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1835 wurde sie vom Basler Johannes Riggenbach erworben. Sein Sohn Friedrich restaurierte die Burg ab 1880. Die Erben von Georg Wackernagel-Riggenbach verkauften 1975 die Burg an den Oensinger Ehrenbürger Dr. Walter Pfluger-Baumgartner, der sie der «Stiftung Schloss Neu-Bechburg» schenkte. Lage und Bauwerk [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Burg befindet sich auf einem 86 Meter langen und durchschnittlich 14 Meter breiten Felsband unterhalb des Roggen. Von der Bauform zählt sie zu den Spornburgen, allerdings sind alle Seiten befestigt. Die Burg wurde im Laufe der Zeit mehrfach umgebaut. Vom ursprünglichen Zustand sind nur Teile der Ostburg erhalten, mit ihrem fast 30 Meter hohen runden Bergfried, welcher zinnenbewehrt und aus Bruchsteinen aufgeschichtet ist. Westlich des Bergfrieds schliessen der Rittergaden, der Palas sowie eine offene Terrasse an. Die Terrasse war in früherer Zeit überbaut und bildete die Westburg, von der am westlichen Ende der Terrasse ein kleiner Turm erhalten geblieben ist.
Von den grossen Städten wie Basel, Zürich, Luzern oder Bern ist Oensingen auf der Autobahn in 30 - 40 Min. erreichbar. Auf dem Autobahnzubringer Oensingen die Ausfahrt Oensingen Nord nehmen. Auf der Haupstrasse Richtung Olten fahren und am Lichtsignal der Beschilderung Roggen / Schloss Neu-Bechburg (brauner Kulturwegweiser) folgen. Schlossbenutzer dürfen die Zufahrt zum Schlossparkplatz benutzen. Bei grossem Andrang können die Fahrzeuge auf dem Roggenparkplatz oder beim Schulhaus abgestellt werden.
Es folgte der baldige Weiterverkauf an den Basler Bankier Johannes Riggenbach. Dieser liess die Burg bis 1880 instand stellen und zu einem Feriendomizil für seine Familie umbauen. Dabei wurde der südwestliche Teil der Hauptburg weitgehend abgetragen und zur Gartenterrasse umgestaltet. Weil enorme Kosten für die Erhaltung des Bauwerks in Aussicht standen, verkaufte die Familie Riggenbach die Neu-Bechburg 1975 an den Oensinger Ehrenbürger Walter Pfluger. Er vermachte die Anlage der neu gegründeten Stiftung «Schloss Neu-Bechburg». Seither wurde die Burg in mehreren Etappen restauriert und ist heute beschränkt der Öffentlichkeit zugänglich.
Ortschaft: 4702 Oensingen Kanton Solothurn Gründer: Freiherren von Bechburg Erwähnung, Entstehungszeit: 1200 Zerstört: Restaurant neben der Anlage: Feuerstelle bei der Burg: Nein Übernachtung auf der Burg: Rollstuhlgängig: bis zur Burg, Kinderwagen: Ja Wanderung: LK. Koordinaten: West- Ost. 621. 130 Süd- Nord. 238. 370 Standort: GPS: N: 47°17'45. 27 / O: 7°43'5. 06 Höhe: 584 m. ü. M Plan: Link Parkplatz: auf der Nordseite des Schlosses. Besucht am: 2002 Burg Nr: 21 Infos: Zugänglichkeit: Die Burg ist für Gesellschaftliche Anlässe zugänglich, Schloss Bechburg, Neu- Bechburg 4702 Oensingen Tel: 062 / 396 26 03. Weithin sichtbare Burg mit Turm, Palas, Eckturm, Ringmauer und Toranlage. 1200 Durch die Freiherren von Bechburg um 1200 erbaut. 13 Jh. Im gelangte die Burg an die Grafen von Frohburg. 14 Jh. Die Burg wechselte im mehrere Male ihre Besitzer, Unter ihnen finden wir die Grafen von Frohburg, von Nidau, von Thierstein, von Kyburg, von Habsburg und von Buchegg. 1415 Konrad von Laufen verkaufte Burg und Herrschaft 1415 an Bern, das noch im gleichen Jahre die Stadt Solothurn als Mitbesitzerin einsetzte, wohl zum Dank für die Mithilfe bei der Eroberung der Aargaus 1463 Gelangte Solothurn in den Alleinbesitz und errichtete hier einen bevorzugten Landvogtsitz.