspricht), würden wir wegen des hohen Gewichts lieber für den R-620F stimmen. Fazit Man kann sagen, dass der Klang des Klipsch-Lautsprechers ein detailliertes, sauberes und luftiges Erlebnis bietet.