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Virtuos spielt Tomer Gardi mit Sprachen. Mit all seiner Originalität und dem Überbordwerfen konventioneller Romankonzeptionen löst er auch die Krux mit der Wahl der Sprache, die sein literarisches Ich martert. Sagt es zu Beginn des Romans doch, »dass ich eine Idee für eine Geschichte habe, weiß aber nicht, ob ich es auf Hebräisch schreiben soll, oder auf meinem Deutsch. (…) Jeder Stimme wird ja was anderes und unterschiedliches Ausdrücken können. Andere und unterschiedliche Fantasien entwickeln, von anderen und unterschiedliche Lebenserfahrungen erzählen können. Literatur-Podcast: Berlins schönste Seiten - Berliner Morgenpost. (…) Und wie kann ich entscheiden? « Es gelten die 3-G-Regeln. Der Eintritt ist frei, Anmeldung erforderlich unter Tel. : (030) 90295-3862 Aktuelle Informationen auf der Seite der Bibliothek Kontakt: Sibylle Wenzel Wolfdietrich-Schnurre-Bibliothek Bizetstraße 41, 13088 Berlin-Weißensee Tel. : 030 90295-3863 E-Mail:
Neue hebräische Dichtung in Deutschland, derzeit ist im Erscheinen ihre Übersetzung von Aharon Appelfeld Lange Sommernächte (Rowohlt Berlin). Sie übersetzt aus dem Hebräischen Romane (u. Aharin Appelfeld, Liat Elkayam, Lea Goldberg, Ronit Matalon), populärwissenschaftliche Titel (u. Shlomo Sand) sowie Comics (Rutu Modan). Sie lehrt auch am Martin-Buber-Institut für Judaistik in Köln.
Die Preisverleihung 2019 musste mehrfach verschoben werden, die nächste gemeinsame Verleihung ist im Jahr 2022 in Israel vorgesehen. Für die Zielsprache Hebräisch geht der Preis zu gleichen Teilen an Liora Heideker für ihre Übersetzung des Buches Der Prinz von Theben von Else Lasker-Schüler und an Yahin Onah für seine Übersetzung der Goebbels-Biografie von Peter Longerich; die Preisvergabe findet in Israel statt. Der Deutsch-Hebräische Übersetzerpreis ist zum 50. Jubiläum der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen beiden Ländern im Jahr 2015 ins Leben gerufen worden. Neben den rein literarischen Gattungen (Roman, Lyrik, Drama) können auch Übersetzungen von Essays und anspruchsvollen Sachbüchern berücksichtigt werden. Beglaubigte Übersetzung Auszug aus Familienregister ab 39€. denn Literaturübersetzer*innen tragen in besonderer Weise zur Sensibilisierung und Differenzierung im deutsch-israelischen Verhältnis bei. Weitere Informationen beim literarischen colloquium berlin (lcb) (20. 8. 2021)
Auf israelischer Seite lag die Entscheidung in den Händen von Nitza Ben-Ari, Ilana Hammerman und Tali Konas. In einer kurzen Ansprache würdigten sowohl die israelische Seite … Deutsch-Hebräischer Übersetzerpreis wird seit 2015 alle drei Jahre verliehen Der Deutsch-Hebräische Übersetzerpreis wurde 2015 auf gemeinsame Initiative der Kulturstaatsministerin und des israelischen Kulturministeriums anlässlich des 50. Jubiläumsjahres zur Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Deutschland und Israel ins Leben gerufen. Ziel ist es, die Sprach- und Interpretationskunst der Übersetzer in beiden Ländern sichtbar zu machen. Die Preisträger werden jeweils von einer deutschen und einer israelischen Jury ausgewählt. Projektträger ist das Literarische Colloquium Berlin. Die nächste – dann gemeinsame – Verleihung ist für das Jahr 2022 in Israel vorgesehen. Übersetzer hebräisch deutsch berlin city. … als auch die deutsche Repräsentantin das völkerverbindende Wirken der Übersetzer. – Bild: Sebastian Bolesch BPA, LCB, rs
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Deutsch-Hebräischer Übersetzerpreis 2019 für Markus Lemke, Liora Heideker und Yahin Onah Der in Hamburg lebende Übersetzer Markus Lemke hat am 17. August 2021 im Bundeskanzleramt den mit 10. Anne Weber erhält Preis der Leipziger Buchmesse 2022 in Kategorie Übersetzung – UEPO.de. 000 Euro dotierten Deutsch-Hebräischen Übersetzerpreis 2019 von Kulturstaatsministerin Monika Grütters und in Gegenwart des Gesandten der Botschaft von Israel Aaron Sagui entgegengenommen. Er erhält den Preis für seine Übersetzung des Romans »Über uns« von Eshkol Nevo, der 2018 bei dtv erschienen ist. Für die Zielsprache Hebräisch geht der Preis zu gleichen Teilen an Liora Heideker für ihre Übersetzung des Buches »Der Prinz von Theben« von Else Lasker-Schüler und an Yahin Onah für seine Übersetzung der Goebbels-Biografie von Peter Longerich; die Preisvergabe findet in Israel statt. Der Jury für die Zielsprache Deutsch gehörten Anat Feinberg, Katharina Hacker, Marie Luise Knott, Cilly Kugelmann und Micha Brumlik an, auf israelischer Seite lag die Entscheidung in den Händen von Nitza Ben-Ari, Ilana Hammerman und Tali Konas.