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Grenzüberschreitung Mangel an Respekt für die anderen Familienmitglieder sind an der Tagesordnung. Tabus, Rückzugsorte und private Zonen werden nicht respektiert. Wenig Zeit und "gute" Aufmerksamkeit für die Kinder Ein Kind braucht das Gefühl, um seiner selbst geliebt zu werden. Das Gefühl ist hier aber eher an eine Leistung geknüpft. In vielen Familien bekommt das Kind nur eine negative Aufmerksamkeit - beispielsweise, wenn es in der Schule (mal wieder) verhaltensauffällig wird. Störungen der Impulskontrolle der Eltern Eltern, die an psychischen Krankheiten leiden, können ihre Gefühle oft nicht angemessen ausdrücken. Auswirkungen einer dysfunktionalen Familie - Gedankenwelt. Vom Übermaß an Impulsivität bis zur Bestrafung durch Schweigen - das Verhalten wird automatisch und unkontrolliert ausgeführt. Eigenes Aufwerten durch Abwerten des Kindes Entziehen von Liebe, Ignorieren des Kindes, kein Stärken des kindlichen Selbstbewusstseins: All das kann ein (unbewusstes) Hilfsmittel der Eltern sein, um sich selbst aufzuwerten und das Kind abzuwerten.
Es ist wichtig zu beachten, dass wir die Rollen anpassen, die am besten zu unserer Persönlichkeit passen. Wir sind natürlich mit einer bestimmten Persönlichkeit geboren. Was mit den Rollen passiert, die wir in unserer Familiendynamik anpassen, ist, dass wir eine verdrehte, verzerrte Sicht davon bekommen, wer wir sind, weil unsere Persönlichkeit mit den Rollen verschmilzt. Dies ist nicht funktionsfähig, da wir uns dadurch nicht klar sehen können. Das falsche Selbst, das wir entwickeln, um zu überleben, ist niemals völlig falsch - es steckt immer eine Wahrheit darin. Zum Beispiel kümmern sich Leute, die in die helfenden Berufe gehen, wirklich darum und tun nicht das, was sie einfach aus der Co-Abhängigkeit heraus tun. Nichts ist schwarz und weiß. Bei der Genesung geht es darum, ehrlich mit uns selbst umzugehen und ein Gleichgewicht in unserem Leben zu finden. Nächster: Die emotionale Grenze innerhalb
Das Fehlen eines positiven Beispiels für die Bezahlung von Miete, TV, Strom oder Wasser kann erhebliche Auswirkungen haben. Vielen dysfunktionalen Familien fehlt es an finanzieller Stabilität, deshalb lernen auch ihre Kinder nicht, richtigt mit Geld umzugehen. 9. Gewalt In vielen Fällen werden Opfer zu Tätern. Deshalb sind Kinder aus dysfunktionalen Familien im Erwachsenenalter häufig selbst Täter, da sie nie gelernt haben, mit Konflikten umzugehen oder schwierige Situationen anders zu lösen. 10. Selbstmedikation mit Drogen und Alkohol Viele Betroffene sind nicht in der Lage, ihre Vergangenheit zu bewältigen und flüchten in Alkohol, Drogen oder Arzneimittelmissbrauch. Sie versuchen damit, der Wirklichkeit zu entkommen und geraten immer tiefer in einen Teufelskreis, der ihre Probleme zunehmend verschärft. Erwachsene, die in einer dysfunktionalen Familie aufgewachsen sind, versuchen oft durch Drogen der Realität zu entkommen. 11. Anhaltendes Leid Wenn in einer Familie Streit und Probleme auf der Tagesordnung stehen und keine normale Kommunikation möglich ist, wirkt sich dies auch im Erwachsenenalter sehr negativ auf Betroffene aus.