Kleine Sektflaschen Hochzeit
Die Rezepte funktionieren größtenteils. Manchmal ist etwas Feintuning nötig. Rachel Khoo würzt meist nur mit einer Prise Salz – mir ist das zu wenig. Und mit den Nudelteigen habe ich etwas gekämpft – einer wäre zu weich geworden, wenn ich mich nach dem Rezept gerichtet hätte, der nächste war viel zu fest. Der Rezepteil wird abgeschlossen durch einige Grundrezepte und Tipps zu Küchenwerkzeugen und Zutaten. Und durch ein Register, geordnet sowohl nach Zutaten als auch nach Gerichten. Die Titel der Gerichte wurden Deutsch und Französisch abgedruckt – hier findet man garantiert, was man sucht. Wer meine verhängnisvolle Liebe zu Käsegebäck kennt, den wundert nicht, dass mich die salzigen Butterkekse mit Käse und Tomate in die Küche getrieben haben. Die Kekse sind eben…Käsegebäck, aber die kleine Tomate darauf sieht nicht nur hübsch aus, sondern setzt auch einen frischen, säuerlichen Kontrpunkt. Daumen hoch! Baguette mit Fischfingern und Erbsenpüree – klingt doch besser als Fischstäbchen, oder?
Mal wieder ein von Rachel Khoo inspiriertes Rezept – da kleben noch sooo viele Post it's, ich muss mich wirklich ran halten. Der Lavendel den ich dieses Jahr gepflanzt habe blüht ja noch nicht, aber ich habe noch ein Gläschen mit getrocknetem Lavendel aus dem letzten Herbst und der duftet nach wie vor einfach toll! Ich habe kein ganzes Hähnchen zerlegt, sondern ein paar Keulen genommen und die dann später am Gelenk halbiert. Dazu ein paar Kartoffelspalten und etwas knackig, frischer Salat. Leider ist das Foto nicht allzu gut gelungen, die Haut an den Keulchen war wunderbar braun und knusprig, hier wirkt sie etwas geröstet. Zutaten für 4 Personen: 5 Hähnchenkeulen 2 EL getrocknete Lavendelblüten 1 TL grobes Meersalz 4 EL Olivenöl 4 EL Honig 2 Zweige Thymian + 2 Zweige für die Kartoffeln 1 Zitrone 4 größere Kartoffeln Pfeffer & Salz etwas Blattsalat 1/3 Salatgurke 2 Tomaten Olivenöl Kräuteressig Zubereitung: Für die Marinade zerstoße ich den Thymian und das Salz mit dem Lavendel zusammen im Mörser.
So kann dann Crocque Madame aussehen Über den Blog von Frau Ziii bin ich auf das Rezept der Crocque Madame gestoßen, die mich alleine schon Wege der sehenswerten Fotos auf Ihrem Blog ansprachen. Ich musste es unbedingt ausprobieren und heute war die Premiere. Das Rezept basiert auf dem von Rachel Khoo, deren tolles Kochbuch ich kürzlich gekauft habe. Und zu den einzelnen Schritten brauche ich hier nicht so viel schreiben, der interessierte Leser mag bei Frau Ziii vorbeischauen. Grundsätzlich braucht man große Weißbrotscheiben Butter Eier Schinken Bechamel-Soße Parmesan Muffinform Rund 12 Minuten sind sie dann bei 180 Grad im Backofen. Ich hatte ihn leider viel zu lange vorgeheizt und vorher hoch aufgedreht, da ich noch Brötchen drin hatte. Daher waren die 12 Minuten für das Ei zu lang. Es war leider nicht mehr flüssig, aber trotzdem ungemein lecker. Leider nicht mehr flüssig Das Sympathische an Rachel Khoo ist, dass sie ihre Gerichte in einer Miniküche in Paris zubereitet. Zwei Platten, ein Minibackofen.
Rachel Khoo begibt sich auf neue Entdeckungsreisen: von Stockholm bis Neapel, von Barcelona bis Istanbul. Ihr Küchentagebuch ist dabei ihr unverzichtbarer Begleiter. Hier hält sie alle Ideen, Rezepte, Fotos und Illustrationen fest. Dabei sind aufregende und vielfältige Rezepte entstanden, denen die Londoner Starköchin mit malaiisch-österreichischen Wurzeln ihre ganz individuelle Note verleiht: Paella-Nester mit Meeresfrüchten, Linsensalat mit eingelegten Birnen und Gorgonzola, Provenzalisches Hähnchen mit gebackenem Fenchel, Fisch-Bullar mit Zitrone und Dill, Lammkebabs im Brot-Mantel. Rachels persönlichstes Kochbuch zeigt, wie man sich die Welt ganz einfach in die eigene Küche holt. Kreativ kombiniert Rachel Khoo Zutaten und erfindet unkomplizierte neue, verblüffende Zubereitungsarten, mit denen auch in kleinen Küchen jeder zurechtkommt. Ergänzt werden die Rezepte durch nützliche Tipps und praktische Ratschläge. Eingestreute stimmungsvolle Fotos und charmante Illustrationen aus eigener Hand machen Rachel Khoos kulinarisches Tagebuch zu einem Augenschmaus.
Einfache Grundrezepte lassen sich zudem sehr leicht und auf kreative Art und Weise in eine Vielzahl von Gerichten verwandeln – je nach Anlass, Geschmack oder Saison kann dabei mit Zutaten und Zubereitungsarten experimentiert werden, so dass selbst einfache Alltagsgerichte immer wieder aufs Neue überraschen und für vielfältige Abwechslung auf dem Teller sorgen. In ihrer achtteiligen Koch-Reihe "Donna Hay: Einfach außergewöhnlich kochen" stellt die Australierin Donna Hay in jeder Episode drei Grundrezepte in nachvollziehbaren Schritt-für-Schritt-Anleitungen vor, gibt wertvolle Tipps und zeigt köstliche Variationen dieser Gerichte. Anekdoten rund ums Kochen und über das Leben in der Metropole Sydney runden jede der abwechslungsreichen Episoden ab, die genauso brillant fotografiert sind wie die preisgekrönten Kochbücher der Australierin. Egal, ob Hauptspeise, Salat oder Dessert – Donna Hays alltagstaugliche und moderne Küche frischt kulinarische Grundkenntnisse auf und inspiriert dazu, den Löffel ungezwungen in der eigenen Küche zu schwingen!
Den Abrieb und Saft von der Zitrone dazu geben und das Ganze mit Honig und Olivenöl verrühren. Die Keulen damit einpinseln und für 2 Stunden im Kühlschrank marinieren lassen. Rachel heizt den Backofen auf 200°C vor, ich habe schon nach wenigen Minuten auf 180°C reduziert damit das Hähnchen nicht zu farbig wird. Mein Vorschlag also: 45 Minuten bei 180°C in den Ofen schieben. Ich gebe noch eine Tasse Wasser dazu. Die Kartoffeln in Spalten schneiden und mit Olivenöl beträufelt auf ein Backblech legen. Den Thymian von den Zweigen zupfen und mit Pfeffer und Salz würzen. Bei mir sind erst die Kartoffeln unten im Ofen und das Hähnchen oben, nach der Hälfte der Zeit wechseln die beiden Bleche den Platz. Das Hähnchen duftet wirklich wunderbar. Als letztes bereite ich den Salat vor. Ganz schlicht – Salat, Gurke und Tomate klein schneiden, mit Pfeffer und Salz würzen und direkt vor dem Servieren mit Essig und Öl beträufeln. Die Hähnchenkeulen teile ich nochmal, dann kommen sie zusammen mit einigen Kartoffelspalten und etwas Saue aus dem Bräter auf den Teller.