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Diese kann Ihnen allgemein eine Angabe dazu machen, ob in Ihrem Haus mit Rückstau zu rechnen ist. Liegt das Haus unter der Rückstauebene, ist eine entsprechende Rückstausicherung unverzichtbar – denn sie schützt Sie im Ernstfall vorm Eindringen verschmutzten Abwassers aus der Kanalisation! Allerdings kann es sein, dass Ihr Versicherer Ihnen Vorschriften zur Rückstauklappe macht. Fragen Sie daher unbedingt bei den relevanten Versicherungsträgern nach. Häufig wird keine bestimmte Art der Rückstausicherung vorgeschrieben. Eine einfache mechanische Rückstauklappe ist dann ausreichend, besonders, wenn Sie sich eigentlich über der Rückstauebene befinden. Wie funktioniert eine Rückstauklappe überhaupt? Eine Rückstauklappe ist normalerweise ein einfaches mechanisches Bauteil. Sie wird hinter dem Bodenablauf des Kellers ins Rohrsystem eingebaut und lässt vom Haus kommendes Wasser ungehindert hindurch. ᐅ Mechanische Rückstausicherung für Fäkalien. Wasser, welches ins Haus zurückläuft, wird hingegen daran gehindert. Es gibt auch aufwendigere Modelle mit integrierter Pumpe oder Hebeanlage.
Das wird allerdings bei einem Haus ohne Keller fast nie nötig sein. NG Artikelbild: Schlegelfotos/Shutterstock
Bei einem Haus ohne Keller ist es meist nicht nötig, eine Rückstauklappe einzubauen Eine Rückstausicherung schützt Sie und Ihr Haus bei Starkregem vor aus der Kanalisation zurückdrückendem Wasser. Im Keller macht die Rückstauklappe immer Sinn – aber braucht es eine Rückstauklappe auch im Haus ohne Keller? Wir zeigen Ihnen, wann der Einbau sinnvoll ist und wie eine Rückstauklappe überhaupt funktioniert. In diesen Fällen ist die Rückstauklappe ohne Keller sinnvoll Im Haus ohne Keller macht eine Rückstauklappe nur Sinn, wenn einer der folgenden Gründe vorliegt: Das Rohrsystem des Hauses befindet sich ganz oder teilweise unter der Rückstauebene. Ihre Gebäudeversicherung oder Hausratversicherung verlangt den Einbau einer Rückstauklappe. Ihre Gemeinde kann rückstauendes Wasser aufgrund baulicher Gegebenheiten der Kanalisation nicht ausschließen. Die sogenannte Rückstauebene befindet sich normalerweise auf Straßenniveau – allerdings muss das nicht so sein. Mechanische Rückstausicherung für fäkalienhaltiges Abwasser. Hier hilft nur Nachfragen bei der Gemeinde.
#1 Hallo zusammen, dies ist mein erster Beitrag hier. Zuerst: Ja, ich weiß, dass laut DIN eine mechanische Rückstausicherung für fäkalienhaltiges Wasser nicht erlaubt ist. Allerdings will ich wissen warum. Ich habe etwas recherchiert und interessanterweise ist es in den USA, Canada und auch der Schweiz scheinbar vollkommen üblich und anerkannt (gesetzlich und von den Versicherungen) auch bei fäkalienhaltigem Abwasser eine mechanische Rückstausicherung zu nutzen. Entweder als einfache oder als doppelte Klappe, auch mit zusätzlicher manueller Betätigung. Bei unserem Neubau ohne Keller, an einem leichten Gefälle, wird vom Fertighaushesrteller der nächsthöhere Kanaldeckel als Rückstauebene angesehen. Normalerweise fließt das Abwasser aber natürlich nicht den Berg rauf. Regenwasser wird in einen separaten Kanal geführt. Es geht also "nur" um Schmutzwasser, und hier auch nur aus dem EG. Ich habe die Möglichkeit mir vom Fertighaushersteller den Einbau einer Rückstausicherung für das EG des EFHs (gibt auch WC im OG/DG) nur vorbereiten zu lassen und den Einbau der Rückstausicherung bauseits zu erledigen bzw. erledigen zu lassen.