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Das Musical über den unvergessenen Schelm auf großer Tour Ein Abend voller Gedichte, Wortverdrehungen und Blödeleien Berlin. "Nehmen Sie sich selbst auf den Arm – dann ersparen Sie anderen die Arbeit! " (Heinz Erhardt) Er habe "den Schalk im Nacken", sagte der Humorist, Schauspieler, Komponist, Kabarettist und Dichter Erhardt einst über sich selbst. Er war und ist es wohl immer noch, der ungekrönte König des deutschen Humors, der Großmeister der Blödeleien und vergnüglicher Wortspiele. Unvergessen und unerreicht! Die Uraufführung des ersten Heinz-Erhardt-Musicals wurde im November 2017 in Hamburg gefeiert. Unter den Gästen Töchter und Enkelin des tollpatschigen Humoristen mit der Hornbrille, die dem Ensemble für das Musical ihr Kompliment aussprachen. Zunächst lediglich als Gastspiel geplant, begeisterte das Erhardt-Musical derart, dass es zum Dauerbrenner im Heimattheater, dem traditionsreichen Hamburger Engelsaal, geworden ist. Nun tourt das erfolgreiche Ensemble erstmals durch Deutschland.
Im gut zweistündigen Programm (inkl. Pause) liefern sich die Darsteller Stefan Linker (Heinz Erhardt-Imitator), Ralf Steltner und Karin Westfal einen regelrechten Schlagabtausch und rezitieren ein Heinz Erhardt-Gedicht nach dem anderen. Begleitet werden sie von Klavier, Saxophon und Schlagzeug. Mitreißende Melodien zu humorvollen Texten, verbunden mit der Lebensgeschichte des größten deutschen Komikers, versprechen eine gute Mischung aus gesprochenen und gesungenen Texten. Diese werden teils einzeln, teils im Duett oder zu dritt vorgetragen. Die schönsten Gedichte und Balladen des Kalauer-Genies, von denen viele zum ersten Mal vertont wurden, werden gekonnt zusammengefügt und in einem Guss in Szene gesetzt. Ob Ritter Fips oder König Erl, ob Made oder Kuh, selbst die sauren Zitronen und der G-Sketch werden zum Besten gegeben. Den Zuschauern wird ein Feuerwerk des Wortwitzes geboten, ein Musical voller komischer Erinnerungen an den drolligen Ausnahme-Humoristen. Lassen Sie sich in die Welt des Heinz Erhardt entführen, Sie werden aus dem Lachen nicht herauskommen.
Zu simpel wohl präsentierte sich das Musical mit seinen Zutaten: Der Inszenierung fehlte schlichtweg das Feuer. Drei überzeugende Schauspieler und ein guter Pianist (Ralf Steltner) allein konnten den Mangel an Action auf der kargen, dem Haus Vaterland nachempfundenen Varieté-Bühne nicht ersetzen. Nur Wortdrehereien, nur die Rezension der berühmten Erhardt-Werke wie "Die Made", "König Erl" und "Das glückliche Reh" oder nur die Präsentation der Gedichte von Ritter Fips schienen den Zuschauern in Hameln einfach zu wenig. Sie hätten sich zweifelsohne mehr von den Sketchen à la "Alles mit G" gewünscht. Denn der Ulk-Klassiker mit dem am Ende in "Gesäß getroffen" gipfelnden Spiel um die in flagranti mit ihrem Liebhaber erwischte Ehefrau entfachte jene Begeisterung und jenen Beifall, den man von Beginn der Show an weit häufiger erwartet hätte. An Stefan Linker lag das mit Sicherheit nicht. Er schlüpfte auf virtuose Weise in die Rolle des Willi Winzig. Über weite Strecken zeigte sich sein Spiel als beeindruckendes und täuschend echtes Spiegelbild des echten Heinz Erhardt.
Kostenpflichtig Heinz Erhardt-Musical: Der Funke springt trotz toller Darsteller nicht über Bildunterschrift anzeigen Bildunterschrift anzeigen CongressPark: Die große Heinz Erhardt-Show konnte das Publikum nicht ganz überzeugen. © Quelle: Roland Hermstein In der großen Heinz-Erhardt-Show ließen am Freitagabend Musiker und Schauspieler durch mitreißende Melodien und unvergessene Gedichte das Leben des Humoristen Revue passieren. Share-Optionen öffnen Share-Optionen schließen Mehr Share-Optionen zeigen Mehr Share-Optionen zeigen Stadtmitte. Ein Musical über den unvergessenen Schelm – so der Untertitel der g roßen Heinz-Erhardt-Show, die am Freitagabend im nur halbvollen großen Saal des CongressPark aufgeführt wurde. Das Publikum spiegelte es wider: Wer über 40 Jahre alt ist, kann sich noch gut an diesen Vollblut-Musiker, Schauspieler, Kabarettisten und Dichter erinnern, der mit seiner gekonnt tollpatschigen Art und den vergnüglichen Wortspielen das Wirtschaftswunder-Deutschland und die Folgegenerationen zum Lachen brachte.
Es sollte eine Hommage sein und war doch nur eine lieblos konstruierte Revue: Die "Große Heinz Erhardt Show" in der Mainzer Rheingoldhalle. Stefan Linker kommt in Sachen Optik, Mimik und Gestik dem großen Heinz Erhardt durchaus nahe. (Foto: hbz/Judith Wallerius) MAINZ - Am 20. Februar jährte sich der Geburtstag des großen deutschen Humoristen Heinz Erhardt zum 110. Mal, am 5. Juni wird man seines 40. Todestags gedenken. Doch Witz und Esprit dieses großen Mimen sind lebendig wie eh und je. Erst jüngst nahm die Big Band des NDR fast vergessene Kompositionen aus dem Nachlass Erhardts neu interpretiert auf, wofür seine Enkelin Nicola Tyszkiewicz Schauspieler und Musiker wie Tom Gaebel, Stefan Gwildis, Wotan Wilke Möhring oder Axel Prahl gewinnen konnte. Nicht nur sie, auch andere Künstler schwärmen noch heute von den Gedichten und Wortspielereien, den Aperçus und Bonmots dieses Erzkomödianten. Es gibt begnadete Imitatoren wie Thorsten Hamer oder den eher als heute-show-Wüterich Gernot Hassknecht bekannten Hans-Joachim Heist.
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