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Ich wollte sehen, wo nach dem Reinheitsgebot die Grenzen für die Alkoholwerte liegen. Und dieser Punkt ist nach Ansicht Tscheuschners jetzt erreicht - zumindest im Rahmen des deutschen Reinheitsgebotes. Zudem ist das Eisbockverfahren sehr aufwendig und verlustreich. Für einen Liter des stärksten Biers benötigt der Braumeister 50 Liter seines 16-prozentigen Bocks. Da verwundert es nicht, dass nur wenige Brauereien damit arbeiten und Tscheuschner nur mit einer begrenzten Anzahl Bier herauskommt. In der ersten Charge waren es 36 Flaschen. Demnächst kommt die nächste mit 43. Auch klar, dass das seinen Preis hat. 200 Euro kostet eine Flasche. Doch Sorgen um die Nachfrage muss sich Tscheuschner nicht machen. Inzwischen bekommt der 44-Jährige sogar Anfragen aus Kanada und den USA. Brauerei georg tscheuschner von. Vor allem Sammler interessieren sich für das besondere Bier. Im Gegensatz zum 16-Prozent-Bock schmeckt es "feuriger". Deshalb sollte man den Weltmeister auch nur so trinken: "in kleinen Schlucken". "Wenn man ein Stamperl trinkt, hat man eine ganze Maß gesoffen. "
wurde durch das "Start of the Future" von 't Koelschip abgelöst. Nur wenig später schnappte sich eine neue Brauerei namens Brewmeister mit ihrem Armageddon (65 vol. ) und wenig später mit dem Snkake Venom (67 vol. ) den Titel. Seit Ende 2012 kommt das stärkste Bier der Welt angeblich aus den Niederlanden, es ist das "Mistery of Beer" mit unglaublichen 70 vol. Brauerei georg tscheuschner ii. % Alk. Jedoch wird über die 4 letzten angeblichen stärksten Biere der Welt von 't Koelschip und Brewmeister viel diskutiert und angezweifelt, dass beim Brauvorgang alles mit rechten Dingen vonstattengegangen ist. Gerüchte und Spekulationen kommen auf, viele Bierenthusiaten und Hobbybrauer zweifeln den Alkoholgehalt der ausländischen Biere an. Wenn das stimmt, wäre der Schorschbock 57 weiterhin das stärkste Bier der Welt. Auch Georg Tscheuschner verlangt unabhängige Labortest. Er selbst kann sich entspannt zurücklehnen, denn sein Bier wurde von der Zolltechnische Lehr- und Prüfanstalt in Berlin geprüft und es wurde ein Alkoholgehalt von 57, 7 Prozent nachgewiesen.
Anschrift Richard-Stücklen-Straße 7 91710 Gunzenhausen Unterwurmbach Mittelfranken Tel: 09831/88 32 50 info Gründungsjahr: 1996 Brauer: Georg Tscheuschner (Dipl. Ein starker Typ aus Franken |. -Braumeister) Besitzer: Georg Tscheuschner Größe: klein Biersorten Gourmet-Biere: 8 Getränkeangebot Biersorten: Schorschbock 13%, Schorschweizen 13%, Schorschbock 16% (das stärkste Lagerbier der Welt), Schorschweizen 16% (das stärkste Weißbier der Welt durch reine Gärung), Schorschbock Eis 20%, Schorschbock Eis 30%. Stark limitierte Auflagen: Schorschbock Eis 43%, Schorschbock Eis 57, 7% (das stärkste Bier der Welt). Öffentlicher Nahverkehr
Georg, wie fing das mit dem Brauen bei Dir an? Woher kommt die Leidenschaft? Ich habe mich schon als Schüler fürs Bierbrauen interessiert. Nach einigen mehr oder weniger geglückten heimgebrauten Bieren kam die Fragen auf, was denn einer studieren könnte wenn er so gar keine Lust auf trockene Studiengänge hat? Ein Kumpel meinte von mir meinte darauf:"ey schau mal in Weihenstephan nach, da kann man Saufen studieren". Das musste ich mir anschauen und hab mich direkt eingeschrieben. Oder besser gesagt zack – angeschaut, zack – eingeschrieben, so einfach kann's gehen. Welche Biere trinkst Du am Liebsten? Je nach Laune und Anlass. Das stärkste Bier der Welt kommt aus Deutschland - Hamburger Abendblatt. Wenn ich einfach nur ein Bier trinken will, das mir keine Geschichte erzählt, dann ein schönes nicht zu stark gehopftes Helles. Zwischendurch darf es genre auch ein zweistelliges Bier sein. Wenn ich auf Aromen Entdecker Tour bin, dann will ich ein Bier das mir von sich erzählt über die Malze, die ich gerade schmecke, den Hopfen, wann er eingesetzt wurde und wieviel der Brauer dazugegeben hat, welche Hefe zur Vergärung genommen wurde und wie der Brauer das Alles mit der Kohlensäure in eine Harmonie gebracht hat.
Doch die Schotten wollten sich nicht geschlagen geben und brachten wiederum ein noch stärkeres Bier heraus mit 41 Prozent. Mit dem Namen "Sink the Bismarck" (Versenk die Bismark) - eine Anspielung auf das deutsche Kriegsschiff "Bismarck", das die britische Marine im Zweiten Weltkrieg versenkte - und Videos auf ihrer Homepage heizten sie den Wettkampf an. Dem fränkischen Brauer macht das nichts aus: "Da ich steh' ich drüber. Teilweise fand ich es auch witzig. " Außerdem konterte er mit 43 Prozent. Das Ende der Geschichte Wie der Name "The End of History" (das Ende der Geschichte) schon andeutet, wollte Brewdog den schottisch-fränkischen Bierkrieg im Juli 2010 mit dem 55-Prozentigen beenden. Doch auch das konnte der Gunzenhausener nicht auf sich sitzen lassen. Brauerei georg tscheuschner paul. Er analysierte, fror ein, taute auf und analysierte fast zwei Jahre lang bis Ende 2011. Dann war es fertig: das Bier mit 57 Prozent. "Im ersten Moment war der Wettkampf die Triebfeder, um weiter zu machen. Aber irgendwann war es nur noch die Neugierde.
Die Kontrahenten sind Schorschbräu aus Deutschland, Brewdog aus Schottland und ´t Koelschip aus den Niederlanden. Auf den Weltrekord des Schorschbräu Eisbock (40% Alkohol) reagierte die Brewdog-Brauerei mit ihrem "Sink the Bismarck" welches mit seinen 41 vol. % Alk. genau 1% über dem Schorschbock lag. 1 Jahr später antwortete Schorschbräu mit einem Starkbier mit 43 vol. und holte sich den Titel zurück. So wanderte der Titel eine Weile zwischen Schottland und Deutschland hin und her, bis Brewdog im Jahr 2011 ein Bier mit 55% Alkohol auf den Markt brachte und den Wettkampf, auch mit dem Namen des Bieres – "The End of History" – für beendet erklärte. Doch so leicht machte es Georg Tscheuschner den Schotten nicht. Er hat den Rekord des "stärksten Bier der Welt", mit einem auf minus 60°C herunter gekühlten Eisbock Namens "Schorschbock 57" erneut zurückgeholt. Unfaires Spiel um den Titel? Schorschbräu GmbH , Gunzenhausen - Brauerei-Guide - Bier.by. 2012 war das Jahr der Rekorde und sogleich der großen Zweifel. Der bislang ungeschlagene Schorschbock 57 (57, 5 vol. )
"Schorschbräu" aus Gunzenhausen hat Nische gefunden Die Branchenriesen bestimmen die Schlagzeilen. Anheuser Busch InBev, die weltweit größte Braugruppe mit einem Marktanteil von 30 Prozent, will die Nummer 2, die britische SAB Miller, für rund 100 Milliarden Euro übernehmen. Dem Gigantismus auf der einen steht der weltweite Trend gegenüber, wonach sich handwerklich gebraute Biere mit einem unverwechselbaren Charakter bei den Bierkennern durchsetzen. Beispiel: die "Schorschbräu" in Gunzenhausen. In einer Zeit des sinkenden Bierkonsums und der starken Konzentration auf dem Biermarkt hat sich Diplom-Braumeister Georg ("Schorsch") Tscheuschner (47) im Jahr 1996 entschlossen, eine kleine, aber feine Brauerei zu gründen. Heute hält der Gunzenhäuser den Weltrekord: sein "Schorschbock" hat einen Alkoholgehalt von sage und schreibe 57, 5 Prozent. Damit hat er den jahrelangen Wettstreit mit der schottischen "Brewdog" für sich entschieden. Die internationale Fachwelt ist auf ihn aufmerksam geworden.