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Wenn das Gedächtnis nachlässt und für viele die Reise ins Vergessen beginnt. Wenn der eigene Tod immer mehr in den Blick gerät. Diese Menschen spüren dann den Herbst des Lebens wie Stürme und nasskaltes Regenwetter. Die Bibel ist da realistisch. Herbst des levens.org. Sie erzählt und singt vom Leben in den Psalmen: "Von Jahr zu Jahr säst du die Menschen aus, sie gleichen dem sprossenden Gras. Am Morgen grünt es und blüht, am Abend wird es geschnitten und welkt. " (Ps 90, 5-6). Unerfüllte Wünsche, verschenkte Möglichkeiten, Leid und Krankheit in Gottes Hände zu legen, dazu lädt der Herbst des Lebens ein. Die letzten goldenen Sonnenstrahlen zu genießen, Rückschau zu halten auf den Frühling des Lebens und die schönen Sommertage; die Ernte zu genießen. Und sich dann eines Tages vom Wind nach Hause, zu Gott, wehen zu lassen
[Bild, 27. 2008] Amerikanische Unternehmer, die Unterhaltungs‑ und Gesundheitsprogramme für Ältere und Alte offerieren, geizen in ihren Werbebroschüren nicht mit Avancen, daß auch der Herbst des Lebens noch goldene Tage haben kann. [ Ökologie des Herzens, 22. 10. 1993, aufgerufen am 18. 08. 2015]
Dann schaue ich mich um, sehe meine Kinder, nehme wahr, was ich tue und dann fällt mir wieder ein, dass ich mich für all das, was ist, irgendwann mal entschieden habe und dass ich in jeder Sekunde neue Entscheidungen treffe, die bestimmen, was in 10, 20 oder 30 Jahren sein wird. Oder auch nicht, denn auch das lernt man mit den Jahren: Dass es Biografien gibt, die einfach viel zu früh enden. "Dann schaue ich mich um, sehe meine Kinder, nehme wahr, was ich tue und dann fällt mir wieder ein, dass ich mich für all das, was ist, irgendwann mal entschieden habe… " Aber nochmal zurück zum Sinn. Herbst des lebens 2. Lange gefiel mir als Antwort auf die Frage nach dem Sinn die Haltung, dass es im Leben darum geht, so zu werden, wie man gemeint ist. Sich also bewusst von allem zu befreien, was nicht zum Selbst gehört, sprich: den inneren Kern, die Essenz oder das wahre Wesen zu finden. Heute denke ich, dass man sich mit dieser Ansicht eine ziemlich große Last aufbürdet – denn was, wenn man zu dieser Essenz nie vordringt?
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Die Buntheit des Herbstes ist nicht mehr die satte Farbigkeit des Sommers. Es fehlen ihr der Überschwang der Möglichkeiten und die schiere Unerschöpflichkeit der Ausdrucksformen. Die meisten Früchte sind geerntet. Die Bänke in den Parks werden mir wichtig. Ich brauche öfter mal eine Pause. Die Treppen hinauf zu den Haustüren sind mir vorher gar nicht aufgefallen. Ein Haus mit oder ohne Aufzug löst Erleichterung oder Unsicherheit aus. Die Beweglichkeit meines Körpers ist jetzt immer ein Faktor in der Berechnung meines Aktionsfeldes. Früher habe ich ihn benutzt ohne viel nachzudenken. Jetzt bin ich dankbar für das, was er mir noch erlaubt. Ich spüre die Verantwortung für meine eigenen Stimmungen und für mein Verhalten Anderen gegenüber. Es gibt eine Disziplin im Alter, von der ich früher nichts wusste. Nur scheinbar ist es tröstlich, sich gehen zu lassen. Herbst des Lebens – Versöhnung der Erinnerungen – Arme Schulschwestern – online. Den anderen meine Launen zu ersparen, wird mir wichtig. Ich suche eine Freiheit, die tiefer geht als Wohlbefinden und das Freisein von Beschwerden.
Ich denke, das ist auch ein Punkt, der das Älterwerden für mich schwierig macht: die Traurigkeit über verpasste Gelegenheiten. Über Momente oder Chancen, die ich habe verstreichen lassen. Über Gelegenheiten, die ich nicht am Schopf gegriffen habe, weil mir der Mut oder das Selbstvertrauen fehlte oder ich einfach zu träge war. Manches ist unwiederbringlich verloren. Und ja, es gibt sie auch in meinem Leben, die Weggabelungen, an denen ich falsch abgebogen bin, wo ich mir selbst nicht treu war, sondern irgendeiner Möhre hinterhergelaufen bin, die jemand anderes aufgehängt hat. Sinn des Lebens Mein wahres Problem mit dem Älterwerden liegt auf einer sehr tiefen Ebene und ist an die Frage nach dem Sinn des Lebens gekoppelt. Warum bin ich hier? Um das herauszufinden, braucht man doch mehr als ein Leben. Der Herbst des Lebens | Pfarrbriefservice.de. Ich wusste mit 18 nicht, was ich werden wollte, ich weiß manchmal heute noch nicht, wer ich denn eigentlich sein will. Es gibt Tage, da fühlt es sich an, als würde ich durch irgendein Leben stolpern, hier anstoßen, dort anstoßen und alles ohne auch nur den blassesten Schimmer davon zu haben, was das Ganze soll.
Das ist etwas ganz anderes als ein Sich-selber–fertig-machen durch echte (oder falsche) Schuldgefühle. Ich gebe einfach zu, dass ich ein Mensch bin, nicht mehr und nicht weniger. Ich gebe zu, dass ich nicht perfekt bin (als ob das je ein erstrebenswertes Ziel wäre! ) Ich brauche nicht klein zu reden, dass ich Andere verletzt habe aber ich darf auch freudig erkennen, dass ich für andere wichtig war und noch bin. Der goldene Herbst des Lebens | NDR.de - NDR 1 Niedersachsen. Die Farben des Herbstes haben beides, die Erinnerung an den Reichtum des Lebens und die Schwermut des Abschieds. Sie leuchten von innen her. Setzen Sie sich doch zu mir auf die Bank und lassen Sie uns einander erzählen, wie wir unsere "Jahreszeiten" erlebt haben. Und glaube ja nicht Dass der Garten im Winter Seine Ekstase verliert. Er ist still Aber die Wurzeln sind aufrührerisch Ganz tief da unten. Rumi Text: Sr. Pietra Hagenberger Bild Urheber: Urheberrecht: public domain (CC0)