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Menschen, die auf Maschinenknöpfe drücken und eine Viertelstunde später ein Päckchen Butter vom Fließband ziehen, haben wohl auch nichts mit dem leidenschaftlichen Franzosen gemeinsam. Drei Tage braucht der Meister, um seine Bordier-Butter herzustellen. Und dabei wird es sogar ein bisschen mystisch, obwohl Bordier jeglichen Aberglauben dementiert: Das Holz, das er für die Ruhezeit seines Premium-Aufstrichs verwendet, wird in ganz bestimmten Mondphasen geschlagen. Butter von bordier vs. Für Bordier kein Hokuspokus, sondern altbekannte Käsemacher-Weisheit, die Kollegen aus der Region Franche-Comté direkt unterschreiben. Bestes vom Buttermeister Bordier Aber zurück zur Butter selbst. Basis des edlen Fettes ist natürlich beste Kuhmilch nach Bio-Standard aus der Region (Übrigens: Sternekoch Dan Barber behauptet sogar, dass Butter von Kuh zu Kuh unterschiedlich schmeckt, selbst wenn die Tiere unter exakt den gleichen Bedingungen und mit dem gleichen Futter aufgezogen wurden. ). Die aufwendige Produktion des exklusiven Streichfetts ist natürlich der Dreh- und Angelpunkt der Marke Bordier.
Nachdem die Milch eineinhalb Stunden in der Baratte, einem Metallfass, gedreht wurde, flockt sie aus, wird anschließend mit Eiswasser gekühlt, damit sich die Flocken zusammenziehen und darf sich danach drei Tage entspannen. Nach der für Bordier so wichtigen Ruhephase, folgt das Kneten, die so genannte Malaxage. Der Franzose setzt auch hierbei auf den altbewährte Werkstoffe und ist stolz auf seine Knetmaschine aus Teakholz, die aber nicht vollständig die Arbeit seiner eigenen Hände ersetzt. Der engagierte Butter-König packt selbst fleißig mit an, knetet seine Butter und salzt von Hand. Der ganze Vorgang dauert so lange, damit die "Le beurre" nachher auch extra cremig und streichzart ist. Der Kunde ist König Großabnehmer, und das beginnt bei Bordier ab 10 Kilo, dürfen den Salzgehalt ihrer Lieferung selbst bestimmen. Die beste Butter der Welt - vom Meister Jean-Yves Bordier. Dabei zeigen sich auch regionale Unterschiede. Während es in den Restaurants der französischen Hauptstadt zwischen 1, 6 und 2, 8% Salzgehalt sein dürfen, mag man es in der Normandie wesentlich kräftiger und setzt auf satte 7%.
Hier gedeihen die Gräser und Pflanzen, die die Beurre d'Echiré zu einer besonderen Butter machen. Untersuchungen haben ergeben, dass die Rasse der Kühe weder die Qualität noch den Geschmack von Butter beeinflusst. Waltmann e.K. - Butter von Bordier - m. Zitronen-Olivenöl. Nur das Futter der Kühe macht ihre Milch - und damit auch die Butter - zu etwas Unverwechselbaren. Das Weideland um Echiré ist so einzigartig, dass Beurre d'Echiré 1979 vom Landwirtschafsministerium in Paris mit dem prestigereichen Label AOC (Appellation d'Origin Controlée) ausgezeichnet wurde. Damit steht Butter, zumindest in Frankreich, auf der gleichen Qualitätsstufe wie Champagner, Cognac, Calvados oder Wein. Wir empfehlen die leicht gesalzene Variante der Beurre d'Echiré. Der Zusatz 'demi-sel' bedeutet, dass die Butter bis zu drei Prozent Salz auf einen Kilogramm enthält.
Bordier | Butter aus der Bretagne Jean-Yves Bordier liebt Butter! In eine Käsehändlerfalimie hineingeboren kümmerte er sich 35 Jahre lang um Käse und perfektionierte das Affinieren, das Reifen der ihm anvertrauten Käselaibe. Doch 1985 wurde aus dem Maitre Bordier Käseaffineur, der Butterhandwerker in St. Malo in der Bretagne und erwarb die 1927 gegründete Molkerei La Maison du Beurre – das Haus der Butter. Le Beurre Bordier - auf dem Butter-Olymp - Chez MatzeChez Matze. Fassbutter | handgeformt vom Maitre Bordier Er entdeckte die Kunst des Butterknetens, einer alten, traditionellen Methode, wieder und entwickelte Techniken, die der Butter ihre einzigartige, seidige Struktur und ihr volles, komplexes Aroma verleihen. Die große französische Hochküche und Sterneköche aus der ganzen Welt lieben seine Bretonische Fassbutter und sind seine Kunden. Und wir! 2003 wurde Maitre Bordier vom Guide Champérard als bester Genusshandwerker Frankreichs ausgezeichnet. Bordier | Butter leicht gesalzen | 125g Die Bordier Butter leicht gesalzen ist ein mildgesäuerte Bretonische Fassbutter, die noch heute traditionell von Hand in Form gebracht wird.
Bretonische Fassbutter mit Algen Meeresalgen aus der Bucht vor Roscoff geben der Fassbutter nicht nur ein starkes Aussehen. Stück 125 g (55, 20 €/kg) 6, 90 € Bretonische Fassbutter mit geräuchertem Meersalz Eine norwegische Tradition aufnehmend, reichert Jean-Yves Bordier diese Fassbutter mit geräuchertem Meersalz an. Auf neuen Kartoffeln und gedünstetem Gemüse ein Gedicht. 125-g-Stück Bretonische Fassbutter mit Himbeer Wenn gesalzene Butter auf die fruchtig-saure Himbeere trifft, entsteht ein fürwahr neues Geschmackserlebnis. Butter von bordier de. (5, 52 €/100 g) Bretonische Fassbutter mit Yuzu Diese Zitrusfrucht feiert in der modernen Küche gerade große Erfolge. Das Aromenspektrum ist sehr vielschichtig und vereint Zitrus- und Currynoten. Bretonische Fassbutter mit Zitrone MaÎtre Bordier hat eine Zitronenbutter erschaffen, die an einen Spaziergang durch weite Limonenhaine, die voller reifer Früchte hängen, erinnert. Bretonische Fassbutter, leicht gesalzen Bretonische Kühe Pie Noir von den Weiden der Ille et Vilaine geben ihr Bestes für diese demi sel Fassbutter aus Saint Malo.
Die unterschiedliche Nahrung der Kühe ob frisches Gras im Sommer oder Sillage im Winter hat auch Einfluss auf den Geschmack der Butter. Die Milch kommt in ein Edelstahlfass und wird dort 1, 5 Stunden gerührt. Aus diesem Arbeitsschritt bekommt sie ihren Zusatznamen – Beurre de Baratte = Fassbutter. Sie flockt weiß aus und schwimmt in einer weißen Molke. Mit Eiswasser wird die Masse heruntergekühlt, zieht sich so weiter zusammen, wird abgeschöpft und – hier kommt wieder der Luxusfaktor Zeit ins Spiel – ruht dann für 3 Tage. Der nächste Schritt ist die Malaxage, das Kneten. Bordier setzt hier auf alte Materielien. Holz. Zwischen einer Holzscheide und einer Holzrolle wird die Butter geknetet. Solange bis die Butter anfängt zu singen, Bordier nennt es das Weinen. Die Butter weint, sie verliert beim Kneten tropfenweise das Wasser. Im Laden in der Rue d'Orme kann man dann die letzten Schritte noch beobachten. Geschickte Hände stechen die 125 g Portionen aus einem großen Butterklotz und schlagen es mit zwei Holzpaddeln in Form.