Kleine Sektflaschen Hochzeit
Klaus Pohl, gefragter Bühnen- und Fernseh- Schauspieler und vielgespielter Dramatiker, feiert großen Erfolg mit seinem Roman "Sein oder Nichtsein. Das Buch rankt sich um die Probenarbeit in Straßburg zu Peter Zadeks "Hamlet"-Inszenierung im Jahr 1999, an der Pohl in der Rolle des Horatio beteiligt war. Am 3. November wird er aus dem Roman in Münsters Wolfgang-Borchert-Theater lesen. Im Redaktionsgespräch erzählt Pohl von der Entstehung des Buches und von den Eigenarten einiger Schauspieler und Regisseure. Herr Pohl, Sie treten gut ein Jahr nach Claus Peymann in Münster auf. Dazu passt eine der vielen Pointen ihres Buches, ein Satz von Peter Zadek zu seinen Schauspielern: "Ich bin doch nicht Claus Peymann, ihr spielt ja wie für Peymann. " Verraten Sie mir bitte: Wie spielt man denn für Peymann? Klaus Pohl: Etwas greller (lacht). Es ist ein Spielen, bei dem die Erklärung gleich mitgegeben wird. Das war immer so eine Frotzelei zwischen Zadek und Peymann. Weiter hinten im Buch gibt es noch ein schöneres Zitat, als der Schauspieler Hermann Lause über sein Totengräber-Kostüm verzweifelt und von Ulrich Wildgruber den Rat bekommt: "Sag doch einfach: Ein Einfall wie von Claus Peymann.
Person(s): Keppler-Tasaki, Stefan [Herausgeber]; Paefgen, Elisabeth K. [Herausgeber] Title: Was lehrt das Kino? Subtitle: 24 Filme und Antworten Edition: 1. Aufl Publisher(s): München: edition text+kritik Document type: Online Resource Physical description: Online-Ressource (543 S. ) ISBN (invalid): 9783869169750 Parallel edition(s): 9783869161815 Footnote: Vorläufiger Zugriff bis 31. 12. 2023 Subject(s): Blow Up; Taxi Driver; blade runner; Alice in den Städten; Alles über meine Mutter; Außer Atem; Citizen Kane; Das Dschungelbuch; Das süße Jenseits; Der Eissturm; Der Zauberer von Oz; Deutschland im Jahre Null; Die Ehe der Maria Braun; Dr. Seltsam; Emil und die Detektive; Filmkanon; La Strada; M-Eine Stadt sucht einen Mörder; Nosferatu; Panzerkreuzer Potemkin; Rashomon; Sans Soleil; Sein oder Nichtsein; Stalker; Vertigo Link(s): Fulltext Permalink to record
Sie will unter den aufgeregten Schauspieler-Gemütern Ruhe stiften – im Sinne des guten Fortgangs der Arbeit. Solche Sätze sind nur aus der Situation heraus zu kapieren, sie sind niemals grundsätzlich gemeint, sie reagieren auf einen wilden, sehr dramatischen Moment. Wie authentisch oder typisch sind denn etwa die Gespräche in der Kneipe, wenn Hermann Lause sich distanziert, Ulrich Wildgruber ausdauernd redet oder alle mit Freude Verrisse lesen? Pohl: Das Ganze ist zu 98 Prozent authentisch. So gab es keine Probe, an der ich nicht beteiligt war. Die Zeitschrift "Stern" hatte mich damals gebeten, ein Probentagebuch zu schreiben, das dann mit den tollen Bildern von Roswitha Hecke veröffentlicht wurde. Diese Bilder hat man nun bei der Lektüre oder der Lesung nicht. Macht das die Sache für Menschen, die kein Bild von Angela Winkler oder Otto Sander vor dem inneren Auge habe, nicht schwierig? Pohl: Darüber haben Christian Berkel, Thea Dorn und Ijoma Mangold im "Literarischen Quartett" auch gesprochen und fanden, aus den Realfiguren seien Romanfiguren geworden.
Und am Samstag hoffe ich dann, das Bernsteinzimmer gefunden zu haben. Den Heiligen Gral, auf den wir in Essen so lange gewartet haben. Wie haben uns das verdient, keine Frage. SCP-Blogger Sven Scholz (): Schaut man sich aktuell die Stimmung auf Social Media unter Preußen-Fans an, dann ist einiges schlechter geworden, seitdem RWE am Wochenende wieder an uns vorbeigezogen ist – aber nicht alles. Wir haben uns gesammelt und werden am Samstag alles raushauen, was wir haben! Davor war alles relativ entspannt und euphorisch, wir waren eben noch Tabellenführer. Dieses Schwarz-weiß-Denken ist leider aber typisch für Münster. Dennoch melden sich vor allem gerade aber aktuell viele zu Wort, von denen man im ersten Halbjahr noch wenig bis garnichts lesen konnte. Dieses Phänomen ist aber in jedem Verein zu finden. Preußen Münster: Die Fans sind wieder stolz auf den Klub Am Samstag müssen wir auf uns schauen. Nur unser Spiel gegen Köln zählt. Es ist erst einmal egal, was Rot-Weiss Essen und Rot Weiss Ahlen parallel auf den Platz bringen.
Kaiser und Co-Schreiber Norbert Hammerschmidt wollen eigentlich das gleichnamige Schiff von Christoph Kolumbus besingen. Für Produzent Meisel zu intellektuell: «Wie wollen wir Emotionen transportieren, wenn wir Geschichtsunterricht geben? ». Bei einer Flasche Rotwein entwerfen die enttäuschten Autoren eine «Spaßversion» mit völlig überdrehtem Text: «Nachts an deinen schneeweißen Stränden hielt ich ihre Jugend in den Händen». Eindeutig zweideutige Texte Meisel ist begeistert, Kaiser perplex: Das Publikum liebt offenbar Herzschmerz und Zweideutigkeit. Das macht sich der «Philosoph gefangen im Körper eines Schlagersängers» («taz») fortan zunutze. «Ich habe in meinen Liedern versucht, über das Händchenhalten hinauszugehen. Beziehung ist auch Sexualität. Das kann man auch aussprechen, wenn man das stilvoll macht, ohne ordinär zu werden. » In Kaisers Texten geht es um Verführung («Joana. Geboren, um Liebe zu geben»), heimliche Affären («Manchmal möchte ich schon mit dir, eine Nacht das Wort "Begehren" buchstabieren») und Begierde («Lieb mich ein letztes Mal.
Wir haben unsere Mission. Die Spieler werden garantiert motiviert und heiß sein. Dafür haben wir die richtigen Akteure im Kader: Nicolai "Rambo" Remberg, Marcel Hoffmeier und Robin Ziegele dürfte diese Drucksituation vor keine Probleme stellen. Doch generell ist der SCP in dieser Saison durch das Kollektiv stark, wenn man sich die Anzahl von Torschützen anschaut. Das Duell beider Traditionsvereine bringt natürlich alles mit, was so eine Liga und so ein letzter Spieltag braucht. Nur aufgrund der Tordifferenz ist Essen vorne. Mehr Brisanz geht nicht. Wir können es aber schaffen, viele Tore zu schießen und haben gegen Lippstadt zuletzt dreifach getroffen. Warum sollte das nicht auch gegen Köln klappen? Zudem haben wir erst ein Spiel im Preußenstadion verloren. So oder so spielen wir eine richtig geile Saison. Gerade wenn man betrachtet, wo wir herkommen. Nach dem Abstieg vor zwei Jahren standen wir vor dem Nichts. Jetzt sind alle wieder mächtig stolz auf den Verein. Jeder identifiziert sich mit der Mannschaft, es gibt einen großen Zusammenhalt zwischen der Fanszene und den Verantwortlichen.
Karten: 0251 / 400-19 Startseite