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"Es wird viel Wert auf den Übergang von Haltung zu Haltung gelegt wird. Im besten Fall entsteht eine Meditation in Bewegung", sagt Sina Laura Gerke vom Holy Wow in Nürnberg. "Die fließenden Bewegungsabläufe fordern Konzentration, Achtsamkeit und Eleganz. Im Vinyasa Yoga wird die Tradition geachtet, es dürfen aber auch moderne Elemente hinzugefügt werden und neue wissenschaftliche Erkenntnisse einfließen. " Im Gegensatz zu anderen Yoga-Stilen wird die Klasse meist mit Musik unterlegt. Eine typische Position beim Yin-Yoga: der Drache, den man bis zu fünf Minuten hält. © Lisa Susu Hahn/Yoga Barn Berlin, NN Yin... steht im Gegensatz zu "Yang" für eine sehr ruhige Praxis. Yin Yoga besteht aus wenigen passiven dehnende Haltungen aus, die lange gehalten werden - bis zu sieben Minuten. Der Fokus liegt auf Loslassen, Rückzug und Entschleunigung. Yoga leicht gemacht: Wir erklären die neun wichtigsten Stile - Nürnberg, Roth | nn.de. Auch wenn die Yin Yogis scheinbar nur herumliegen, so steckt doch viel mehr dahinter. "Umso ruhiger es äußerlich wird, merke ich, wie laut es in mir drin eigentlich ist", erzählt Yogalehrerin Tanja Westphal aus Nürnberg, die erst zum Yin gekommen ist, als das aktive Yoga nach einem Unfall nicht mehr möglich war.
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Dabei geht es um einfach Anwendbares wie die Fußstellung das Nutzen der Muskulatur in den Beinen sowie um die Erfahrung von Gleichgewicht. Verbinde dich in der Yoga Praxis mit der Erde und finde dieses Element in dir. So wirken die 5 Elemente in unserem Körper Alle Elemente beeinflussen unseren Körper und somit unser Sein. Auch im Körper: Unsere Knochen, Zähne und Gelenke sind aus dem Element Erde. Alles was in unserem Körper fließt ist wiederum Wasser (Blut, Lymphe). Die fünf Elemente in der Yogapraxis – Teil 4 Luft - Surf my Soul. Die Luft ist der Lunge zugeordnet. Die Verdauung ist dem Feuer zugeordnet und im Raum ist jede Zelle enthalten. Diese Elemente in uns sind unsere DNA. Im Ayurveda wird diese Zusammensetzung als Prakriti bezeichnet und prägt die eigene Konstitution, den Charakter und das äußere Erscheinungsbild jedes Menschen. Jeder von uns ist dabei einzigartig. Je mehr wir die Gesetze der Natur und ihre Beschaffenheit verstehen, umso mehr können wir dieses Wissen in unserer individuellen Yogapraxis und in unser Leben integrieren.
Das Element Wasser ist fliessend und drückt sich in Bewegung, Geschmeidigkeit und Anpassungsfähigkeit aus. Ohne Wasser ist Leben nicht möglich. Wasser steht für die Flüssigkeiten im Körper. Wir wachsen zB die ersten Monate im (Frucht-)Wasser und bei der Geburt besteht der menschliche Körper sogar zu fast 95 Prozent aus Wasser. Später im Erwachsenenalter sind es dann noch nahezu 50 - 70%, je nach Alter. Selbst unsere Knochen enthalten zu einem gewissen Anteil Wasser. Der Organismus verändert sich mit dem Alter, je älter wir werden, umso trockener wird der Körper: der Fettanteil wird höher, der Wasseranteil geringer. Das Element Wasser findet sich laut der ayurvedischen Lehre im Geschmackssinn wieder. Die fünf Elemente in der Yogapraxis – Teil 3 Feuer - Surf my Soul. Wasser verleiht dir Weichheit und Beweglichkeit und bringt dich auf subtiler Ebene wieder zurück zum "Spüren" und "Fühlen". Ein "Wasser-Typ" zeigt sich beweglich und anpassungsfähig mit Verbindung zur Gefühlsebene. Das Element ermutigt dich, deinen emotionalen Körper zu ehren, deine Intuition zu erschliessen und der tiefen Leidenschaft zu folgen.
Übe aus der Mitte heraus und setze immer wieder Mula und Uddiyana Bandha (Kontraktion der Beckenboden- und Bauchmuskulatur) ein. Durch Fokussierung in der Praxis erschaffst du eine Energie, die letztendlich zu einer Reinigung führt und uns erkennen lässt was wichtig ist und was sich transformieren soll. Wind Bewegung, Ausdehnung und Leichtigkeit. Unser Atem der in uns und aus uns fliesst, die Kontraktion der Atemmuskeln und die Bewegung des Geistes - hier ist das Wind Element zu Hause. Luft treibt uns an und schürt das Feuer der Inspiration. Pranayama oder Atemkontrolle ist eine wunderbare Möglichkeit dein Wind bzw. Luft Element zu stärken. Pranayama reinigt nicht nur unsere Körperkanäle, sondern beruhigt und besänftigt unsere stetig aktiven Gedanken. Ein wacher und entspannter Geist öffnet dir die Tür zu Inspiration, Energie und Liebe. Äther Äther oder Raum kannst du dir als einen Container vorstellen. Einen Raum der all dein Potenzial enthält. Gefüllt mit Stille, Freiheit, Bewusstsein und Glückseligkeit.
Die Vayus in der Yogapraxis Nun kann man sich Energie im Körper wie Flüssigkeit, Bewegungen oder Luft vorstellen. Tatsächlich beschreibt man mit den fünf Winden bzw. Luft ( Vayus bzw. Vata) verschiedene Aspekte von Prana. Luft und Wind sind die Elemente, die für Bewegungen zuständig sind und damit lebenswichtig. Ohne Bewegung gäbe es nichts! : Prana Vayu bewegt sich im Herzraum und ist zuständig für die Aufnahme von Prana über den Atem. Apana Vayu befindet sich im unteren Bauch und ist zuständig für die Ausscheidung. Es geht um (wieder) abgeben und loslassen. Die ersten beiden möchte man mit der Yoga-Praxis ins Gleichgewicht bringen, um innerlich zur Ruhe zu kommen. Eine wichtige Voraussetzung für die Meditation und für das dritte Vayu: Samana Vayu regt das Verdauungsfeuer und die Magensäfte an. Es bringt uns in die Mitte, hier ist Unterscheidungsfähigkeit gefragt. Es geht um Verdauen und um Behalten oder Loslassen. In der Mitte sitzt das Bauchgehirn, unsere Intuition! Sie ist erfahrbar in den Atempausen ( Kumbhaka).
Patanjali erwähnte noch eine andere Schwierigkeit, die dem Yogaschüler begegnen kann. Dies ist die Wahrnehmung von Illusionen. Der Yogaschülern mag den Eindruck haben, daß er in seiner Meditation Gottesvisionen, himmlische Lichter, zu ihm sprechende Engel oder Düfte der Parijata-Blume aus Indra's Garten wahrnimmt. All dies kann sich in seinem Verstand abspielen, was als Illusion bekannt ist. Es sind Illusionen, weil es keine göttlichen Visionen oder Wahrnehmungen sind, obwohl sie als etwas Außergewöhnliches und Übernormales ausschauen. Die meisten Farben oder Klänge, die bei intensiver Konzentration wahrgenommen werden, sind das Ergebnis des Druckes der auf dem Prana liegt, sei es aufgrund durch Pranayama oder durch Konzentration. Wenn wir unsere Augen fest zudrücken, sehen wir auch Farben. Selbst wenn jemand einen Schlag an den Kopf bekommt, sieht er Farben. Wir können sie nicht als göttliche Farben bezeichnen, denn sie sind das Ergebnis von einem Druck, der auf Prana ausgeübt wird. Der Druck kann von einem Schlag oder Stoß, einer Atemverhaltung (Kumbhaka) oder gar von einer einfachen psychologisch ausgeübten Konzentration des Geistes auf irgend etwas herrühren.