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Ulm Rubriken über myheimat Registrieren Anmelden Passwort vergessen? Beiträge Beitrag erstellen Meine Seite Neueste Kultur Sport Marktplatz Politik Freizeit Blaulicht Natur Ratgeber Gedanken Wetter Veranstaltungen Deutschland Baden-Württemberg Ulm Kultur Das letzte Blatt Zeichnung DIN A 2 auf Qualitätspapier mit Gedicht 0 Teilen Twittern Einbetten E-Mail Schon dabei? Hier anmelden! Schreiben Sie einen Kommentar zum Beitrag: Spam und Eigenwerbung sind nicht gestattet. Mehr dazu in unserem Verhaltenskodex. Bildergalerien 320 Bilder Gut bewertete Bilder zum Thema Gedicht 6 Bilder Gut bewertete Bilder zum Thema Papier 56 Bilder Gut bewertete Bilder zum Thema Zeichnung Lesen Sie auch Hoffnung von Monika Wittrich Twilight von Monika Wittrich Die unendliche Stille von Monika Wittrich A-Capella-Benefizkonzert im Finstral Studio in Friedberg:... von Joachim Meyer KÄS änd ROLL live beim "Donausommer 2022" in... von sicHERBesser MusicPartner Spendenaktion der deutschen Kinos für Kinder in der... von Joachim Meyer 235 Beitrag eingestellt von Monika Wittrich aus am 28.
Das letzte Blatt Als Fähnlein hatte es geweht dort in des Baumes Höh als wollt es sagen: "bitte seh der Wind tut mir nicht weh. Doch schnell bestraft der Übermut, der Wind hat ´s bös erfaßt heraus zu fordern war nicht gut, der Wind dies nun mal haßt. Er trieb das Blatt so vor sich her, verwirbelt ´s, läßt es fliegen. Ein Blatt ist schließlich auch nicht schwer und bleibt deshalb nicht liegen. Der Wind jedoch zur Wut entfacht treibt ´s hoch hinaus, das Blatt, das vor Vergnügen tanzt und lacht und seine Freude hat. So treibt ´s dem Untergang entgegen, ganz freudig, weil es nicht erkennt, daß jemand, der so hoch verwegen dem Ende stracks entgegen rennt!
Das letzte Blatt am Baum Das letzte Blatt will sich nicht lösen, hat jede Mahnung überhört. Es stellt sich so, als tät es dösen. Das hat den Baum schon oft gestört. Nun wird er langsam ungeduldig, dass es zum Geh'n noch nicht bereit. Er brummt den Zweig an: "Du bist schuldig! " Der meint, es brauche halt noch Zeit. Einst glänzte es in grünen Farben. Nun zog der Saft aus seinen Adern. Soll's für den Rest der Zeit nun darben? Will schon mit seinem Schicksal hadern. Das Blatt hält sich am Zweiglein fest und baut nur noch auf Kohäsion. Es hofft, dass man es jetzt noch lässt, doch plagen es die Zweifel schon. Die Anhangskraft ging schon verloren. Es ruft:"Es ist noch nicht soweit! " Doch bleibt es auch nicht ungeschoren, und seinen Brüdern tut's nicht leid! Hat sich um sie auch nicht bemüht, sah sie doch nacheinander gehen. Jetzt, da sein Leben auch verblüht, hat's mit Bedauern das gesehen. Ist es für alles jetzt zu spät? Der Zweig lässt los, ermahnt vom Baum, ruft noch, dass es nicht anders geht.
01. 2014 Wohnort: Lampaden Liebe Barbara, mögen Dir ganz viele Blätter noch mit Heiterkeit in bunten Farben gefüllt sein. Liebe Grüße und Dankeschön für Dein schönes Gedicht, Greta
Unsere Straße ist zum Verlieben und Träumen, sie besteht nur aus Pflaster und Bäumen. Früher hier auch Bänke standen, doch die Autos keinen anderen Platz fanden. Die Bäume grünen so schön, im Sommer kann man kaum die Sonne seh' n. Genauso ist es mit dem Mond, der ständig über allen Wolken thront. Obwohl er sein Gesicht erhellt, sein Antlitz nicht durch die Zweige fällt. Den Verliebten ist es recht, im Dunkeln schmusen ist nicht schlecht. Fegt der Herbstwind durch die Stadt, werden alle Bäume matt. Die Blätter sich zwar mächtig krallen, aber schließlich dennoch fallen. Jeden Montag dann in Säcken steht, das Laub bevor es ganz verweht. Nur ein Blatt hat den Trend verpasst, hat den Zweig zu fest gefasst. Als alle Blätter auf dem Kompost gebebt, ist es leise zur Erde geschwebt. Ich sehe es doch täglich im Straßenverlauf, aber keiner hebt es nun auf. Es fliegt und wirbelt, schleift und schwebt, gerade so als ob es lebt. Autos haben es im Windschatten gezogen, es ist in manchen Hausflur geflogen.
KEHRSEITE Der Literaturwissenschaftler und Dichter Prof. K. ist ein umweltbewusster Mensch. Er benutzt zum Beispiel niemals frisch hergestelltes Papier. Er... Der Literaturwissenschaftler und Dichter Prof. Er schreibt immer auf Recyclingpapier aus 100 Prozent Altpapier. Auch jetzt will er gerade ein neues Gedicht notieren auf einem Blatt ungebleichten Recyclingpapiers. Aber seltsam - als er einen winzigen roten Fleck auf diesem grauen Blatt bemerkt, fühlt er sich plötzlich depressiv und bricht in Tränen aus. Warum? - er fragt es sich selbst. Aber er findet keinen Grund für seine Tränen. Schon ziemlich lange ist ihm nichts Schlimmes passiert. Seine Arbeit geht gut, auch die Beziehung zu seiner Familie ist harmonisch. Und sonst stimmt ebenfalls alles. Er weiß wirklich keinen Grund, um zu weinen. Ja, er weiß es nicht. Nur ich, die Autorin dieser Geschichte, weiß Bescheid, warum unser Prof. plötzlich so traurig geworden ist. Es kam so: Eines Tages, vor etwa zwei Jahren, besuchte ihn eine Studentin in seinem Seminarraum.
Beschreibung: Helles, strahlendes Gelb-Grün, in der Nase intensives Fruchtbukett nach grünen Äpfeln und Stachelbeeren, gepaart mit zarten Muskat- und Hollerblütennoten; am Gaumen trotz wenig Alkohol erstaunlich beschwingt, leichtfüßig, kernig-pikant mit fruchtigem Säure-Finish. Leicht wie Löwenzahn! Sommerfrische von Weingut Kurt Darting - Weiß wein aus Pfalz. Speisenbegleitung: Eignet sich hervorragend als Aperitif und ist aufgrund seiner Exotik ein Geheimtipp zur asiatischen Küche – entfaltet seine volle Wirkung aber eiskalt für sich allein genossen an einem lauen Sommerabend! Alkohol: 10, 5% Vol Gesamtzucker: 7, 9 g/l Säure: 6, 8 g/l Trinkzeitpunkt Jung trinken! Schmeckt am besten eiskalt im ersten Sommer nach der Weinlese!
Herrlich, diese Leichtigkeit des Seins und die Frische, die man nur im Sommer in Niederösterreich heute wie damals findet.
Heute liefern die herausragenden kulturellen Angebote der Region, wie der oder der SommerSalon Wartholz, genau diese frischen Gedanken. Und sind die ideale Ergänzung zu den zahlreichen Möglichkeiten, die Natur zu erkunden. Abtauchen und aufleben zwischen Wasser und Wein. Dieses entstresste und beflügelnde Urlauben lässt auch der Wienerwald hochleben. Schrieb früher Ludwig van Beethoven hier seine 9. Sinfonie, so feiert man ihn heuer im Beethoven-Jahr mit zahlreichen Konzerten und Ausstellungen, die nur für eine Riedenwanderung unterbrochen werden. Der sommerfrische weinberg. Stilgerecht kühlt man sich nach wie vor in den malerischen rot-weiß-roten Kamptalbädern zwischen Gars und Langenlois ab. Und staunt über die herrschaftlichen Kamptalvillen, bevor ein Konzert im Schlosspark Grafenegg wartet. Wer einen ganz neuen Sommerfrische-Hotspot für sich entdecken möchte, der wandert rund um den Lunzer See und trifft dabei auf ein Weltnaturerbe wie auch auf pittoreske Jagdhäuser der Rothschilds, bevor er den wellenklaengen auf der Seebühne lauscht.