Kleine Sektflaschen Hochzeit
Ich wusste genau, was damit gemeint ist und musste lachen. Es fängt alles mit einem Impuls an und der bringt den Stein ins Rollen. Unsere Auszeit in Portugal hat mir die Zeit gegeben, noch mal richtig zu reflektieren, ob ich da bin, wo ich sein möchte. Danach war mir klar, dass ich noch einmal etwas in meinem Leben ändern möchte. Ja, mit 32 Jahren noch mal einen ganz neuen Weg einschlagen, denn es ist NIE zu spät. Das Buch "Café am Rande der Welt" war ein Wegbegleiter, das Intro Seminar ein Begleiter … und doch ich wusste sehr, sehr lange nicht, wo es genau hingehen soll. Aber ich weiß, am Ende wird es gut und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende. Meine BIG FIVE FOR LIFE Mit meinem persönlichen Handbuch als Guide und zwei Reisebegleiterinnen, die das Seminar geleitet haben, konnte ich in der Steppe des Lebens meine BIG FIVE FOR LIFE finden. Dafür musste ich dem Prozess vertrauen und wirklich ehrlich zu mir selbst sein. Am Ende war ich jedoch stolz, meine BIG FIVE FOR LIFE so klar formulieren zu können.
Auch keinen Ansatz, wie ich meinen The Big Five for Life auf die Spur kommen kann. Ich frage mich ernsthaft, was die Absicht dieses Buchs ist. Wollte Strelecky einfach nur einen netten Roman schreiben, der einen am Schluss des Buches zum Heulen bringt oder beabsichtig er möglichst viele Leser in eines seiner Seminare und Coachings zu locken. Beides ist natürlich legitim, aber etwas mehr Erkenntnis hätte ich mir von diesem Buch doch erhofft. Den Warnhinweis für Führungskräfte und Firmeninhaber auf der Rückseite des Buches: Nach der Lektüre dieses Buches könnte Ihr Unternehmen sich dramatisch verändern – zum Positiven! Finde ich jedenfalls völlig übertrieben. Autor: John Strelecky, geboren 1969 in Chicago, lebt heute in Orlando, Florida. Er war lange Jahre in der Wirtschaft tätig, bis ein lebensveränderndes Ereignis im Alter von 33 Jahren ihn dazu veranlasste, die Geschichte vom ›Café am Rande der Welt‹ zu erzählen. Er hatte bis zu diesem Zeitpunkt keinerlei Erfahrung als Autor. Und er hatte auch an keinen Schreibseminaren an der Universität teilgenommen.