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Der Themenkomplex "Führungsstile" ist für die IHK-Fachwirtprüfung sehr relevant. Sowohl in der Prüfung der wirtschaftsbezogenen Qualifikationen, als auch der Prüfung der handlungsspezifischen Qualifikationen finden sich hier häufig Fragen. Welche Arten von Führungsstilen unterscheiden wir? Grundsätzlich unterscheiden wir dabei zwischen eindimensionalen, zweidimensionalen und mehrdimensionalen Führungsstilen. Eindimensionale Führungsstile Der Traditionelle Führungsstil Der Bürokratische Führungsstil Der Kooperative Führungsstil Der Laissez-Faire Führungsstil Wirtschaftsfachwirt werden? Holen Sie sich jetzt Ihre kostenlose 5-Schritte-Anleitung! Mehrdimensionale Führungsstile Zweidimensional ist das sogenannte Verhaltensgitter nach Blake & Mouton. Hier wird auf einer Achse die Mitarbeiterorientierung einer Führungskraft auf einer Skala von 1-9 bewertet und auf einer anderen Achse, wie Leistungs- bzw. Ergebnisorientiert die Führungskraft ist. So können Führungskräfte z. 3 dimensionaler fuehrungsstil. B. sehr mitarbeiter- aber kaum Leistungsorientiert sein und umgekehrt.
Rückseite 3 Dimensionen: → Beziehungsorientierung→ Aufgabenorientierung→ Effektivität Dreidimensionaler FS bedeutet " Situatives Führen " Situativ Führen besagen, dass der Vorgesetzte je nach Situation unterschiedliche Führungsstile wählen soll, um erfolgreich zu sein. Es wird zwischen einem mehr aufgabenbezogenen und einem mehr personenbezogenen Führungsstil unterschieden. Je nach " Reifegrad " der geführten Mitarbeiter ist ein anderes Verhalten des Vorgesetzten erfolgversprechend. ♦ Die Aufgabenorientierung besagt, dass der Vorgesetzte es vorzieht, detaillierte Anweisung zu geben, er formuliert klare Erwartungen und Vorgaben im Hinblick darauf, was bis wann wie erledigt werden muss. Erläutern Sie den "dreidimensionalen Führungsstil". ------------♦ Im Falle der Beziehungsorientierung legt der Vorgesetzte großen Wert auf gute persönliche Kontakte, er bietet Unterstützung an, lobt und ermuntert seine Mitarbeiter. ------------♦ Der Reifegrad von Mitarbeitern umfasst zwei Aspekte: einen sachlichen und einen psychologischen. ○ In sachlicher Hinsicht streben "reife" Mitarbeiter Verantwortung an; sie entwickeln selbstständig ihre Fähigkeiten und ihr Fachwissen.
Reife Mitarbeiter sollten wenig aufgabenbezogen (wenig Druck) und wenig personenbezogen geführt werden, d. h. Motivation ist nicht nötig. Der je nach Gegebenheit wechselnde Stil wird als situativer Führungsstil bezeichnet.