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Kennst du den Unterschied zwischen Bisexualität und Pansexualität? Nein? Dann lies weiter! Hier erfährst du alles Wissenswerte. Wir leben in einer Zeit, in der sich die Sexualität stark verändert. In den letzten Jahrzehnten haben sich die Bezeichnungen männlich/weiblich, heterosexuell und homosexuell stark verändert. Gleichzeitig sind andere Bezeichnungen aufgetaucht, die besser in das bestehende Bild passen. Das hat zu einiger Verwirrung geführt. Monogame Beziehung trotz Bisexualität, geht das. Daher möchten wir in diesem Artikel genauer auf den Unterschied zwischen Bisexualität und Pansexualität eingehen. Es ist klar, dass beide Begriffe zu gewissen Kontroversen, Missverständnissen und sogar zu Konflikten geführt haben. Tatsächlich ist der Unterschied zwischen Bisexualität und Pansexualität noch nicht ganz geklärt, zumindest bis heute. Nachfolgend erfährst du mehr zu diesem Thema. Was ist Bisexualität? Unter Bisexualität versteht man seit jeher die Anziehung zu Männern und Frauen, wobei meist eine leichte Präferenz besteht. Um die Missverständnisse rund um Bisexualität und Pansexualität auszuräumen, klären wir zunächst die Begriffe selbst.
Es mag Zeitvertreib gewesen sein, der die Autorin und Zeichnerin Tove Jansson (1914 – 2001) zu "Mumin"-Büchern und -Comics brachte, doch die liebenswerten Trollwesen sind auch Ausdruck des Konflikts der Künstlerin mit ihren Vater, einem renommierten Bildhauer. Die Mumins sind nicht zu denken ohne das Leben der Bohème im Finnland der 40er Jahre, als Tove sexuelle Tabus brach und sich in der Sinnkrise befand. Die Filmbiografie "Tove" von Regisseurin Zaida Bergroth konzentriert sich (ähnlich wie "Astrid" über Astrid Lindgren) auf zehn entscheidende Jahre. MEHR ZUM THEMA Tove, von Alma Pöysti als vitaler Freigeist gespielt, gehört 1945 zur schwedischen Minderheit in Finnland, lebt eine offene Beziehung zum sozialistischen Politiker Atos Wirtanen (Shanti Rooney) und liebt die Theaterregisseurin Vivica Bandler (Krista Kosonen). Die stammt aus der Oberschicht und nutzt ihr Geld, um sich privat ausleben zu können. Ihr Vater wiederum kritisiert die aus Kritzeleien im Luftschutzbunker entstandenen "Mumins" als künstlerisch wertlos.
Deshalb sind viele Menschen der Meinung, dass der Begriff die Binarität der Geschlechter aufrechterhält. Vor diesem Hintergrund haben sich Alternativen herausgebildet, wie zum Beispiel der Begriff Pansexualität. Dieser Artikel könnte dich interessieren: Der genetische Ursprung des Geschlechts Was ist Pansexualität? Zum Glück ist die Definition von Pansexualität viel einfacher: Dieser Begriff bezieht sich auf Menschen, die sich entweder körperlich oder emotional zu allen Geschlechtern hingezogen fühlen. In diesem Fall wird die griechische Vorsilbe pan verwendet, die sich auf eine Gesamtheit oder ein Ganzes bezieht. Es handelt sich also um einen Begriff, der alle Geschlechter umfasst; sowohl diejenigen, die man bisher kategorisiert hat, als auch diejenigen, die noch nicht definiert wurden. Obwohl der Begriff erst in letzter Zeit populär geworden ist, wurde er bereits vor über 100 Jahren geprägt. Sein Urheber war Sigmund Freud, der ihn im Kontext der Beschreibung des Sexualtriebs verwendete.