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Die konservativ-liberale Regierung hat sich dennoch durchgesetzt - mit Folgen: Die Bewerberzahlen an den Unis gehen zurück. Der Bericht listet neun Länder auf, in denen einheimische Studenten - zum Teil auch nur Bachelor-Studenten - keinerlei Gebühren zahlen müssen, das sind neben Dänemark, Finnland und Schweden auch Griechenland, Malta, Norwegen, Österreich, Schottland und Zypern. Studiengebühren weltweit vergleich. In Deutschland sind Studiengebühren mittlerweile ein Auslaufmodell, auch wenn sich Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) kürzlich noch einmal gegen das Ende des Bezahlstudiums stemmte. Nur Niedersachsen und Bayern kassieren von ihren Studenten noch 500 Euro pro Semester. Androulla Vassiliou, EU-Kommissarin für Bildung, sagte: "Dass es jetzt leichter ist für Studenten, die Kosten eines Studiums in verschiedenen Ländern zu vergleichen, wird hoffentlich die Mobilität der Studenten erhöhen. " Weltweiter Spitzenreiter bei Studiengebühren sind weiterhin die USA, hatten kanadische Hochschulforscher im März ermittelt.
Hilfe zum Lebensunterhalt gibt es in Großbritannien seit 1999 nur noch als Darlehen. Die Studienbewerberzahlen sind nach Einführung der Gebühren weiter gestiegen, auch in den unteren Einkommensklassen. Wegen der Regionalautonomie in Schottland sind die dortigen Universitäten für schottische Studenten weiter grundsätzlich gebührenfrei. Studiengebühren im Ausland. Italien Alle Universitäten erheben Studiengebühren, die je nach Fakultät variieren und nach sozialen Kriterien gestaffelt sind. An der Universität La Sapienza in Rom zahlt ein Student aus einer Familie mit unter 6000 Euro Haushaltseinkommen 430 Euro im Jahr, die Spitzengruppe mit 66 000 Euro und mehr wird mit rund 1300 Euro zur Kasse gebeten. In anderen Städten sind die Sätze niedriger. Bedürftigen und begabten Studenten können die Studiengebühren ganz erlassen werden. Niederlande Das Undergraduate-Studium in den Niederlanden kostet derzeit knapp 1500 Euro im Jahr, ein Master 1600 Euro. Allerdings erhalten alle Studierenden eine vom Einkommen der Eltern unabhängige Unterstützung.
Amerikanische Hochschulabsolventen sind in der Regel beim Berufsstart hoch verschuldet. Grund dafür sind die im weltweiten Vergleich extrem hohen Studiengebühren. Durchschnittlich zahlt ein Student, der an einer stattlichen Hochschule seinen Bachelor-Abschluss machen möchte, 6. 832 Euro Studiengebühren im Jahr. Ähnlich teuer haben es nur noch die Chinesen, die 6. 376 Euro pro Jahr für ihre akademische Ausbildung berappen müssen. Das teuerste Land in Europa hinsichtlich der Studiengebühren sind die Niederlande. Dort müssen angehende Akademiker durchschnittlich 2. 015 Euro jährlich für den Besuch der Uni bezahlen. Studiengebühren weltweit vergleich 2021. Mehr als jeder zweite US-Student arbeitet neben dem Studium Insofern ist es nicht verwunderlich, dass in den USA weit mehr als die Hälfte der Studenten neben der Ausbildung arbeiten geht (55, 2 Prozent). In den Niederlanden sind es sogar noch mehr (61 Prozent). In Japan hingegen kombinieren weniger als ein Viertel Arbeit und Studium, in Frankreich ist es nur rund jeder Fünfte und in Italien sogar nur etwa jeder Zehnte.