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Zu einem Hotel in Schloss Wildenfels liegen mir keine Informationen vor. Das nchstgelegene Hotel in einem Schloss oder einer Burg finden Sie in Schloss Mostov im Ort Eger (Cheb) in der Region (ca. 61, 95 km Luftlinie entfernt). Keine Gewhr fr die Richtigkeit der Daten. Die letzte Aktualisierung dieses Eintrags wurde am 18. 05. 2012 durchgefhrt. Es werden nur echte Schlosshotels oder Burghotels aufgenommen. Nur mit Ausnahme auch einige Hotels, die sich in historischen Gebuden direkt in unmittelbarer Nhe des Objekts befinden und zumindest einen direkten Blick auf Schloss oder Burg erlauben. Nicht aufgenommen werden Hotels, die sich nur dem Namen nach Burghotel oder Schlosshotel nennen oder sich mit dem Zusatz "Hotel am Schloss" oder "Hotel zur Burg" schmcken. Weitere gnstige Hotels im Ort habe ich hier fr Sie zusammengestellt. Zu einem Restaurant oder Bistro oder Cafe in Schloss Wildenfels sind noch keine Details eingetragen. ber genauere Informationen wrden ich mich freuen. Nichts Passendes gefunden?
Neue Entwicklung auf Schloss Wildenfels - ein Museum für Stadt und Schloss In den letzten Jahren konnte durch die gemeinsame Arbeit der Stadt Wildenfels, des Freundeskreises Schloss Wildenfels e. und der gemeinnützigen GmbH Schloss Wildenfels und mit Unterstützung der Bundesrepublik Deutschland, des Freistaates Sachsen, der Ostdeutschen Sparkassenstiftung, der Sparkasse Zwickau und vieler Förderer und Sponsoren unser Schloss Stück für Stück weiter saniert werden. Durch die Wiederherstellung der einstigen Parkanlage rund um den Bergsporn ist Schloss Wildenfels zu einem Ausflugsziel für Spaziergänger des Ortes und der Region geworden. Aber nicht nur von außen strahlt Schloss Wildenfels in altem Glanz; auch der Festsaal, die ehemalige gräfliche Bibliothek, der Musenhof mit Originalgemälden, die Rotunde und der Schlosskeller laden zur Betrachtung, zu Veranstaltungsbesuchen oder zur Trauung in stilvollem Ambiente ein. Nach langwieriger und aufwändiger restauratorischer Kleinstarbeit können wir mit großer Freude und Stolz der Öffentlichkeit seit dem 10. März 2012 wieder den "Blauen Salon" mit seinen zehn seidenen Tapetenbahnen präsentieren.
Auch für den klassizistisch gestalteten Schlosssaal mit dem Hochzeitszimmer und die gräfliche Bibliothek lohnt sich eine Besichtigung. Besonders sehenswert sind die Deckengemälde von Christian Leberecht Vogel. Als Hofmaler prägte dieser das Schloss Wildenfels durch zahlreiche Portraits der gräflichen Familie, Wandgemälde und Supraporten. Auch teilte er mit seinem Brotherrn Friedrich Magnus I. neben dem ausgeprägten künstlerischen Interesse die freigeistige Gesinnung, welche sich noch heute in der Gestaltung der Schlossräume widerspiegelt. Zu den Besuchertagen bietet sich ein Austausch zwischen Besuchern und geschultem Führungspersonal, bei welchem das Kulturdenkmal gemeinsam erkundet werden kann. Durch Konzerte. Leseabende und Schlossfeste sowie Kooperationen mit soziokulturellen Projekten wird eine generationsübergreifende kulturelle Arbeit möglich. So warten immer wieder neue Entdeckungen für große und kleine Gäste.
Ausweislich der Urkunden hatten die Weidaer und die Wildenfelser nicht viel mit einander zu tun. Zwischen 1309 und 1317 urkundete ein Heinrich von Wildenfels als Deutschordensbruder in Plauen. Die Schlossanlage Wildenfels, die 1806 an das Königreich Sachsen abgegeben werden musste, erstrahlt weithin in hellem Glanz. Das hatte seinen Preis. Neben einem Museum sind auch Privatleute eingezogen. Die Einrichtung der begehbaren Räume ist der in Greiz oder Burgk nicht unähnlich. Das Interieur verweist ins 17. -19. Jahrhundert. Mit großer Spendenbereitschaft wurde der umgebende Garten gestaltet. Öffnungszeiten Heute geöffnet Dienstag 10:00–18:00 Uhr Mittwoch 10:00–18:00 Uhr Donnerstag 10:00–18:00 Uhr Freitag 10:00–14:00 Uhr Dienstag bis Donnerstag: 10. 00-18. 00 Uhr Freitag: 10. 00-14. 00 Uhr und nach Vereinbarung sowie von März bis November zusätzlich Sonntag 14. 00 Uhr Anfahrt Wildenfels erreichen Sie über die Autobahn A 72 - Abfahrt Zwickau Ost. Koordinaten DD 50. 664631, 12. 604061 GMS 50°39'52.
Wildenfels erwarb er aus den Ausgleichszahlungen der Wettiner sowie der letzten Tranche des Geldes, das den Weidaern aus dem Verkauf des Regnitzlandes (1373) zustand und das 1447 tatsächlich aus Nürnberg eintraf. Sein Sohn, Heinrich XXI. (1462-1480), herrschte ab 1462 über Berga und Wildenfels, sah sich aber 1466 zur Veräußerung Bergas genötigt. Nach gutem Weidaer Brauch regierten seine drei Söhne Heinrich XXII. "der Ältere" (1480- 1507), Heinrich XXIII. "der Mittlere" (1480-1510) und Heinrich XXIV. "der Jüngere" (1480-1531) ab 1480 gemeinsam. Der ältere und der mittlere Heinrich verschieden unverheiratet, so dass Wildenfels ab 1510 für immerhin zwei Dekaden dem letzten Herren von Weida gehörte. Ihre auf dem Schloss geborene Schwester Elisabeth wurde 1504 Äbtissin im Damenstift Gernrode im Harz, das sie mit Augenmaß durch die frühe Reformation führte. Die letzte Regentin sollte Margarethe, Heinrichs XXIV. einzige Tochter und Erbin, werden. 1536 gab sie, gemeinsam mit ihrem Mann Johann Heinrich von Schwarzburg-Leutenberg, Wildenfels an seine alten Besitzer zurück.