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Mit dieser Ballade veranschaulicht Schiller, dass wahre Freundschaft selten und sehr schwer zu finden ist. Sie dient auch als Vorbildfunktion für jedermann, da sie die Werte eines guten Freundes vermittelt. Außerdem ist sie ein Beweis dafür, wie ein Mensch in schwierigen Situationen über sich hinaus wächst und dadurch das Leben seines Freundes rettet. Inhalt Zusammenfassung sowie Interpretation der Ballade Die Bürgschaft von Friedrich Schiller, im Bezug auf die Thematik der Freundschaft. (436 Wörter) Wenn du dieses Dokument verwendest, zitiere es bitte als: "Zusammenfassung und Interpretation der Ballade "Die Bürgschaft"",, Abgerufen 19. 05. 2022 15:56 Uhr Es handelt sich hier um einen fremden, nutzergenerierten Inhalt für den keine Haftung übernommen wird.
« »Und ist es zu spät, und kann ich ihm nicht, Ein Retter, willkommen erscheinen, So soll mich der Tod ihm vereinen. Des rühme der blutge Tyrann sich nicht, Dass der Freund dem Freunde gebrochen die Pflicht, Er schlachte der Opfer zweie Und glaube an Liebe und Treue! « Und die Sonne geht unter, da steht er am Tor, Und sieht das Kreuz schon erhöhet, Das die Menge gaffend umstehet; An dem Seile schon zieht man den Freund empor, Da zertrennt er gewaltig den dichter Chor: »Mich, Henker«, ruft er, »erwürget! Da bin ich, für den er gebürget! « Und Erstaunen ergreifet das Volk umher, In den Armen liegen sich beide Und weinen vor Schmerzen und Freude. Da sieht man kein Augen tränenleer, Und zum Könige bringt man die Wundermär; Der fühlt ein menschliches Rühren, Lässt schnell vor den Thron sie führen, Und blicket sie lange verwundert an. Drauf spricht er: »Es ist euch gelungen, Ihr habt das Herz mir bezwungen; Und die Treue, sie ist doch kein leerer Wahn – So nehmet auch mich zum Genossen an: Ich sei, gewährt mir die Bitte, In eurem Bunde der dritte!
", -, Das sollst du am Kreu-ze be-reu-en., -, Reimformen Reim bezeichnet heute den Endreim: der Gleichklang der letzten betonten Silben(Hut/Mut) oder zwei letzten Silben von je zwei Versen (Sonne/Wonne). Daneben gibt es den Mittelreim und den Anfangsreim. Als Reim gilt auch der Stabreim. Hierbei reimen sich die Anfangsbuchstaben von Worten. Der Stabreim taucht vor allem in Redewendungen auf: über Stock und Stein, mit Kind und Kegel. Ferner gibt es noch den Paarreim (aabb), den Kreuzreim (abab), den umarmenden Reim (abba) und den Schweifreim abbaacc Paarreim Beim Paarreimen sich die letzten Wörter bei zwei aufeinanderfolgenden Verszeilen. Sieh einmal hier steht er, pfui der Struwwelpeter! Kreuzreim Beim Kreuzreimt sich die erste Zeile mit der übernächsten. abab Komm lieber Mai und mache die Bäume wieder grün. Und lass mir an dem Bache die Veilchen die kleinen Veilchen blühn´! a b Umarmender Reim Der umarmende Reim hat die Form abba! Schweifreim Zu Dionys, dem Tyrannen schlich A Damon, den Dolch im Gewande.