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200 m), welche durch Laubwälder geprägt ist; die Subalpine Stufe (bis zur Baumgrenze bei ca. 2. 000 m), in der vorwiegend Nadelgehölze präsent sind; die Alpine Stufe (bis 3. 300 m), hier befinden sich die Alpweiden, die im Sommer durch die Bergbauern genutzt werden; Nivale Stufe, die durch Schnee, Eis und Fels charakterisiert ist. Entstehung der Alpen Die Alpen sind vom Aufbau her ein sehr kompliziertes Gebirge. Eine Vielzahl an Gesteinen aller Art und verschiedenen Alters sind hier zu finden. Dieser komplexe Aufbau hat seine Ursache in der Entwicklungsgeschichte der Alpen. Die Entstehung der Alpen begann vor rund 250 Mio. Jahren auf dem Grund eines weiten Ozeans, der Thetys, welcher sich zwischen der Eurasischen und der Afrikanischen Lithosphärenplatte befand. In diesem Ozean lagerte sich über Millionen Jahre das Abtragungsmaterial der Erdoberfläche ab, das durch die Flüsse ins Meer transportiert wurde. Die Ablagerungen, die im Zentrum des Senkungsbereiches mehrere tausend Meter betrugen, wurden allmählich zu Sand-, Mergel-, und Kalkstein verfestigt.
Material-Details Beschreibung In der Phantasiereise sollen die Schüler die Höhenstufen der Alpen in Gedanken durchwandern Bereich / Fach Geographie Statistik Autor/in Downloads Arbeitsblätter / Lösungen / Zusatzmaterial Die Download-Funktion steht nur registrierten, eingeloggten Benutzern/Benutzerinnen zur Verfügung. Textauszüge aus dem Inhalt: Inhalt Alpenwanderung Ihr seid im Schullandheim in einem Dorf in den Alpen. Heute steht eine Alpenwanderung auf dem Programm. Schon früh am Morgen brecht ihr auf. Euer Lehrer fragt euch nochmals ob ihr auch einen dicken Pullover dabei habt, obwohl es ein sehr warmer Tag zu werden verspricht. Der leicht ansteigende Weg führt euch zunächst durch Obstplantagen, Äcker und Wiesen im Tal. Die Morgensonne scheint warm auf euch herab. Nach einer halben Stunde folgt ihr einen steileren Pfad in den Wald hinein. Nur vereinzelt sind Buchen und Eichen zu sehen und nach einigen Metern umgibt euch ein dichter Fichten- und Tannenwald. Jetzt habt ihr den Wald hinter euch gelassen und ihr seht nur noch wenige Bäume, die hier auf 2 000m die so genannte Baumgrenze bilden.
Eine Entsprechung zu den aufgelockerten Nebelwaldformationen der Anden (Tierra fria) gibt es in den Alpen nicht. Das Klima ist dort ganzjährig feucht und gleichmäßig kühl. Es ist innerhalb Europas am ehesten mit dem milden ozeanischen Klima Südirlands vergleichbar. Unterhalb der Tierra fria schließen sich dichte, geschlossene Wälder an, deren Charakter sich mit den zunehmenden Temperaturen wandelt (z. B. hinsichtlich der Artenzusammensetzung und der Wuchshöhen). Zwischen der Meeresspiegelhöhe und etwa 1200 Metern Höhe ist natürlicherweise tropischer Regenwald verbreitet. In den Alpen werden die Bereiche unterhalb der Waldgrenze von Nadel-, Misch- und Laubwäldern eingenommen; zum Zwecke der Landwirtschaft sind sie dort verbreitet gerodet und in Grünland umgewandelt worden.
In den Ferienorten ist die Luftqualität teilweise so schlecht wie in städtischen Ballungsräumen. Die Wasserverschwendung und -verschmutzung rührt aus dem extrem hohen Wasserverbrauch des durchschnittlichen Touristen sowie dessen Abwässer her. Für Schneekanonen werden im Winter Unmengen an Wasser verbraucht, so dass sauberes Trinkwasser bereits zu einem knappen Gut geworden ist. Weiterhin kommen Wasserverunreinigungen aus der chemisch unterstützten Skipistenpflege. Dem Ausbau der Skipisten fielen bis heute große Flächen des Waldes zum Opfer, gerade auch in den empfindlichen subalpinen und alpinen Regionen. Hierdurch wird die ökologische Stabilität der Flächen zerstört, da zusätzlich durch Schneekanonen und Planierung der Pisten die Skisaison bis weit in das Frühjahr verlängert wird. Dadurch verkürzt sich die Vegetationsperiode und die Flächen können sich nur schwer regenerieren. Eine gestörte Vegetation kann den Boden nicht festhalten, so dass es zur großräumigen Bodenerosion kommt. Die Eingriffe und Verunreinigungen wirken sich in den Alpen besonders negativ aus.