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Schädelbrüche waren im Mitteleuropa des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit bei Männern sehr häufig - sie senkten die Lebenserwartung der Überlebenden erheblich. Das zeigt ein internationales Forscherteam nach der Analyse von Skeletten aus Dänemark, die aus dem 12. bis 17. Jahrhundert stammen. Demnach erhöhten solche Verletzungen bei überlebenden Männern das Risiko für einen frühen Tod um das Sechsfache. Heutzutage sei das Risiko nur halb so hoch, an solchen Verletzungen zu sterben, berichten Wissenschaftler um den Forensiker Jesper Boldsen von der dänischen Universität Odense im Wissenschaftsmagazin "Proceedings of the National Academy of Sciences". Die Forscher untersuchten Skelette von drei Friedhöfen aus Jütland und Odense, deren Gräber aus dem späten 12. bis zum frühen 17. Dänemark im mittelalter 7. Jahrhundert stammten. Von den 822 Überresten, die Stirnbein und beide Scheitelbeine enthielten, stammten 236 von erwachsenen Männern. Etwa jeder elfte Schädel (8, 9 Prozent) wies an einem der drei Knochen eine Verletzung auf, die danach verheilt war - die der Betreffende also überlebt hatte.
Dennoch beschloss die Regierung 2010 zahlreiche Sparmaßnahmen um die Staatsverschuldung einzudämmen. Seit den Parlamentswahlen 2011 besteht die Minderheitenregierung wieder aus den Sozialdemokraten (SD), den Sozialliberalen (RV) und den Volkssozialisten (SF). Die Regierung arbeitet eng mit der linken Einheitsliste (E) zusammen.
Wer selbst einmal ein wenig royalen Flair erleben möchte: jeden Tag um 12 Uhr findet der Wachpostenwechsel vor dem Schloss Amalienborg statt. Dafür ziehen die Wachen zuerst durch die Innenstadt bis hin zum Sitz der Königsfamilie. Und jeden Tag werden sie dort von einer Menschenmenge erwartet, die gespannt auf den Wechsel wartet. Es könnte schließlich sein, dass die Monarchin, die sich auch als Künstlerin einen Namen gemacht hat und 5 Sprachen fließend spricht, tatsächlich einmal kurz "hej" sagt. Dänemark im mittelalter 10. 3. Niels Bohr Neben Albert Einstein gab es einen weiteren bedeutenden Physiker, der das Verständnis der Welt grundlegend verändert hat: Niels Henrik David Bohr. Der Sohn eines Professors für Physiologie und einer Hausfrau wurde am 07. Oktober 1855 in Kopenhagen geboren, studierte an der städtischen Universität und verbrachte große Teile seines Lebens in der dänischen Hauptstadt. In seinen Arbeiten beschäftigte er sich hauptsächlich mit Atomen auf dem Gebiet der Quantenmechanik und wurde für seine Forschung 1922 mit dem Nobelpreis ausgezeichnet.
Menved zwischen 1286 und 1319 war von einer starken Expansionspolitik im Ostseeraum gekennzeichnet, die vor allem die aufstrebenden Hansestädte betraf (Schutzvogt von Lübeck, Eroberung von Wismar und Rostock), aber auch von immenser Verschuldung. In der Zeit nach Erich VI. Menved´s Herrschaft hatte das schon bankrotte Reich mit Wirren um die Krone, Aufständen und Piraterie zu kämpfen. Top 7 Berühmtheiten in Dänemark. Die immense Verschuldung hatte die Verpfändung von Ländereien zur Folge. Erst unter Waldemar IV. Atterdag wurde das Königreich erneut gestärkt.
Atterdag die Monarchie wieder gefestigt. Waldemar trat Estland an den Dt. Orden ab (1346) und erwarb Gotland (1361). Seine Tochter Margaretha heiratete Hakon VI. von Norwegen, wurde 1387 Königin von Dänemark und Norwegen und brachte 1397 – zusammen mit Schweden – die Union von Kalmar ("Skandinavische Union") zustande, die unter der vereinten Krone jedem Land seine eigenen Verwaltungsorgane beließ. (Erst 1523 wurde Schweden unter Gustav Vasa wieder selbständig. ) Margarethe hatte die Staatsgeschäfte als Vormund ihres Sohnes Olav (1370 - 87), später ihres Neffen Erich von Pommern (um 1382 bis 1459) geführt, bis dieser die Regierung der Kalmarer Union als erster König antrat. Seine Expansionspolitik trug ihm die Feindschaft des Deutschritterordens und der Hansestädte ein, unter deren Druck er 1439 in Dänemark und 1442 in Norwegen abgewählt wurde. Dänemark – Mittelalter-Lexikon. 1448 wurde Christian Graf von Oldenburg und Delmenhosrst als ® Christian I. zum dänischen König, gewählt, wodurch die (bis 1864 währende) Personalunion zwischen Dänemark und Schleswig-Holstein begründet wurde.