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Und es gibt den Fall, dass eine Frau in der Hypnose durch Suggestion eine Zahl verlor. Eine ganz normale Zahl, z. B. die 3 oder die 8 war ihr nicht mehr erinnerlich. Ganz bestimmt wolllte sie nicht eine Zahl vergessen, doch gegen ihren Willen geschah es dennoch durch das Suggerieren. Der Hypnotiseur übt also eine gewisse Macht aus, Missbrauch ist Tür und Tor geöffnet. Und wir wissen, dass allein eine gute Ausbildung nicht vor Missbrauch schützt. Glaube und Gebet als Stütze im Alltag : idea.de. Immer wieder ist von Ärzten zu lesen, die Frauen missbrauchten, ihr Universitätsstudium verhinderte dies nicht. Wie ist es aber nun aus christlicher Sicht? Wie in dem unten verlinkten Video gezeigt, wird der normale Verstand während der Hypnose deaktiviert, dies räumt auch ein renommierter Professor ein, der die Hypnose befürwortet. Man wird vom Verstand her also "leer". Dazu gibt es in der Bibel folgende Stellen. Wenn der unreine Geist von einem Menschen ausgefahren ist, so durchstreift er dürre Stätten, sucht Ruhe und findet sie nicht. Dann spricht er: Ich will wieder zurückkehren in mein Haus, aus dem ich fortgegangen bin.
Es gab dazu auch eine kirchliche Debatte, die vom ehemaligen EKD-Ratsvorsitzenden Nikolaus Schneider angestoßen worden war. Schneider sagte, dass assistierter Suizid für Christen an sich nicht denkbar sei, er seine eigene schwer kranke Frau auf ihr Bitten hin in einer solchen Situation mit ihrem Sterbe-Wunsch aber nicht allein lassen würde. Auch wenn es dazu nicht kam – Anne Schneider überwand ihre Krebserkrankung –, war damit die Frage aufgeworfen, ob etwas, was als ethisch falsch gewertet wird, im konkreten Fall, ein "Akt der Barmherzigkeit" sein kann. Es ist eine Gewissensfrage Damit zum Bundestag. Hier wurde die Thematik als Gewissensfrage eingestuft, was bedeutet, so dass nicht (mehr oder weniger) geschlossen als Fraktionen abgestimmt werden sollte. Grübeln und Zweifeln - Christ sucht Christ. Es wurden vielmehr überfraktionelle "Gruppenanträge" vorbereitet, um die Frage des assistierten Suizids zu regeln. Am Ende waren es vier, wobei drei von ihnen eine größere Rolle spielten. Eine Gruppe um den mittlerweile verstorbenen CDU-Abgeordneten Peter Hintze (er war zuvor evangelischer Pfarrer) verfolgte diesen Ansatz: Wir müssen es völlig frei lassen; der assistierte Suizid soll nicht strafbar werden – sich das Leben zu nehmen, habe etwas mit der persönlichen Freiheit des Individuums zu tun.
Und dann in diesem Prozess zu merken: im Letzten fühle ich mich angenommen in dieser Situation, vielleicht von einer größeren Wirklichkeit. In der psychologischen Forschung nennt man das ein Kohärenzgefühl, ein Grundvertrauen zu haben, dass am Ende doch alles seinen Sinn hat. " Sich erschüttern lassen Erschütterungen überhaupt zuzulassen sei hier ein wesentlicher Punkt. Hypnose und christlicher glaube dass. Sich erschüttern lassen, mitgehen, durchlässig sein. Hier liege der Schlüssel auch zu Empathie und Mitgefühl, so Schneider. Letztendlich gehe es um Liebe: "Wo die Liebe uns zeigt, es ist nicht entscheidend, dass ich resilient bin, sondern dass ich resilient werde, mich also in einem Prozess befinde, wo ich mich auf andere, auf anderes, auf Wirklichkeit einlasse. Mich in dem Sinne auch verletztlich zeige, affiziert werde durch das Leid auch, das ich wahrnehme. Um es mit Papst Franziskus zu sagen: Mich nicht gleichgültig über dem verhalte, was außen herum um mich passiert, sondern mich ansprechen lasse von der Wirklichkeit draußen und in dem Sinne auch darauf antworte in einer Form der Empathie, der Anteilnahme, der Liebe. "