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Im Rahmen der Bildungswochen gegen Rassismus 2022 in Halle ist die Ausstellung "Neofaschismus in Deutschland" im BLECH. zu sehen. Mehr Infos dazu unter: Der Landesverband der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten Sachsen – Anhalt e. V. (VVN – BdA) läd zum Besuch der Ausstellung vom 14. bis 19. März ein: Sie stellt schon die 7. Version der erstmals 1985 erarbeiteten dar. Seitdem haben sich Themen, Organisations, Erscheinungs- und Aktionsformen der extremen Rechten immer wieder verändert und sich den veränderten gesellschaftlichen Bedingungen angepasst. Nach zwei Versionen einer Ausstellung, die wir der Entwicklung der AFD und ihrer wachsenden Rolle als "Parlamentarischer Arm der Bewegung" gewidmet haben, ist es an der Zeit, den Blick wieder auf die Bewegung als Ganzes zu richten und die Rolle der AFD darin deutlich zu machen. Eröffnung am Montag, 14. 3. 2022, um 17 Uhr Dienstag – Samstag jeweils von 14 – 18 Uhr Vortrag zum Thema "Die faschistische Tradition der "Neuen Rechten"" vom Kollektiv "IfS dichtmachen" am Samstag den 19.
Die Ausstellung kann zu unseren Öffnungszeiten kostenlos besucht werden. Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch und Freitag von 15:00 Uhr – 19:00 Uhr Anschrift: Johannisstr. 136/137 · 49074 Osnabrück Bitte beachten Sie, dass in unseren Räumlichkeiten die 2Gplus-Regel gilt. Das Tragen einer FFP2-Maske ist verpflichtend. Diese Ausstellung wird ebenfalls während der Internationalen Wochen gegen Rassismus (14. März 2022 – 27. März 2022) in unseren Räumlichkeiten in Osnabrück zu sehen sein (auch im Rahmen von Sonderöffnungszeiten). Für unseren Standort Diepholz planen wir ebenfalls, die Ausstellung der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Gerne verleihen wir die Ausstellung auch an Vereine in den Regionen Diepholz und Osnabrück. Auszüge aus der Ausstellung "Neofaschismus in Deutschland"
Ausstellungen / Filme / CDs Projekt Neofaschismus in Deutschland Information Jahr 2018 Typ Träger, Projektverantwortliche VVN-BdA Kreisvereinigung Minden-Lübbecke e. V. Fördersumme 500 € Projekt-Link Beschreibung Ausstellung vom 26. 02. bis 23. 03. 2018 in Minden Die Ausstellung informiert über Ideologie und Praxis des Neofaschismus und benennt Ursachen für die Ausbreitung rassistischen, nationalistischen und militaristischen Denkens und Handelns. Das Projekt wird von der Landesstiftung NRW betreut.
26. November 2021 – 09. Januar 2022 Von der AfD bis zu den Querdenker:innen: Die neue Ausstellung des Vereins VVN-BdA (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten) gibt einen Überblick über neueste neofaschistische Entwicklungen in Deutschland. Bereits 1985 hat der VVN-BdA die erste Version der Ausstellung "Neofaschismus in der Bundesrepublik Deutschland" öffentlich vorgestellt. Seitdem wurde sie mehrmals überarbeitet, da sich Themen, Organisationen und Erscheinungs- und Aktionsformen der extremen Rechten immer wieder verändert haben und sich fortwährend den veränderten gesellschaftlichen Bedingungen anpassen. Auch der gesellschaftliche Umgang mit alten und neuen Nazis hat sich mit der Zeit verändert. Insofern ist die nun 7. Version dieser Ausstellung eine Momentaufnahme der Gegenwart, die insbesondere die neofaschistische Bewegung als Ganzes und die Rolle der AfD innerhalb dieser Bewegung beleuchtet. Zum vollständigen und ungekürzten Geleitwort der Ausstellung geht es hier.
Die Opfer waren Einzelne, aber angegriffen wurden auch Familien, Flüchtlinge und andere Personengruppen. 1993 wurde ein Brandanschlag auf das Haus der Familie Genc in Solingen verübt. 5 Familienmitglieder sterben. Hünxe, Mölln, Rostock, sind nur Orte aber gleichzeitig Synonyme für fremdenfeindliche und rassistische Übergriffe und Tote. Die Täter wurden immer als unpolitische "Einzeltäter" dargestellt, es sollte aus politischen Gründen keine organisierten Neonazis geben. Ist es nur merkwürdig oder nicht auch bezeichnend, dass die Gruppe aus Zwickau 13 Jahre lang ungehindert agieren und handeln konnte. Der Verfassungsschutz ist in Verdacht geraten, von der Gruppe gewusst zu haben, nicht konsequent genug verfolgt zu haben, evtl. sogar an ihrem Untertauchen beteiligt gewesen zu sein. Zu diesen Punkten und den ungeklärten Fragen findet eine lebhafte Diskussion in Deutschland statt und wir wissen nicht, wann und mit welchen Ergebnissen diese endet. Ich kann mich allerdings des Eindrucks nicht erwehren, dass die militante extreme Rechte von diesen staatlichen Institutionen geschützt, geschont und gedeckt wurde und wird.
03. um 18 Uhr.