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Die Türme des Halberstädter Doms St. Stephanus und St. Sixtus sind schon von weitem als Wahrzeichen der Stadt zu sehen. Das vom 13. bis 15. Jahrhundert erbaute imposante Gebäude zählt zu den schönsten Kirchengebäuden Deutschlands. Es beeindruckt nicht nur das etwa 27 Meter hohe, reich verzierte Mittelschiff. Der Domschatz beherbergt besondere Kostbarkeiten des Mittelalters. Domschatz Halberstadt – (c) Kulturstiftung Sachsen-Anhalt, Fotograf: Bertram Kober, Punctum Der Finger des Nikolaus – kostbare Reliquie aus dem 13. Jahrhundert Der Heilige Nikolaus ist wohl jedem bekannt, werden doch in seinem Namen als Wohltäter der Kinder alljährlich am 6. Dezember die Stiefel bunt gefüllt. Tatsächlich soll er in der ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts an der Südküste der Türkei gelebt und gewirkt haben. Dom & Domschatz - Kulturstiftung Sachsen-Anhalt. Um sein Leben ranken sich viele Legenden und seit Jahrhunderten werden in seinem Namen die Kinder gefeiert. Ein besonderer Nachlass des Nikolauses ist im Halberstädter Domschatz zu sehen. Der Halberstädter Bischof Konrad von Krosigk soll einen Finger des Heiligen vom 4.
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Mit einer App durch den Dom Besuch im Halberstädter Dom Der Dom bleibt montags geschlossen, der Domschatz montags und dienstags. November bis März: Öffnungszeiten Domschatz Mittwoch bis Sonntag/ Feiertag: 10 – 16 Uhr Öffnungszeiten Dom Dienstag bis Samstag 10 – 16 Uhr Sonntag/ Feiertag 11 – 16 Uhr April bis Oktober: Öffnungszeiten Domschatz Mittwoch bis Sonntag/ Feiertag 10 – 13 Uhr und 14 – 17 Uhr Öffnungszeiten Dom Dienstag bis Samstag 10 – 17 Uhr Sonntag/ Feiertag 11 – 17 Uhr Für den Besuch des Domschatzes sind Tickets mit Zeitfenster online zu buchen. John-Cage-Orgel-Kunst-Projekt. Resttickets werden auch vor Ort vergeben. Aktuelle Informationen: Beitrags-Navigation
Hierzu bald ein ausführlicher Bericht mit vielen Fotos. Kurz: Dombau, wunderbar, gotische Dreischiffkirche, die Seitenschiffe vor allem mit ihren Kassettendecken eine historische Augenweide, eine Ort, an dem die Jahrhunderte auf die Seele hinunterfallen und ich jedenfalls jeden Stein berühren und denken möchte, wie viele Menschen er gesehen hat. Die Innenausstattung glönzt vor allem durch den Lettner mit Triumphkreuz aber auch das geschnitzte Chorgestühl, dazu die Orgel, die aus dem 13. Jahrhundert datiert, jedenfalls in ihren Ursprüngen. So viele feine uralte Elemente. Domschatz: riesig, sehr verzweigte Gemächer über dem Kreuzgang zu erreichen. Schön die Reliquiariensammlung mit vielen Arbeiten aus Gold und Bergkristall, unzählige Gewänder der Geistlichen tlw. Städtereisen Halberstadt: Einzigartige Führungen im August. aus dem 12. Jahrhundert. Unnötig die Anbauten, verschlängelter moderner Eingangsbereich, viel zu eng, teils Aufzüge, dann aber doch wieder Stufen, da hätte man gerade für die Rollstuhlfahrer mehr Voraussicht gebraucht! Noch katastrophaler die ( neuen! )
Im Mittelalter waren Reliquien, das heißt Körperteile oder Gegenstände von Heiligen, das höchste Gut, da man in ihnen noch deren heilsbringende Gegenwart sah. Einen bedeutenden Reliquienimport brachte schon im 10. Jahrhundert Bischof Bernhard aus Rom nach Halberstadt, darunter Körperteile des Hl. Sixtus. Seither ist Sixtus neben Stephanus der zweite Schutzpatron des Domes. Als noch wertvoller galt jedoch die Schenkung Bischof Konrads von Krosigk. Er nahm am Vierten Kreuzzug von 1204 teil, der zur Plünderung Konstantinopels führte. Die mitgebrachten Kostbarkeiten umfassten erstrangige Reliquien wie Teile aus Kreuz und Dornenkrone Christi und von den Haaren und dem Gewand Mariens, aber auch Reliquien zahlreicher Heiliger und Märtyrer der östlichen Kirche. Domschatz halberstadt fuehrungen . Krosigk schenkte zudem Altargeräte und bestickte Seidenstoffe. Die Behältnisse für die Reliquien stiftete er dazu oder ließ sie in Auftrag geben, weshalb außer den byzantinischen Werken zahlreiche Kunstprodukte aus der Region Halberstadts im Lauf des 13. Jahrhunderts in den Domschatz gelangten.
BCKategorie 21. 09. 2015 09:27:53 Uhr Foto: U. Schrader Der Roland gehört neben der Martinikirche zu den Wahrzeichen von Halberstadt. 1433 in Sandstein gehauen, wurde er an der Westfassade des Rathauses errichtet. Er steht für das Markt-, Münz- und Zollrecht, das der Stadt bereits 989 durch Otto III. verliehen wurde. 1367 wurde Halberstadt Mitglied der Hanse, somit stand er seitdem auch für die Freiheit des Handels durch das Bürgertum. Nach dem Roland in Bremen ist es die zweitälteste Rolandstatue in ganz Deutschland. Beide Statuen wurden von Steinmetzen aus Parlau in Böhmen geschaffen und weisen Ähnlichkeiten zueinander auf. Den Schild ziert ein doppelköpfiger Reichsadler. In der rechten Hand hält er sein zweischneidiges Schwert "Durendal". Sein Prunkgürtel ist mit Schriftzeichen und der Jahreszahl 1433 versehen. Domschatz halberstadt führungen in haus marteau. Der Halberstädter Roland ist der Treffpunkt für die öffentlichen Stadtführungen und beliebter Ausgangspunkt für Erkundungen der Stadt.